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19.12.2024 | Schauspiel Essen präsentiert vier Uraufführungen und einen Klassiker
Essen. Der Wegfall der mittleren Spielstätte „Casa“ in der Theaterpassage zum Sommer 2024 erforderte für das Team um die Schauspiel-Intendantinnen Selen Kara und Christina Zintl die Suche nach neuen Spielorten und diverse Umplanungen für die zweite Spielzeithälfte. So kam beispielsweise das Stück „Tabak“ bereits Ende November statt in der Casa in der ADA, der vor einem Jahr eröffneten kleinen Spielstätte im Grillo-Theater, heraus. Nun steht die geänderte Disposition für die zweite Hälfte der Saison.
Vier Uraufführungen und ein Klassiker sowie drei Premieren der Stadt-Ensemble-Clubs stehen ab Februar auf dem Programm in ganz unterschiedlichen Spielstätten. Die Uraufführung von Dawn Kings Stück „Alles wie es sein soll“ mit dem Stadt-Ensemble Plus des Schauspiel Essen (Premiere am 08. Februar 2025) sowie das neue Stück des Theaterclubs „Die Positronen“ (Premiere im April 2025) werden ins Maschinenhaus in Altenessen ziehen. „Wir sind froh und glücklich, dass wir mit dem Maschinenhaus eine gute Lösung finden konnten für diese beiden Produktionen, die eigentlich in der Casa hätten Premiere feiern sollen“, sind Selen Kara und Christina Zintl erleichtert. Am 14. März 2025 kommt wie geplant die Uraufführung „Meine Schwester“ nach dem Roman von Bettina Flitner über den Selbstmord ihrer Schwester in der ADA heraus und am 05. April 2025 die Choreografische Produktion „Sakrileg“ der israelischen Künstlerin Saar Magal im Grillo-Theater. Henrik Ibsens „Peer Gynt“ wird in der Regie von Caner Akdeniz ab 02. Mai 2025 zu sehen sein. Das Besondere: Das Publikum sitzt bei dieser Inszenierung mit auf der Bühne des Grillo-Theaters und kann so Peer Gynts Reise um die Welt aus nächster Nähe miterleben. Auch bei den „Flitterwochen im Fertighaus“ werden die Zuschauer*innen nah dran sein: Das neue Stück von Anne Lepper wird ab 23. Mai 2025 statt in der Casa auf der Grillo-Bühne gespielt.
Für zwei weitere Produktionen des Stadt-Ensembles stehen nun auch die Aufführungsorte fest: „Die Dramonen“ führen ihr Stück in der ADA auf und „Die Interzonen“ werden in den RWE Pavillon der Philharmonie Essen ziehen. Die Schultheatertage 2025 werden voraussichtlich im Grillo-Theater stattfinden.
Bedingt durch die Wegfall der Casa müssen darüber hinaus zwei ursprünglich geplante Produktionen in die Spielzeit 2025/2026 verschoben werden: Das betrifft die digitale/hybride Produktion „Memories of snow“ und das theatrale Game „setup.school().Die Lernmaschine“ des Künstlerkollektivs Machina Ex.
Vier Uraufführungen und ein Klassiker sowie drei Premieren der Stadt-Ensemble-Clubs stehen ab Februar auf dem Programm in ganz unterschiedlichen Spielstätten. Die Uraufführung von Dawn Kings Stück „Alles wie es sein soll“ mit dem Stadt-Ensemble Plus des Schauspiel Essen (Premiere am 08. Februar 2025) sowie das neue Stück des Theaterclubs „Die Positronen“ (Premiere im April 2025) werden ins Maschinenhaus in Altenessen ziehen. „Wir sind froh und glücklich, dass wir mit dem Maschinenhaus eine gute Lösung finden konnten für diese beiden Produktionen, die eigentlich in der Casa hätten Premiere feiern sollen“, sind Selen Kara und Christina Zintl erleichtert. Am 14. März 2025 kommt wie geplant die Uraufführung „Meine Schwester“ nach dem Roman von Bettina Flitner über den Selbstmord ihrer Schwester in der ADA heraus und am 05. April 2025 die Choreografische Produktion „Sakrileg“ der israelischen Künstlerin Saar Magal im Grillo-Theater. Henrik Ibsens „Peer Gynt“ wird in der Regie von Caner Akdeniz ab 02. Mai 2025 zu sehen sein. Das Besondere: Das Publikum sitzt bei dieser Inszenierung mit auf der Bühne des Grillo-Theaters und kann so Peer Gynts Reise um die Welt aus nächster Nähe miterleben. Auch bei den „Flitterwochen im Fertighaus“ werden die Zuschauer*innen nah dran sein: Das neue Stück von Anne Lepper wird ab 23. Mai 2025 statt in der Casa auf der Grillo-Bühne gespielt.
Für zwei weitere Produktionen des Stadt-Ensembles stehen nun auch die Aufführungsorte fest: „Die Dramonen“ führen ihr Stück in der ADA auf und „Die Interzonen“ werden in den RWE Pavillon der Philharmonie Essen ziehen. Die Schultheatertage 2025 werden voraussichtlich im Grillo-Theater stattfinden.
Bedingt durch die Wegfall der Casa müssen darüber hinaus zwei ursprünglich geplante Produktionen in die Spielzeit 2025/2026 verschoben werden: Das betrifft die digitale/hybride Produktion „Memories of snow“ und das theatrale Game „setup.school().Die Lernmaschine“ des Künstlerkollektivs Machina Ex.
09.12.2024 | Ehemaliger Essener Schauspiel-Intendant Jürgen Bosse gestorben
Essen. Die Theater und Philharmonie Essen (TUP) trauert um den Theaterregisseur und langjährigen Schauspiel-Intendanten Jürgen Bosse. Wie die TUP am Wochenende erfuhr, verstarb er am 06. Dezember im Alter von 85 Jahren in Essen. Die Theater und Philharmonie Essen wird ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren und ist in Gedanken bei seiner Familie.
Jürgen Bosse leitete von 1992 bis 2005 das Essener Schauspiel und führte das Haus mit einem Repertoire aus klassischen und zeitgenössischen Werken zu einem beständigen Erfolg. Ein Schwerpunkt seines Spielplans waren neue Dramen aus dem englischsprachigen Raum und Erstaufführungen. Mit „Angels in America“, „Belgrader Trilogie“ oder „Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten“ erregte er Aufmerksamkeit und begeisterte sein Publikum unter anderem mit den mitreißenden Komödien von Yasmina Reza („Kunst“). Gleichzeitig inszenierte er die großen Klassiker von Schillers „Kabale und Liebe“ über Shakespeares „Was ihr wollt“ bis Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“.
Der im niedersächsischen Quakenbrück geborene Jürgen Bosse studierte zunächst Agrarwissenschaft. Seine Theaterlaufbahn begann er dann als Assistent von Fritz Kortner in Berlin und gab sein Regiedebüt 1970 am Schauspielhaus Wuppertal mit Rainer Werner Fassbinders „Katzelmacher“. 1975 holte ihn Schauspieldirektor Claus Leininger ans Nationaltheater Mannheim und als dessen Nachfolger leitete Bosse von 1977 bis 1988 die dortige Schauspielsparte. In dieser Zeit wurden zwei seiner Inszenierungen (1980 „Vatermord“ von Arnolt Bronnen, 1987 Bernard-Marie Koltès „Quai West“) zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Ab 1988 war er bis 1993 Intendant am Staatstheater Stuttgart.
Nach dem Ende seiner Essener Intendanz 2005 war er freischaffend als Regisseur tätig. 2014 kehrte er an die Ruhr zurück und wählte Essen zu seinem Altersruhesitz. Auch nach seiner Theaterlaufbahn hatte er sich der Stadt Essen, dem Theater und dem Ruhrgebiet noch sehr verbunden gefühlt.
Jürgen Bosse leitete von 1992 bis 2005 das Essener Schauspiel und führte das Haus mit einem Repertoire aus klassischen und zeitgenössischen Werken zu einem beständigen Erfolg. Ein Schwerpunkt seines Spielplans waren neue Dramen aus dem englischsprachigen Raum und Erstaufführungen. Mit „Angels in America“, „Belgrader Trilogie“ oder „Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten“ erregte er Aufmerksamkeit und begeisterte sein Publikum unter anderem mit den mitreißenden Komödien von Yasmina Reza („Kunst“). Gleichzeitig inszenierte er die großen Klassiker von Schillers „Kabale und Liebe“ über Shakespeares „Was ihr wollt“ bis Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“.
Der im niedersächsischen Quakenbrück geborene Jürgen Bosse studierte zunächst Agrarwissenschaft. Seine Theaterlaufbahn begann er dann als Assistent von Fritz Kortner in Berlin und gab sein Regiedebüt 1970 am Schauspielhaus Wuppertal mit Rainer Werner Fassbinders „Katzelmacher“. 1975 holte ihn Schauspieldirektor Claus Leininger ans Nationaltheater Mannheim und als dessen Nachfolger leitete Bosse von 1977 bis 1988 die dortige Schauspielsparte. In dieser Zeit wurden zwei seiner Inszenierungen (1980 „Vatermord“ von Arnolt Bronnen, 1987 Bernard-Marie Koltès „Quai West“) zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Ab 1988 war er bis 1993 Intendant am Staatstheater Stuttgart.
Nach dem Ende seiner Essener Intendanz 2005 war er freischaffend als Regisseur tätig. 2014 kehrte er an die Ruhr zurück und wählte Essen zu seinem Altersruhesitz. Auch nach seiner Theaterlaufbahn hatte er sich der Stadt Essen, dem Theater und dem Ruhrgebiet noch sehr verbunden gefühlt.
18.11.2024 | Schauspiel Essen sucht Erinnerungsstücke für Ausstellung
Begleitend zum musikalischen Abend „Istanbul“ (Premiere am 20. Dezember im Grillo-Theater) plant das Schauspiel Essen eine partizipative Ausstellung für das Theater-Foyer und weitere Orte in der Stadt. Gesucht werden Erinnerungsstücke aus dem Leben der ersten Generation von Arbeitsmigrant*innen, die seit den 1960er Jahren aus der Türkei nach Essen und ins Ruhrgebiet kamen. Das können Fotos sein aus den Jahren der Ankunft mit typischen Motiven wie aus dem Bereich der Arbeit, von Verwandten-Besuchen, der Einschulung, von Festen und vielem mehr. Aber auch Briefe, die von hier in die Heimat verschickt wurden.
Wer Fotos oder Briefe für die Ausstellung zu Verfügung stellen möchte, kann sich bei Katharina Rösch, Stadt-Dramaturgin am Schauspiel Essen, per Mail (stadtdramaturgie@tup-online.de), Telefon (0201/81 22-307) oder WhatsApp (0152 571 466 58) melden. Gerne können bei der Kontaktaufnahme mögliche Fotos bereits mitgeschickt werden. Einsendeschluss ist der 25. November.
Als Dankeschön sind alle Teilnehmer*innen der Ausstellung zu einem exklusiven Proben-Besuch der Inszenierung „Istanbul“ eingeladen.
In dem Stück „Istanbul“ geht’s um ein Gedankenexperiment: Wie wäre es, wenn das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre nicht in Deutschland stattgefunden hätte, sondern in der Türkei? Mit diesem Perspektivwechsel und ausgehend von eigenen Familienerfahrungen und Fragen, die sie sich zum Thema Heimat und Ankommen stellen, erzählen Selen Kara, Akın Emanuel Şipal und Torsten Kindermann mit „Istanbul“ die Lebensgeschichte des Essener Gastarbeiters Klaus Gruber in der fremden und schillernden Metropole. Eingebettet wird die Geschichte in 15 Songs der türkischen Pop-Ikone Sezen Aksu, die drei Generationen der türkischen Gesellschaft weltweit begleiten.
Wer Fotos oder Briefe für die Ausstellung zu Verfügung stellen möchte, kann sich bei Katharina Rösch, Stadt-Dramaturgin am Schauspiel Essen, per Mail (stadtdramaturgie@tup-online.de), Telefon (0201/81 22-307) oder WhatsApp (0152 571 466 58) melden. Gerne können bei der Kontaktaufnahme mögliche Fotos bereits mitgeschickt werden. Einsendeschluss ist der 25. November.
Als Dankeschön sind alle Teilnehmer*innen der Ausstellung zu einem exklusiven Proben-Besuch der Inszenierung „Istanbul“ eingeladen.
In dem Stück „Istanbul“ geht’s um ein Gedankenexperiment: Wie wäre es, wenn das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre nicht in Deutschland stattgefunden hätte, sondern in der Türkei? Mit diesem Perspektivwechsel und ausgehend von eigenen Familienerfahrungen und Fragen, die sie sich zum Thema Heimat und Ankommen stellen, erzählen Selen Kara, Akın Emanuel Şipal und Torsten Kindermann mit „Istanbul“ die Lebensgeschichte des Essener Gastarbeiters Klaus Gruber in der fremden und schillernden Metropole. Eingebettet wird die Geschichte in 15 Songs der türkischen Pop-Ikone Sezen Aksu, die drei Generationen der türkischen Gesellschaft weltweit begleiten.
15.11.2024 | Ins neue Jahr mit dem Schauspiel Essen!
Ins neue Jahr 2025 mit dem Schauspiel Essen! Nach dem Erfolg im letzten Jahr lädt das Schauspiel-Team um die Intendantinnen Selen Kara und Christina Zintl zum Jahreswechsel wieder zu einem besonderen Abend ein: Ab 19:00 Uhr steht am 31. Dezember im Grillo-Theater der musikalische Abend „Istanbul“ auf dem Programm. Darin geht’s um ein Gedankenexperiment: Wie wäre es, wenn das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre nicht in Deutschland stattgefunden hätte, sondern in der Türkei. Mit diesem Perspektivwechsel und ausgehend von eigenen Familienerfahrungen und Fragen, die sie sich zum Thema Heimat und Ankommen stellen, erzählen Selen Kara, Akın Emanuel Şipal und Torsten Kindermann bei „Istanbul“ die Lebensgeschichte des Essener Gastarbeiters Klaus Gruber in der fremden und schillernden Metropole.
Im Anschluss an die Vorstellung startet um 21:00 Uhr die Silvesterparty passend zu „Istanbul“mit einem mediterranen Silvesterbüfett im Grillo-Theater. Angeboten werden in Zusammenarbeit mit deinKult Café aus Altenessen und Jugendhilfswerk deinKult e.V. eine reiche Auswahl an Vorspeisen, drei Hauptgerichte und verschiedene Desserts. Für ausgelassene Partystimmung sorgt wieder die Theaterband mit Mitgliedern des Ensembles und unter Leitung von Torsten Kindermann. Gespielt werden Hits aus den 1980er Jahren bis heute. Um Mitternacht können alle vor dem Grillo-Theater zu Walzerklängen gemeinsam anstoßen. Später geht die Party mit einem DJ weiter.
Eintritt für die Silvesterparty mit Konzert und Büfett beträgt € 95,00. Im Preis enthalten sind neben dem Konzert das Silvesterbüfett, Softdrinks, Bier und Wein sowie ein Mitternachtssekt und -snack.
Karten für die Vorstellung „Istanbul“ kosten je nach Platzkategorie € 18,00 bis 41,00.
Weitere Informationen sowie Tickets sowohl für die Silvestervorstellung als auch für die Silvesterparty im TicketCenter, II. Hagen 2, an der Aalto-Kasse sowie unter T 02 01 81 22-200,
E-Mail tickets@theater-essen.de oder online.
Im Anschluss an die Vorstellung startet um 21:00 Uhr die Silvesterparty passend zu „Istanbul“mit einem mediterranen Silvesterbüfett im Grillo-Theater. Angeboten werden in Zusammenarbeit mit deinKult Café aus Altenessen und Jugendhilfswerk deinKult e.V. eine reiche Auswahl an Vorspeisen, drei Hauptgerichte und verschiedene Desserts. Für ausgelassene Partystimmung sorgt wieder die Theaterband mit Mitgliedern des Ensembles und unter Leitung von Torsten Kindermann. Gespielt werden Hits aus den 1980er Jahren bis heute. Um Mitternacht können alle vor dem Grillo-Theater zu Walzerklängen gemeinsam anstoßen. Später geht die Party mit einem DJ weiter.
Eintritt für die Silvesterparty mit Konzert und Büfett beträgt € 95,00. Im Preis enthalten sind neben dem Konzert das Silvesterbüfett, Softdrinks, Bier und Wein sowie ein Mitternachtssekt und -snack.
Karten für die Vorstellung „Istanbul“ kosten je nach Platzkategorie € 18,00 bis 41,00.
Weitere Informationen sowie Tickets sowohl für die Silvestervorstellung als auch für die Silvesterparty im TicketCenter, II. Hagen 2, an der Aalto-Kasse sowie unter T 02 01 81 22-200,
E-Mail tickets@theater-essen.de oder online.
18.10.2024 | Schauspiel Essen sucht Mitwirkende für neue Theaterproduktion
Für ein neues Stück der britischen Autorin Dawn King sucht das Team des Schauspiel Essen theaterbegeisterte Menschen im Alter von 15 bis 22 Jahren! Bei dem Stück werden nicht-professionelle junge Spieler*innen aus Essen gemeinsam mit professionellen Schauspieler*innen des Theaters auf der Bühne stehen. Inszenieren wird der preisgekrönte Theater- und Film-Regisseur Adrian Figueroa. Für alle Interessierten gibt es am Freitag, 25. und Samstag, 26. Oktober gemeinsame Spiel-Workshops zum Kennenlernen, um das Projekt vorzustellen und um spielerisch in das Stück einzusteigen. Im Anschluss gibt es eine Auswahl von Spieler*innen für die Produktion.
Dawn King hat speziell für das Schauspiel Essen ein neues Stück für Menschen ab 14 Jahren geschrieben, das am 8. Februar 2025 Premiere feiern wird. Es verhandelt Fragen von Generationengerechtigkeit und Zukunftsängsten. Das Stück spielt in zwei Zeitebenen, der Gegenwart und der Zukunft, und verwebt die Geschichten von Menschen unterschiedlicher Generationen aus einer Familie. Insgesamt gibt es darin zehn Figuren, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Zukunft auseinandersetzen und miteinander um existentielle Fragen ringen. Die Londoner Autorin schreibt für Theater, Film, TV und Radio. Ihre Stücke wurden an unterschiedlichen Theatern in Deutschland gezeigt, u. a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Bonn und Theater Bielefeld.
Die Proben finden ab dem 2. Dezember 2024 bis zur Premiere am 8. Februar 2025 statt, mit einer längeren Unterbrechung in den Winterferien. Nach der Premiere am 8. Februar sind Vorstellungen am 9. und 10. Februar sowie weitere Termine bis Juni 2025 geplant.
Anmeldung zu den Spiel-Workshops am 25. und 26. Oktober sowie Fragen können an stadtdramaturgie@tup-online.de gerichtet werden. In der Mail sollten Angaben zu Name, Alter, Adresse und Telefonnummer stehen.
Wichtig ist es, an beiden Terminen Zeit zu haben. Anmeldefrist ist der 24. Oktober, 12:00 Uhr.
Weitere Informationen unter www.theater-essen.de/schauspiel
Dawn King hat speziell für das Schauspiel Essen ein neues Stück für Menschen ab 14 Jahren geschrieben, das am 8. Februar 2025 Premiere feiern wird. Es verhandelt Fragen von Generationengerechtigkeit und Zukunftsängsten. Das Stück spielt in zwei Zeitebenen, der Gegenwart und der Zukunft, und verwebt die Geschichten von Menschen unterschiedlicher Generationen aus einer Familie. Insgesamt gibt es darin zehn Figuren, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Zukunft auseinandersetzen und miteinander um existentielle Fragen ringen. Die Londoner Autorin schreibt für Theater, Film, TV und Radio. Ihre Stücke wurden an unterschiedlichen Theatern in Deutschland gezeigt, u. a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Bonn und Theater Bielefeld.
Die Proben finden ab dem 2. Dezember 2024 bis zur Premiere am 8. Februar 2025 statt, mit einer längeren Unterbrechung in den Winterferien. Nach der Premiere am 8. Februar sind Vorstellungen am 9. und 10. Februar sowie weitere Termine bis Juni 2025 geplant.
Anmeldung zu den Spiel-Workshops am 25. und 26. Oktober sowie Fragen können an stadtdramaturgie@tup-online.de gerichtet werden. In der Mail sollten Angaben zu Name, Alter, Adresse und Telefonnummer stehen.
Wichtig ist es, an beiden Terminen Zeit zu haben. Anmeldefrist ist der 24. Oktober, 12:00 Uhr.
Weitere Informationen unter www.theater-essen.de/schauspiel
11.10.2024 | Festival NOW! für Neue Musik lässt Klänge nachschwingen
Im Herbst wird Essen wieder zum Zentrum für die Welt zeitgenössischer Klänge: Vom 26. Oktober bis zum 10. November 2024 lädt die Philharmonie Essen gemeinsam mit der Folkwang Universität der Künste, dem Landesmusikrat NRW und der Gesellschaft für Neue Musik Ruhr e. V. zum Festival NOW! ein. Ermöglicht wird die 14. Ausgabe maßgeblich von der Kunststiftung NRW, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 17 Veranstaltungen mit acht Uraufführungen und drei deutschen Erstaufführungen in unterschiedlichsten Besetzungen, ein Workshop für Kinder und Jugendliche sowie ein Schulprojekt beschäftigen sich unter dem diesjährigen Motto „Laissez vibrer“ mit dem Nachschwingen von gehörten Klängen. Die Anweisung „Laissez vibrer“ stammt aus der Schlagzeug-Literatur und fordert den Interpretierenden dazu auf, einen Klang oder einen Schlag auf dem Instrument nachschwingen zu lassen. In diesem Sinne möchte das Festival dazu ermuntern, das in den Konzerten Gehörte auf individuelle Weise vibrieren zu lassen: Resonanz als innermusikalischer Moment und Nachhall des Erlebten.
Das Festival beginnt mit zwei Konzerten über Texte von E.T.A. Hoffmann am Donnerstag, 31. Oktober 2024 in der Philharmonie: Um 19:00 Uhr im RWE Pavillon bringt das Ensemble Ascolta zunächst Günter Steinkes Werk „Der Sandmann“ über die gleichnamige Erzählung aus den „Nachtstücken“ zur Aufführung. Um 20:30 Uhr folgt dann im Alfried Krupp Saal eine Präsentation von Max Neufelds Stummfilm „Hoffmanns Erzählungen“ (1923) mit der Musik von Johannes Kalitzke Musik zu Max Neufelds Stummfilm „Hoffmanns Erzählungen“ (1923), live gespielt vom Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung des Komponisten.
In individuell sehr unterschiedliche Schwingungen gerät die Musik verschiedener Soloinstrumente in Luciano Berios „Sequenza“: Am Freitag, 01. November, um 15:00 Uhr präsentieren Studierende der Folkwang Universität der Künste ausgewählte Stücke aus diesem Zyklus im Karl-Ernst-Osthaus-Saal des Museum Folkwang. Karlheinz Stockhausen wiederum erforschte die Innenstrukturen des Klavierklangs in seinen Klavierstücken, deren Nummern I bis VIII der italienische Pianist Ciro Longobardi um 20:00 Uhr im RWE Pavillon der Philharmonie interpretieren wird, gepaart mit Roberto Doatis elektroakustischer Hommage an diese Werke.
Das Studio Musikfabrik hat am darauffolgenden 02. November, um 18:00 Uhr im RWE Pavillon unter anderem eine Uraufführung des aus Athen stammenden Komponisten Ioannis Mitsialis im Gepäck, bevor um 21:00 Uhr im Alfried Krupp Saal eine außergewöhnliche Neukomposition von Enno Poppe auf dem Programm steht: Nicht weniger als zehn Drumsets erfordert das Werk mit dem Titel „Streik“, umgesetzt vom Percussion Orchestra Cologne.
Gleich zwei deutsche Erstaufführungen hält das Kammerkonzert des Trio Abstrakt am 03. November um 16:00 Uhr im RWE Pavillon bereit: Franck Bedrossians „La solitude du coureur de fond“ für Altsaxofon in der revidierten Fassung (2022 bis 2024) und Giorgio Nettis „puLsar“, das sich auf das Pulsieren von Neutronensternen beziehen.
Erstmals als Aufführungsort des Festival NOW! fungiert das architektonisch meisterhafte Sanaa-Gebäude auf dem Areal des Welterbe Zollverein. Das Konzertprogramm am 03. November, um 19:00 Uhr ist speziell auf die einzigartige Räumlichkeit abgestimmt: Neben dem Stück „Rez-Tér“ des aktuellen Philharmonie-Porträtkomponisten Márton Illés und „Felsen – Unerklärlich“ von Elnaz Seyedi kommt es zur Uraufführung eines neuen Werkes von Thomas Neuhaus, das der Folkwang-Professor eigens für das Sanaa-Gebäude komponiert hat. Interpretiert werden die drei Werke vom Ensemble „The Monochrome Project“ um den Trompeter Marko Blaauw.
Zum Auftakt des zweiten Festivalwochenendes ist am 08. November, um 19:00 Uhr zunächst das WDR Sinfonieorchester im Alfried Krupp Saal zu Gast: Unter der Leitung von Brad Lubman werden unter anderem die neuen Orchesterlieder mit dem Titel „Mein Fleisch“ von Gordon Kampe uraufgeführt, eingebettet in eine Hommage an seinen Lehrer Nicolaus A. Huber, der 2024 seinen 85. Geburtstag feiert. Das sich um 21:30 Uhr im RWE anschließende Late Night Concert präsentiert das Live-Elektronik-Projekt „Machine Millieu“ der beiden auf elektronische Musik spezialisierten Komponisten Agostino Di Scipio und Dario Sanfilippo.
Am 09. November, um 16:00 Uhr ist das Festivalpublikum zu einem Abstecher in die Neue Aula der Folkwang Universität der Künste eingeladen: „drawing a straight line in a curved universe“ betitelt Roman Pfeifer seine Konzertperformance für sieben Instrumente, Tanz, Elektronik und Licht, die hier ihre Uraufführung feiern wird. Zurück in der Philharmonie, warten um 19:00 Uhr in einem Kammerkonzert im RWE Pavillon drei weitere Uraufführungen mit einem neuen Werk der japanischen Komponistin Chikako Morishitas sowie zwei neuen Kompositionen des Briten Richard Barrett. Im anschließenden Late Night Concert um 21:30 Uhr ist Barrett dann am Keyboard gemeinsam mit dem Electro Acoustic Ensemble und dem Improvisationsmusiker Evan Parker zu erleben.
Kleine und große Besetzungen bietet der abschließende Festivalsonntag, 10. November. Um 16:00 Uhr spielt das Trio Recherche im RWE Pavillon zunächst Werke von Arnold Schönberg, Brian Ferneyhough und Helmut Lachenmann. Im großen Abschlusskonzert um 19:00 Uhr im Alfried Krupp Saal präsentiert das Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung von Gergely Madaras das Klarinettenkonzert „Re-Akvarell“ von Philharmonie-Porträtkomponist Márton Illés (Solistin: Boglárka Pecze) sowie die Uraufführung von dessen Orchesterstück „Tér-Szín-Tér“ in der vollständigen Fassung, darüber hinaus Milica Djordjevićs „Quicksilver“ und Arnold Schönbergs „Fünf Orchesterstücke“, op. 16.
NOW! zu Gast bei der Gesellschaft für Neue Musik Ruhr
In Essen hat die zeitgenössische Musik gleich mehrere Schaltstellen. Neben der Philharmonie und der Folkwang Universität der Künste ist seit 1989 die Gesellschaft für Neue Musik Ruhr (GNMR) dafür einer der wichtigsten Treffpunkte. Gegründet von Komponist*innen und Interpret*innen aus dem Ruhrgebiet, fördert die GNMR das Verständnis für die Gegenwartsmusik auch über Konzerte und Workshops. Seit 2022 ist sie in den Räumlichkeiten der „Neuen Musik Zentrale“ am Viehofer Platz 18 zu Hause. Und als neuer Kooperationspartner des NOW!-Festivals lädt die GNMR hier am Samstag, 26. Oktober, um 15:00 Uhr zu Wandelkonzerten ein – um bereits eine Woche vor dem offiziellen Festival-Start von der Nordstadt aus die gesamte Essener Innenstadt auf NOW! 2024 einzustimmen.
Workshop „Silkroad Kids“ für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren
Freitag, 01. November 2024, 10:00 Uhr, Philharmonie Essen, Festsaal
Dieser Workshop ist ein Workout für alle Sinne und gleichzeitig eine musikalische Schatzsuche im chinesischen „I Ging“, dem Buch der Wandlungen. Gemeinsam gestalten die Teilnehmenden im Alter von 8 bis 14 Jahren die Zeit und den Raum mit musikalischen Bildern und präsentieren diese in einer abschließenden Mini-Performance.
Anmeldung bei Merja Dworczak, T +49 201 8122-826, education@philharmonie-essen.de
Kompositionsprojekt „Sound LAB“ für weiterführende Schulen
Das Projekt für Schüler*innen Essener Schulen (Frieda-Levy-Gesamtschule, Maria-Wächtler-Gymnasium, Glückauf-Schule, LVR-Helen-Keller-Schule) befasst sich mit der musikalischen Kraft und Energie, die Glocken aussenden können. Zudem stehen weitere Symbole und Signale in der Musik im Mittelpunkt. Die Teilnehmer*innen experimentieren mit der Verklanglichung verschiedener bekannter Symbole und entwickeln im Laufe von vier Monaten ihre eigenen Musikwerke. Am Ende des Projekts werden diese dann in einem Abschlusskonzert in der Philharmonie am Donnerstag, 30. Januar 2025, um 18:00 Uhr von den Schulklassen selbst aufgeführt.
Programmpräsentation und Programmbuch
Zum Auftakt des Festivals besteht für das Publikum am 30. Oktober 2024, um 19:30 Uhr die Gelegenheit, mehr über das Programm zu erfahren. Im RWE Pavillon der Philharmonie Essen stellt Prof. Günter Steinke von der Folkwang Universität der Künste die Höhepunkte vor und erläutert das diesjährige Festival-Motto „Laissez vibrer“. Außerdem erscheint ein Programmbuch mit Einführungen zu allen Werken. Die Publikation ist zum Preis von € 3,50 bei dieser Programmvorstellung sowie jeweils bei den weiteren Veranstaltungen erhältlich.
Festivalpass und Tickets
Mit dem NOW!-Festivalpass (Preis: € 30,00) sind für alle Veranstaltungen des NOW!-Festivals Karten zum vergünstigten Preis von jeweils € 7,00 erhältlich. Die Vergünstigung gilt für eine Karte pro Veranstaltung je Festivalpass. Der Festivalpass und die ermäßigten Karten zum Festivalpass-Preis sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr) und an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr). Eine Online-Buchung des Festivalpasses unter www.theater-essen.de ist nicht möglich.
Einzelkarten zum Preis von jeweils € 17,00 sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.
Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen der Folkwang Universität der Künste über die zentrale Kartenhotline unter Tel. 0201 49 03-231 oder als Bestellung an karten@folkwang-uni.de.
Alle Informationen zum Festival unter www.now-festival.de.
Das Festival beginnt mit zwei Konzerten über Texte von E.T.A. Hoffmann am Donnerstag, 31. Oktober 2024 in der Philharmonie: Um 19:00 Uhr im RWE Pavillon bringt das Ensemble Ascolta zunächst Günter Steinkes Werk „Der Sandmann“ über die gleichnamige Erzählung aus den „Nachtstücken“ zur Aufführung. Um 20:30 Uhr folgt dann im Alfried Krupp Saal eine Präsentation von Max Neufelds Stummfilm „Hoffmanns Erzählungen“ (1923) mit der Musik von Johannes Kalitzke Musik zu Max Neufelds Stummfilm „Hoffmanns Erzählungen“ (1923), live gespielt vom Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung des Komponisten.
In individuell sehr unterschiedliche Schwingungen gerät die Musik verschiedener Soloinstrumente in Luciano Berios „Sequenza“: Am Freitag, 01. November, um 15:00 Uhr präsentieren Studierende der Folkwang Universität der Künste ausgewählte Stücke aus diesem Zyklus im Karl-Ernst-Osthaus-Saal des Museum Folkwang. Karlheinz Stockhausen wiederum erforschte die Innenstrukturen des Klavierklangs in seinen Klavierstücken, deren Nummern I bis VIII der italienische Pianist Ciro Longobardi um 20:00 Uhr im RWE Pavillon der Philharmonie interpretieren wird, gepaart mit Roberto Doatis elektroakustischer Hommage an diese Werke.
Das Studio Musikfabrik hat am darauffolgenden 02. November, um 18:00 Uhr im RWE Pavillon unter anderem eine Uraufführung des aus Athen stammenden Komponisten Ioannis Mitsialis im Gepäck, bevor um 21:00 Uhr im Alfried Krupp Saal eine außergewöhnliche Neukomposition von Enno Poppe auf dem Programm steht: Nicht weniger als zehn Drumsets erfordert das Werk mit dem Titel „Streik“, umgesetzt vom Percussion Orchestra Cologne.
Gleich zwei deutsche Erstaufführungen hält das Kammerkonzert des Trio Abstrakt am 03. November um 16:00 Uhr im RWE Pavillon bereit: Franck Bedrossians „La solitude du coureur de fond“ für Altsaxofon in der revidierten Fassung (2022 bis 2024) und Giorgio Nettis „puLsar“, das sich auf das Pulsieren von Neutronensternen beziehen.
Erstmals als Aufführungsort des Festival NOW! fungiert das architektonisch meisterhafte Sanaa-Gebäude auf dem Areal des Welterbe Zollverein. Das Konzertprogramm am 03. November, um 19:00 Uhr ist speziell auf die einzigartige Räumlichkeit abgestimmt: Neben dem Stück „Rez-Tér“ des aktuellen Philharmonie-Porträtkomponisten Márton Illés und „Felsen – Unerklärlich“ von Elnaz Seyedi kommt es zur Uraufführung eines neuen Werkes von Thomas Neuhaus, das der Folkwang-Professor eigens für das Sanaa-Gebäude komponiert hat. Interpretiert werden die drei Werke vom Ensemble „The Monochrome Project“ um den Trompeter Marko Blaauw.
Zum Auftakt des zweiten Festivalwochenendes ist am 08. November, um 19:00 Uhr zunächst das WDR Sinfonieorchester im Alfried Krupp Saal zu Gast: Unter der Leitung von Brad Lubman werden unter anderem die neuen Orchesterlieder mit dem Titel „Mein Fleisch“ von Gordon Kampe uraufgeführt, eingebettet in eine Hommage an seinen Lehrer Nicolaus A. Huber, der 2024 seinen 85. Geburtstag feiert. Das sich um 21:30 Uhr im RWE anschließende Late Night Concert präsentiert das Live-Elektronik-Projekt „Machine Millieu“ der beiden auf elektronische Musik spezialisierten Komponisten Agostino Di Scipio und Dario Sanfilippo.
Am 09. November, um 16:00 Uhr ist das Festivalpublikum zu einem Abstecher in die Neue Aula der Folkwang Universität der Künste eingeladen: „drawing a straight line in a curved universe“ betitelt Roman Pfeifer seine Konzertperformance für sieben Instrumente, Tanz, Elektronik und Licht, die hier ihre Uraufführung feiern wird. Zurück in der Philharmonie, warten um 19:00 Uhr in einem Kammerkonzert im RWE Pavillon drei weitere Uraufführungen mit einem neuen Werk der japanischen Komponistin Chikako Morishitas sowie zwei neuen Kompositionen des Briten Richard Barrett. Im anschließenden Late Night Concert um 21:30 Uhr ist Barrett dann am Keyboard gemeinsam mit dem Electro Acoustic Ensemble und dem Improvisationsmusiker Evan Parker zu erleben.
Kleine und große Besetzungen bietet der abschließende Festivalsonntag, 10. November. Um 16:00 Uhr spielt das Trio Recherche im RWE Pavillon zunächst Werke von Arnold Schönberg, Brian Ferneyhough und Helmut Lachenmann. Im großen Abschlusskonzert um 19:00 Uhr im Alfried Krupp Saal präsentiert das Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung von Gergely Madaras das Klarinettenkonzert „Re-Akvarell“ von Philharmonie-Porträtkomponist Márton Illés (Solistin: Boglárka Pecze) sowie die Uraufführung von dessen Orchesterstück „Tér-Szín-Tér“ in der vollständigen Fassung, darüber hinaus Milica Djordjevićs „Quicksilver“ und Arnold Schönbergs „Fünf Orchesterstücke“, op. 16.
NOW! zu Gast bei der Gesellschaft für Neue Musik Ruhr
In Essen hat die zeitgenössische Musik gleich mehrere Schaltstellen. Neben der Philharmonie und der Folkwang Universität der Künste ist seit 1989 die Gesellschaft für Neue Musik Ruhr (GNMR) dafür einer der wichtigsten Treffpunkte. Gegründet von Komponist*innen und Interpret*innen aus dem Ruhrgebiet, fördert die GNMR das Verständnis für die Gegenwartsmusik auch über Konzerte und Workshops. Seit 2022 ist sie in den Räumlichkeiten der „Neuen Musik Zentrale“ am Viehofer Platz 18 zu Hause. Und als neuer Kooperationspartner des NOW!-Festivals lädt die GNMR hier am Samstag, 26. Oktober, um 15:00 Uhr zu Wandelkonzerten ein – um bereits eine Woche vor dem offiziellen Festival-Start von der Nordstadt aus die gesamte Essener Innenstadt auf NOW! 2024 einzustimmen.
Workshop „Silkroad Kids“ für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren
Freitag, 01. November 2024, 10:00 Uhr, Philharmonie Essen, Festsaal
Dieser Workshop ist ein Workout für alle Sinne und gleichzeitig eine musikalische Schatzsuche im chinesischen „I Ging“, dem Buch der Wandlungen. Gemeinsam gestalten die Teilnehmenden im Alter von 8 bis 14 Jahren die Zeit und den Raum mit musikalischen Bildern und präsentieren diese in einer abschließenden Mini-Performance.
Anmeldung bei Merja Dworczak, T +49 201 8122-826, education@philharmonie-essen.de
Kompositionsprojekt „Sound LAB“ für weiterführende Schulen
Das Projekt für Schüler*innen Essener Schulen (Frieda-Levy-Gesamtschule, Maria-Wächtler-Gymnasium, Glückauf-Schule, LVR-Helen-Keller-Schule) befasst sich mit der musikalischen Kraft und Energie, die Glocken aussenden können. Zudem stehen weitere Symbole und Signale in der Musik im Mittelpunkt. Die Teilnehmer*innen experimentieren mit der Verklanglichung verschiedener bekannter Symbole und entwickeln im Laufe von vier Monaten ihre eigenen Musikwerke. Am Ende des Projekts werden diese dann in einem Abschlusskonzert in der Philharmonie am Donnerstag, 30. Januar 2025, um 18:00 Uhr von den Schulklassen selbst aufgeführt.
Programmpräsentation und Programmbuch
Zum Auftakt des Festivals besteht für das Publikum am 30. Oktober 2024, um 19:30 Uhr die Gelegenheit, mehr über das Programm zu erfahren. Im RWE Pavillon der Philharmonie Essen stellt Prof. Günter Steinke von der Folkwang Universität der Künste die Höhepunkte vor und erläutert das diesjährige Festival-Motto „Laissez vibrer“. Außerdem erscheint ein Programmbuch mit Einführungen zu allen Werken. Die Publikation ist zum Preis von € 3,50 bei dieser Programmvorstellung sowie jeweils bei den weiteren Veranstaltungen erhältlich.
Festivalpass und Tickets
Mit dem NOW!-Festivalpass (Preis: € 30,00) sind für alle Veranstaltungen des NOW!-Festivals Karten zum vergünstigten Preis von jeweils € 7,00 erhältlich. Die Vergünstigung gilt für eine Karte pro Veranstaltung je Festivalpass. Der Festivalpass und die ermäßigten Karten zum Festivalpass-Preis sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr) und an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr). Eine Online-Buchung des Festivalpasses unter www.theater-essen.de ist nicht möglich.
Einzelkarten zum Preis von jeweils € 17,00 sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.
Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen der Folkwang Universität der Künste über die zentrale Kartenhotline unter Tel. 0201 49 03-231 oder als Bestellung an karten@folkwang-uni.de.
Alle Informationen zum Festival unter www.now-festival.de.
04.09.2024 | TUP-Theaterfest zur Spielzeit-Eröffnung im und rund ums Grillo-Theater
Essen. Zur Eröffnung der neuen Spielzeit feiert die Theater und Philharmonie Essen (TUP) wieder das beliebte TUP-Theaterfest mit allen Sparten und nimmt das Publikum mit in die Welt des Theaters, des Balletts und der Musik. Am Samstag, 07. September, ab 14:00 Uhr im und rund um das Grillo-Theater bietet das Theaterfest bei freiem Eintritt Einblicke in die Programme des Aalto Musiktheaters, des Aalto Ballett Essen, der Essener Philharmoniker, der Philharmonie Essen und des Schauspiel Essen!
In und um das Grillo-Theater wird Musik erklingen und Jung und Alt einladen, zu lauschen. So präsentiert AaltoMobil den „Mordfall Eurydike“, die „Hexe Kleinlaut“ lädt Kinder zum Mitmachprogramm ein, das „Orchester des Wandels“ stellt sich vor und aus dem Philharmonie-Programm können Theaterfans ab 3 Jahren „Ferdinand, der Stier“ erleben. Auf dem Theatervorplatz zeigt das Schauspiel auf der Container-Bühne die musikalische Inszenierung „Stadtmusikanten“ nach dem bekannten Märchen und die Theaterband sorgt für mitreißende Songs. Das Publikum darf sich auf spannende Blicke hinter die Kulissen des Theaters bei Backstage-Führungen und bei der Technik-Show im Grillo-Theater freuen. Kostproben aus den anstehenden Programmen bietet die beliebte Trailer-Show, in der die Ensemble-Schauspieler*innen sowie Sänger*innen des Aalto Musiktheaters und Musiker*innen der Essener Philharmoniker auf unterhaltsame Art mit kleinen Szenen und musikalischen Beiträgen die kommende Spielzeit vorstellen. Ballett-Fans haben die Möglichkeit, die Compagnie des Aalto-Balletts bei einem öffentlichen Training zu erleben. Die jüngsten Besucher*innen können sich beim Kinderschminken fantasievoll verzieren lassen oder an den Mal- und Basteltischen selbst kreativ werden. Zum Abschluss des Tages legt DJ Klara Kopf Disco-Hits und Urban Music auf dem Grillo-Vorplatz auf.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Das detaillierte Programm des Theaterfestes gibt‘s auf der Website.
Der Eintritt ist frei
In und um das Grillo-Theater wird Musik erklingen und Jung und Alt einladen, zu lauschen. So präsentiert AaltoMobil den „Mordfall Eurydike“, die „Hexe Kleinlaut“ lädt Kinder zum Mitmachprogramm ein, das „Orchester des Wandels“ stellt sich vor und aus dem Philharmonie-Programm können Theaterfans ab 3 Jahren „Ferdinand, der Stier“ erleben. Auf dem Theatervorplatz zeigt das Schauspiel auf der Container-Bühne die musikalische Inszenierung „Stadtmusikanten“ nach dem bekannten Märchen und die Theaterband sorgt für mitreißende Songs. Das Publikum darf sich auf spannende Blicke hinter die Kulissen des Theaters bei Backstage-Führungen und bei der Technik-Show im Grillo-Theater freuen. Kostproben aus den anstehenden Programmen bietet die beliebte Trailer-Show, in der die Ensemble-Schauspieler*innen sowie Sänger*innen des Aalto Musiktheaters und Musiker*innen der Essener Philharmoniker auf unterhaltsame Art mit kleinen Szenen und musikalischen Beiträgen die kommende Spielzeit vorstellen. Ballett-Fans haben die Möglichkeit, die Compagnie des Aalto-Balletts bei einem öffentlichen Training zu erleben. Die jüngsten Besucher*innen können sich beim Kinderschminken fantasievoll verzieren lassen oder an den Mal- und Basteltischen selbst kreativ werden. Zum Abschluss des Tages legt DJ Klara Kopf Disco-Hits und Urban Music auf dem Grillo-Vorplatz auf.
Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Das detaillierte Programm des Theaterfestes gibt‘s auf der Website.
Der Eintritt ist frei
22.05.2024 | Philharmonie Essen präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Die Philharmonie Essen hat das Konzertprogramm für die kommende Spielzeit 2024/2025 veröffentlicht: Mit Cecilia Bartoli, Jonas Kaufmann, Diana Damrau, Igor Levit, Janine Jansen, Till Brönner, Wynton Marsalis und Herbert Grönemeyer werden internationale Topstars zu Gast sein. Erstmals sind innerhalb einer Saison sowohl die Berliner Philharmoniker mit ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko als auch die Wiener Philharmoniker zu erleben. Das erlesene Spitzenorchester aus der österreichischen Kulturmetropole wird in Essen geleitet vom finnischen Shootingstar Klaus Mäkelä, der im Rahmen eines Künstlerporträts außerdem am Pult des renommierten Royal Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam wie auch des Orchestre de Paris stehen wird. „Künstlerische Freundschaften, internationale Exzellenz und programmatische Vielfalt sind die starke Feder unserer neuen Saison, aus der immer neue Entdeckungen und die Freude an der Musik erwachsen“, fasst Intendantin Marie Babette Nierenz das Programm zusammen, das sie jetzt bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit ihrem Team vorgestellt hat.
Hochkarätig eröffnen wird die neue Spielzeit am 01. September 2024 der Pianist Daniil Trifonov mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dessen Chef Andris Nelsons. Spektakulär und genreübergreifend beschließen wird die Saison im Sommer 2025 der seit Jahrzehnten erfolgreichste deutsche Sänger Herbert Grönemeyer gemeinsam mit den Bochumer Symphonikern und der Pianistin Anna Vinnitskaya – im Sinne einer „Philharmonie für alle“ wird dieses Konzert als „Public Listening“ kostenlos in den Stadtgarten übertragen. Anna Vinnitskaya widmet die Philharmonie Essen ebenfalls eine eigene Porträtreihe: Sie wird nicht nur prominente Klavierkonzerte von Schumann, Schostakowitsch und Rachmaninow interpretieren sowie in hochkarätig besetzten Formaten zum 50. Todesjahr von Dmitri Schostakowitsch zu erleben sein, sondern auch den Blick auf die nächste Generation ihrer Klavierstudierenden lenken, mit Kindern und für Kinder musizieren und sich in exklusiven Konzerten Menschen mit besonderen Bedürfnissen zuwenden.
Die künstlerische Vielfalt des Philharmonie-Programms kommt überdies in zwei weiteren Porträts zum Ausdruck: Das niederländische Metropole Orkest verspricht als weltweit führendes Jazz- und Poporchester mit der einzigartigen Besetzung aus einer Bigband und einer vollständigen Streicherformation mitreißende Konzerterlebnisse. Und neue Klangperspektiven ganz anderer Art eröffnet der ungarische Komponist Márton Illés, der seit seiner Jugend fasziniert ist von einer „mehrdimensionalen Darstellung von Strukturen, Farben und Energien“. Unter anderem in zwei Konzerten im Rahmen des Festivals NOW! für Neue Musik, das unter dem diesjährigen Motto „Laissez vibrer“ die Klänge gleichsam nachschwingen lässt, kommen zwei neue Werke von Illés zur Uraufführung. Insgesamt präsentiert das Festival in seinem 14. Jahrgang vom 31. Oktober bis zum 10. November 2024 in 20 Konzerten zehn Uraufführungen oder deutsche Erstaufführungen.
Die exzellente Qualität der Künstler*innen und ihrer Programme spiegelt sich auch in allen weiteren Konzerten der Spielzeit 2024/2025 wider. In der Reihe der „Großen Orchester“ werden unter anderem die Sächsische Staatskapelle Dresden mit der Pianistenlegende Rudolf Buchbinder, das Tonhalle Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi und das Konzerthausorchester Berlin mit seiner Chefdirigentin Joana Mallwitz zu Gast sein. Zu einem besonderen Ereignis wird der Auftritt des Orchestre des Champs-Élysées und des Collegium Vocale Gent unter ihrem musikalischen Leiter Philippe Herreweghe, wenn Beethovens ikonische 9. Sinfonie im 200. Jahr der Uraufführung erklingen wird.
Liebhaber*innen „Großer Stimmen“ kommen auf ihre Kosten etwa in einer konzertanten Aufführung von Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Cecilia Bartoli sowie Liedprogrammen mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann, mit Elīna Garanča, Fatma Said und Michael Spyres. Besondere vokale Erlebnisse versprechen auch die Reihen „Alte Musik bei Kerzenschein“ und „Chorklang“ mit Beiträgen renommierter Chöre wie dem RIAS Kammerchor Berlin, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Vokalensemble von Il Pomo d’Oro oder den Wiener Sängerknaben.
In der erstklassig besetzten Jazzreihe der Philharmonie präsentieren sich neben dem Metropole Orkest, dem ein eigenes Künstlerporträt gewidmet ist, zudem Größen wie Wynton Marsalis und das Jazz at Lincoln Center Orchestra, Brad Mehldau, Louis Cole, Richard Bona, Till Brönner oder die Jazzrausch Bigband. Die Stars des Global Pop mischen die Clubserie „Wild Card“ auf, und der Publikumsliebling Miki und sein Takeover! Ensemble schließen neue Freundschaften mit den Popstars der Gegenwart im klassischen Sound.
Akzente der musikalischen und gesellschaftlich-politischen Art setzt die Weltmusikreihe „Sounds of Heimat“, in der kommenden Spielzeit kuratiert als „Women’s Voice“: Künstlerinnen aus Brasilien, Israel, Mali und der Türkei erheben künstlerisch und persönlich ihre Stimme für die Frauen ihres Landes. Damit rückt die Philharmonie die prekäre Situation der Frauen in diesen Ländern ins Blickfeld, deren musikalische Vertreterinnen hier nicht nur künstlerisch, sondern auch auf dem Podium im Gespräch mit wichtigen weiteren Gästen zu erleben sind.
20 Jahre Kuhn-Orgel
Nachdem die Philharmonie Essen in der Spielzeit 2023/2024 ihren 20. Geburtstag feiern konnte, kommt es in der folgenden Saison 2024/2025 zu einem weiteren Jubiläum: In einem festlichen Konzert am 15. September 2024 steht das 20-jährige Bestehen der großen Kuhn-Orgel, die am 24. September 2004 eingeweiht wurde, im Mittelpunkt. Zu Gast sind die Organist*innen Angela Metzger und Benjamin Righetti, die gemeinsam mit den Essener Philharmonikern musizieren.
Philharmonischer Ball 2025
Die Philharmonie Essen lädt wieder zu einer rauschenden Ballnacht ein: Nach den erfolgreichen Ausrichtungen in den Jahren 2020 und 2023 findet am Samstag, 08. Februar 2025, ab 20:00 Uhr der nächste Philharmonische Ball statt, diesmal moderiert vom Geiger Daniel Hope. Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft – schon wenige Tage nach dem Vorverkaufsstart waren alle Karten vergriffen.
Philharmonie entdecken
Für jede Altersstufe gibt es in der Philharmonie Essen Angebote, Musik auf die verschiedensten Weisen zu entdecken. Unter dem Titel „Philharmonie entdecken“ bietet die Philharmonie ein umfangreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören Konzerte für Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, Kompositionsprojekte, Schulkonzerte und Ferienworkshops. Eine bunte Vielfalt zeigt sich in den großen Familienkonzerten, in denen in der Spielzeit 2024/2025 die WDR-Maus wieder zu Gast ist oder die Essener Philharmoniker musikalische Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ erzählen.
Angebote für Senior*innen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen
„Komm mit ins Konzert“ – unter diesem Motto bietet die Philharmonie Essen unterschiedliche Formate für Musikliebhaber*innen mit besonderen Bedürfnissen an. Dazu gehören die seit vielen Jahren etablierten Kammerkonzerte im Frühjahr und Advent. Fortgesetzt wird die in der vergangenen Spielzeit begonnene Reihe „Sonntagsmatinee plus“, die Besucher*innen, die nicht alleine ins Konzert gehen möchten oder eine Hilfestellung benötigen, einen begleiteten Konzertbesuch ermöglicht. Beim „Treffen der Generationen“ sind Senior*innen und Kinder eingeladen, gemeinsam ein Konzert zu erleben und klassische Musik zu entdecken. Ausgewählte Angebote gibt es zudem erstmals auch für Menschen mit Hörschädigung.
Unterstützung von Bürger*innen mit geringem Einkommen
Der Philharmonie Essen ist es ein Anliegen, möglichst viele Menschen mit ihrem Konzertprogramm zu erreichen – auch unabhängig von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Um dies Bürger*innen mit einem geringen Einkommen zu ermöglichen, stellt die Philharmonie mit Hilfe von Sponsoren und Stiftungen für einige Konzerte ein Kontingent an kostenlosen Eintrittskarten zur Verfügung. Dies gilt für die Reihe „Women’s Voice“ ebenso wie für die hochpreisigen Konzerte mit den Berliner Philharmonikern und mit Herbert Grönemeyer. Die Verteilung erfolgt durch die Philharmonie Essen mithilfe von Partnernetzwerken der Stadt Essen, Informationen hierzu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen lädt alle Bürger*innen zu dem Konzert „Disney“ mit dem WDR Funkhausorchester und den King’s Singers am 06. April 2025 ein. Tickets sind zu einem einheitlichen Preis von nur € 5,00 erhältlich (Vorverkauf ab 20.01.2025) und über die Sparkasse zu erwerben. Weitere Informationen unter www.sparkasse-essen.de/stadtgeschenk.
Hochkarätig eröffnen wird die neue Spielzeit am 01. September 2024 der Pianist Daniil Trifonov mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dessen Chef Andris Nelsons. Spektakulär und genreübergreifend beschließen wird die Saison im Sommer 2025 der seit Jahrzehnten erfolgreichste deutsche Sänger Herbert Grönemeyer gemeinsam mit den Bochumer Symphonikern und der Pianistin Anna Vinnitskaya – im Sinne einer „Philharmonie für alle“ wird dieses Konzert als „Public Listening“ kostenlos in den Stadtgarten übertragen. Anna Vinnitskaya widmet die Philharmonie Essen ebenfalls eine eigene Porträtreihe: Sie wird nicht nur prominente Klavierkonzerte von Schumann, Schostakowitsch und Rachmaninow interpretieren sowie in hochkarätig besetzten Formaten zum 50. Todesjahr von Dmitri Schostakowitsch zu erleben sein, sondern auch den Blick auf die nächste Generation ihrer Klavierstudierenden lenken, mit Kindern und für Kinder musizieren und sich in exklusiven Konzerten Menschen mit besonderen Bedürfnissen zuwenden.
Die künstlerische Vielfalt des Philharmonie-Programms kommt überdies in zwei weiteren Porträts zum Ausdruck: Das niederländische Metropole Orkest verspricht als weltweit führendes Jazz- und Poporchester mit der einzigartigen Besetzung aus einer Bigband und einer vollständigen Streicherformation mitreißende Konzerterlebnisse. Und neue Klangperspektiven ganz anderer Art eröffnet der ungarische Komponist Márton Illés, der seit seiner Jugend fasziniert ist von einer „mehrdimensionalen Darstellung von Strukturen, Farben und Energien“. Unter anderem in zwei Konzerten im Rahmen des Festivals NOW! für Neue Musik, das unter dem diesjährigen Motto „Laissez vibrer“ die Klänge gleichsam nachschwingen lässt, kommen zwei neue Werke von Illés zur Uraufführung. Insgesamt präsentiert das Festival in seinem 14. Jahrgang vom 31. Oktober bis zum 10. November 2024 in 20 Konzerten zehn Uraufführungen oder deutsche Erstaufführungen.
Die exzellente Qualität der Künstler*innen und ihrer Programme spiegelt sich auch in allen weiteren Konzerten der Spielzeit 2024/2025 wider. In der Reihe der „Großen Orchester“ werden unter anderem die Sächsische Staatskapelle Dresden mit der Pianistenlegende Rudolf Buchbinder, das Tonhalle Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi und das Konzerthausorchester Berlin mit seiner Chefdirigentin Joana Mallwitz zu Gast sein. Zu einem besonderen Ereignis wird der Auftritt des Orchestre des Champs-Élysées und des Collegium Vocale Gent unter ihrem musikalischen Leiter Philippe Herreweghe, wenn Beethovens ikonische 9. Sinfonie im 200. Jahr der Uraufführung erklingen wird.
Liebhaber*innen „Großer Stimmen“ kommen auf ihre Kosten etwa in einer konzertanten Aufführung von Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Cecilia Bartoli sowie Liedprogrammen mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann, mit Elīna Garanča, Fatma Said und Michael Spyres. Besondere vokale Erlebnisse versprechen auch die Reihen „Alte Musik bei Kerzenschein“ und „Chorklang“ mit Beiträgen renommierter Chöre wie dem RIAS Kammerchor Berlin, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Vokalensemble von Il Pomo d’Oro oder den Wiener Sängerknaben.
In der erstklassig besetzten Jazzreihe der Philharmonie präsentieren sich neben dem Metropole Orkest, dem ein eigenes Künstlerporträt gewidmet ist, zudem Größen wie Wynton Marsalis und das Jazz at Lincoln Center Orchestra, Brad Mehldau, Louis Cole, Richard Bona, Till Brönner oder die Jazzrausch Bigband. Die Stars des Global Pop mischen die Clubserie „Wild Card“ auf, und der Publikumsliebling Miki und sein Takeover! Ensemble schließen neue Freundschaften mit den Popstars der Gegenwart im klassischen Sound.
Akzente der musikalischen und gesellschaftlich-politischen Art setzt die Weltmusikreihe „Sounds of Heimat“, in der kommenden Spielzeit kuratiert als „Women’s Voice“: Künstlerinnen aus Brasilien, Israel, Mali und der Türkei erheben künstlerisch und persönlich ihre Stimme für die Frauen ihres Landes. Damit rückt die Philharmonie die prekäre Situation der Frauen in diesen Ländern ins Blickfeld, deren musikalische Vertreterinnen hier nicht nur künstlerisch, sondern auch auf dem Podium im Gespräch mit wichtigen weiteren Gästen zu erleben sind.
20 Jahre Kuhn-Orgel
Nachdem die Philharmonie Essen in der Spielzeit 2023/2024 ihren 20. Geburtstag feiern konnte, kommt es in der folgenden Saison 2024/2025 zu einem weiteren Jubiläum: In einem festlichen Konzert am 15. September 2024 steht das 20-jährige Bestehen der großen Kuhn-Orgel, die am 24. September 2004 eingeweiht wurde, im Mittelpunkt. Zu Gast sind die Organist*innen Angela Metzger und Benjamin Righetti, die gemeinsam mit den Essener Philharmonikern musizieren.
Philharmonischer Ball 2025
Die Philharmonie Essen lädt wieder zu einer rauschenden Ballnacht ein: Nach den erfolgreichen Ausrichtungen in den Jahren 2020 und 2023 findet am Samstag, 08. Februar 2025, ab 20:00 Uhr der nächste Philharmonische Ball statt, diesmal moderiert vom Geiger Daniel Hope. Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft – schon wenige Tage nach dem Vorverkaufsstart waren alle Karten vergriffen.
Philharmonie entdecken
Für jede Altersstufe gibt es in der Philharmonie Essen Angebote, Musik auf die verschiedensten Weisen zu entdecken. Unter dem Titel „Philharmonie entdecken“ bietet die Philharmonie ein umfangreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören Konzerte für Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, Kompositionsprojekte, Schulkonzerte und Ferienworkshops. Eine bunte Vielfalt zeigt sich in den großen Familienkonzerten, in denen in der Spielzeit 2024/2025 die WDR-Maus wieder zu Gast ist oder die Essener Philharmoniker musikalische Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ erzählen.
Angebote für Senior*innen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen
„Komm mit ins Konzert“ – unter diesem Motto bietet die Philharmonie Essen unterschiedliche Formate für Musikliebhaber*innen mit besonderen Bedürfnissen an. Dazu gehören die seit vielen Jahren etablierten Kammerkonzerte im Frühjahr und Advent. Fortgesetzt wird die in der vergangenen Spielzeit begonnene Reihe „Sonntagsmatinee plus“, die Besucher*innen, die nicht alleine ins Konzert gehen möchten oder eine Hilfestellung benötigen, einen begleiteten Konzertbesuch ermöglicht. Beim „Treffen der Generationen“ sind Senior*innen und Kinder eingeladen, gemeinsam ein Konzert zu erleben und klassische Musik zu entdecken. Ausgewählte Angebote gibt es zudem erstmals auch für Menschen mit Hörschädigung.
Unterstützung von Bürger*innen mit geringem Einkommen
Der Philharmonie Essen ist es ein Anliegen, möglichst viele Menschen mit ihrem Konzertprogramm zu erreichen – auch unabhängig von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Um dies Bürger*innen mit einem geringen Einkommen zu ermöglichen, stellt die Philharmonie mit Hilfe von Sponsoren und Stiftungen für einige Konzerte ein Kontingent an kostenlosen Eintrittskarten zur Verfügung. Dies gilt für die Reihe „Women’s Voice“ ebenso wie für die hochpreisigen Konzerte mit den Berliner Philharmonikern und mit Herbert Grönemeyer. Die Verteilung erfolgt durch die Philharmonie Essen mithilfe von Partnernetzwerken der Stadt Essen, Informationen hierzu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen lädt alle Bürger*innen zu dem Konzert „Disney“ mit dem WDR Funkhausorchester und den King’s Singers am 06. April 2025 ein. Tickets sind zu einem einheitlichen Preis von nur € 5,00 erhältlich (Vorverkauf ab 20.01.2025) und über die Sparkasse zu erwerben. Weitere Informationen unter www.sparkasse-essen.de/stadtgeschenk.
22.05.2024 | Philharmonie Essen präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Die Philharmonie Essen hat das Konzertprogramm für die kommende Spielzeit 2024/2025 veröffentlicht: Mit Cecilia Bartoli, Jonas Kaufmann, Diana Damrau, Igor Levit, Janine Jansen, Till Brönner, Wynton Marsalis und Herbert Grönemeyer werden internationale Topstars zu Gast sein. Erstmals sind innerhalb einer Saison sowohl die Berliner Philharmoniker mit ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko als auch die Wiener Philharmoniker zu erleben. Das erlesene Spitzenorchester aus der österreichischen Kulturmetropole wird in Essen geleitet vom finnischen Shootingstar Klaus Mäkelä, der im Rahmen eines Künstlerporträts außerdem am Pult des renommierten Royal Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam wie auch des Orchestre de Paris stehen wird. „Künstlerische Freundschaften, internationale Exzellenz und programmatische Vielfalt sind die starke Feder unserer neuen Saison, aus der immer neue Entdeckungen und die Freude an der Musik erwachsen“, fasst Intendantin Marie Babette Nierenz das Programm zusammen, das sie jetzt bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit ihrem Team vorgestellt hat.
Hochkarätig eröffnen wird die neue Spielzeit am 01. September 2024 der Pianist Daniil Trifonov mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dessen Chef Andris Nelsons. Spektakulär und genreübergreifend beschließen wird die Saison im Sommer 2025 der seit Jahrzehnten erfolgreichste deutsche Sänger Herbert Grönemeyer gemeinsam mit den Bochumer Symphonikern und der Pianistin Anna Vinnitskaya – im Sinne einer „Philharmonie für alle“ wird dieses Konzert als „Public Listening“ kostenlos in den Stadtgarten übertragen. Anna Vinnitskaya widmet die Philharmonie Essen ebenfalls eine eigene Porträtreihe: Sie wird nicht nur prominente Klavierkonzerte von Schumann, Schostakowitsch und Rachmaninow interpretieren sowie in hochkarätig besetzten Formaten zum 50. Todesjahr von Dmitri Schostakowitsch zu erleben sein, sondern auch den Blick auf die nächste Generation ihrer Klavierstudierenden lenken, mit Kindern und für Kinder musizieren und sich in exklusiven Konzerten Menschen mit besonderen Bedürfnissen zuwenden.
Die künstlerische Vielfalt des Philharmonie-Programms kommt überdies in zwei weiteren Porträts zum Ausdruck: Das niederländische Metropole Orkest verspricht als weltweit führendes Jazz- und Poporchester mit der einzigartigen Besetzung aus einer Bigband und einer vollständigen Streicherformation mitreißende Konzerterlebnisse. Und neue Klangperspektiven ganz anderer Art eröffnet der ungarische Komponist Márton Illés, der seit seiner Jugend fasziniert ist von einer „mehrdimensionalen Darstellung von Strukturen, Farben und Energien“. Unter anderem in zwei Konzerten im Rahmen des Festivals NOW! für Neue Musik, das unter dem diesjährigen Motto „Laissez vibrer“ die Klänge gleichsam nachschwingen lässt, kommen zwei neue Werke von Illés zur Uraufführung. Insgesamt präsentiert das Festival in seinem 14. Jahrgang vom 31. Oktober bis zum 10. November 2024 in 20 Konzerten zehn Uraufführungen oder deutsche Erstaufführungen.
Die exzellente Qualität der Künstler*innen und ihrer Programme spiegelt sich auch in allen weiteren Konzerten der Spielzeit 2024/2025 wider. In der Reihe der „Großen Orchester“ werden unter anderem die Sächsische Staatskapelle Dresden mit der Pianistenlegende Rudolf Buchbinder, das Tonhalle Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi und das Konzerthausorchester Berlin mit seiner Chefdirigentin Joana Mallwitz zu Gast sein. Zu einem besonderen Ereignis wird der Auftritt des Orchestre des Champs-Élysées und des Collegium Vocale Gent unter ihrem musikalischen Leiter Philippe Herreweghe, wenn Beethovens ikonische 9. Sinfonie im 200. Jahr der Uraufführung erklingen wird.
Liebhaber*innen „Großer Stimmen“ kommen auf ihre Kosten etwa in einer konzertanten Aufführung von Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Cecilia Bartoli sowie Liedprogrammen mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann, mit Elīna Garanča, Fatma Said und Michael Spyres. Besondere vokale Erlebnisse versprechen auch die Reihen „Alte Musik bei Kerzenschein“ und „Chorklang“ mit Beiträgen renommierter Chöre wie dem RIAS Kammerchor Berlin, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Vokalensemble von Il Pomo d’Oro oder den Wiener Sängerknaben.
In der erstklassig besetzten Jazzreihe der Philharmonie präsentieren sich neben dem Metropole Orkest, dem ein eigenes Künstlerporträt gewidmet ist, zudem Größen wie Wynton Marsalis und das Jazz at Lincoln Center Orchestra, Brad Mehldau, Louis Cole, Richard Bona, Till Brönner oder die Jazzrausch Bigband. Die Stars des Global Pop mischen die Clubserie „Wild Card“ auf, und der Publikumsliebling Miki und sein Takeover! Ensemble schließen neue Freundschaften mit den Popstars der Gegenwart im klassischen Sound.
Akzente der musikalischen und gesellschaftlich-politischen Art setzt die Weltmusikreihe „Sounds of Heimat“, in der kommenden Spielzeit kuratiert als „Women’s Voice“: Künstlerinnen aus Brasilien, Israel, Mali und der Türkei erheben künstlerisch und persönlich ihre Stimme für die Frauen ihres Landes. Damit rückt die Philharmonie die prekäre Situation der Frauen in diesen Ländern ins Blickfeld, deren musikalische Vertreterinnen hier nicht nur künstlerisch, sondern auch auf dem Podium im Gespräch mit wichtigen weiteren Gästen zu erleben sind.
20 Jahre Kuhn-Orgel
Nachdem die Philharmonie Essen in der Spielzeit 2023/2024 ihren 20. Geburtstag feiern konnte, kommt es in der folgenden Saison 2024/2025 zu einem weiteren Jubiläum: In einem festlichen Konzert am 15. September 2024 steht das 20-jährige Bestehen der großen Kuhn-Orgel, die am 24. September 2004 eingeweiht wurde, im Mittelpunkt. Zu Gast sind die Organist*innen Angela Metzger und Benjamin Righetti, die gemeinsam mit den Essener Philharmonikern musizieren.
Philharmonischer Ball 2025
Die Philharmonie Essen lädt wieder zu einer rauschenden Ballnacht ein: Nach den erfolgreichen Ausrichtungen in den Jahren 2020 und 2023 findet am Samstag, 08. Februar 2025, ab 20:00 Uhr der nächste Philharmonische Ball statt, diesmal moderiert vom Geiger Daniel Hope. Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft – schon wenige Tage nach dem Vorverkaufsstart waren alle Karten vergriffen.
Philharmonie entdecken
Für jede Altersstufe gibt es in der Philharmonie Essen Angebote, Musik auf die verschiedensten Weisen zu entdecken. Unter dem Titel „Philharmonie entdecken“ bietet die Philharmonie ein umfangreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören Konzerte für Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, Kompositionsprojekte, Schulkonzerte und Ferienworkshops. Eine bunte Vielfalt zeigt sich in den großen Familienkonzerten, in denen in der Spielzeit 2024/2025 die WDR-Maus wieder zu Gast ist oder die Essener Philharmoniker musikalische Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ erzählen.
Angebote für Senior*innen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen
„Komm mit ins Konzert“ – unter diesem Motto bietet die Philharmonie Essen unterschiedliche Formate für Musikliebhaber*innen mit besonderen Bedürfnissen an. Dazu gehören die seit vielen Jahren etablierten Kammerkonzerte im Frühjahr und Advent. Fortgesetzt wird die in der vergangenen Spielzeit begonnene Reihe „Sonntagsmatinee plus“, die Besucher*innen, die nicht alleine ins Konzert gehen möchten oder eine Hilfestellung benötigen, einen begleiteten Konzertbesuch ermöglicht. Beim „Treffen der Generationen“ sind Senior*innen und Kinder eingeladen, gemeinsam ein Konzert zu erleben und klassische Musik zu entdecken. Ausgewählte Angebote gibt es zudem erstmals auch für Menschen mit Hörschädigung.
Unterstützung von Bürger*innen mit geringem Einkommen
Der Philharmonie Essen ist es ein Anliegen, möglichst viele Menschen mit ihrem Konzertprogramm zu erreichen – auch unabhängig von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Um dies Bürger*innen mit einem geringen Einkommen zu ermöglichen, stellt die Philharmonie mit Hilfe von Sponsoren und Stiftungen für einige Konzerte ein Kontingent an kostenlosen Eintrittskarten zur Verfügung. Dies gilt für die Reihe „Women’s Voice“ ebenso wie für die hochpreisigen Konzerte mit den Berliner Philharmonikern und mit Herbert Grönemeyer. Die Verteilung erfolgt durch die Philharmonie Essen mithilfe von Partnernetzwerken der Stadt Essen, Informationen hierzu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen lädt alle Bürger*innen zu dem Konzert „Disney“ mit dem WDR Funkhausorchester und den King’s Singers am 06. April 2025 ein. Tickets sind zu einem einheitlichen Preis von nur € 5,00 erhältlich (Vorverkauf ab 20.01.2025) und über die Sparkasse zu erwerben. Weitere Informationen unter www.sparkasse-essen.de/stadtgeschenk.
Hochkarätig eröffnen wird die neue Spielzeit am 01. September 2024 der Pianist Daniil Trifonov mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dessen Chef Andris Nelsons. Spektakulär und genreübergreifend beschließen wird die Saison im Sommer 2025 der seit Jahrzehnten erfolgreichste deutsche Sänger Herbert Grönemeyer gemeinsam mit den Bochumer Symphonikern und der Pianistin Anna Vinnitskaya – im Sinne einer „Philharmonie für alle“ wird dieses Konzert als „Public Listening“ kostenlos in den Stadtgarten übertragen. Anna Vinnitskaya widmet die Philharmonie Essen ebenfalls eine eigene Porträtreihe: Sie wird nicht nur prominente Klavierkonzerte von Schumann, Schostakowitsch und Rachmaninow interpretieren sowie in hochkarätig besetzten Formaten zum 50. Todesjahr von Dmitri Schostakowitsch zu erleben sein, sondern auch den Blick auf die nächste Generation ihrer Klavierstudierenden lenken, mit Kindern und für Kinder musizieren und sich in exklusiven Konzerten Menschen mit besonderen Bedürfnissen zuwenden.
Die künstlerische Vielfalt des Philharmonie-Programms kommt überdies in zwei weiteren Porträts zum Ausdruck: Das niederländische Metropole Orkest verspricht als weltweit führendes Jazz- und Poporchester mit der einzigartigen Besetzung aus einer Bigband und einer vollständigen Streicherformation mitreißende Konzerterlebnisse. Und neue Klangperspektiven ganz anderer Art eröffnet der ungarische Komponist Márton Illés, der seit seiner Jugend fasziniert ist von einer „mehrdimensionalen Darstellung von Strukturen, Farben und Energien“. Unter anderem in zwei Konzerten im Rahmen des Festivals NOW! für Neue Musik, das unter dem diesjährigen Motto „Laissez vibrer“ die Klänge gleichsam nachschwingen lässt, kommen zwei neue Werke von Illés zur Uraufführung. Insgesamt präsentiert das Festival in seinem 14. Jahrgang vom 31. Oktober bis zum 10. November 2024 in 20 Konzerten zehn Uraufführungen oder deutsche Erstaufführungen.
Die exzellente Qualität der Künstler*innen und ihrer Programme spiegelt sich auch in allen weiteren Konzerten der Spielzeit 2024/2025 wider. In der Reihe der „Großen Orchester“ werden unter anderem die Sächsische Staatskapelle Dresden mit der Pianistenlegende Rudolf Buchbinder, das Tonhalle Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi und das Konzerthausorchester Berlin mit seiner Chefdirigentin Joana Mallwitz zu Gast sein. Zu einem besonderen Ereignis wird der Auftritt des Orchestre des Champs-Élysées und des Collegium Vocale Gent unter ihrem musikalischen Leiter Philippe Herreweghe, wenn Beethovens ikonische 9. Sinfonie im 200. Jahr der Uraufführung erklingen wird.
Liebhaber*innen „Großer Stimmen“ kommen auf ihre Kosten etwa in einer konzertanten Aufführung von Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Cecilia Bartoli sowie Liedprogrammen mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann, mit Elīna Garanča, Fatma Said und Michael Spyres. Besondere vokale Erlebnisse versprechen auch die Reihen „Alte Musik bei Kerzenschein“ und „Chorklang“ mit Beiträgen renommierter Chöre wie dem RIAS Kammerchor Berlin, dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Vokalensemble von Il Pomo d’Oro oder den Wiener Sängerknaben.
In der erstklassig besetzten Jazzreihe der Philharmonie präsentieren sich neben dem Metropole Orkest, dem ein eigenes Künstlerporträt gewidmet ist, zudem Größen wie Wynton Marsalis und das Jazz at Lincoln Center Orchestra, Brad Mehldau, Louis Cole, Richard Bona, Till Brönner oder die Jazzrausch Bigband. Die Stars des Global Pop mischen die Clubserie „Wild Card“ auf, und der Publikumsliebling Miki und sein Takeover! Ensemble schließen neue Freundschaften mit den Popstars der Gegenwart im klassischen Sound.
Akzente der musikalischen und gesellschaftlich-politischen Art setzt die Weltmusikreihe „Sounds of Heimat“, in der kommenden Spielzeit kuratiert als „Women’s Voice“: Künstlerinnen aus Brasilien, Israel, Mali und der Türkei erheben künstlerisch und persönlich ihre Stimme für die Frauen ihres Landes. Damit rückt die Philharmonie die prekäre Situation der Frauen in diesen Ländern ins Blickfeld, deren musikalische Vertreterinnen hier nicht nur künstlerisch, sondern auch auf dem Podium im Gespräch mit wichtigen weiteren Gästen zu erleben sind.
20 Jahre Kuhn-Orgel
Nachdem die Philharmonie Essen in der Spielzeit 2023/2024 ihren 20. Geburtstag feiern konnte, kommt es in der folgenden Saison 2024/2025 zu einem weiteren Jubiläum: In einem festlichen Konzert am 15. September 2024 steht das 20-jährige Bestehen der großen Kuhn-Orgel, die am 24. September 2004 eingeweiht wurde, im Mittelpunkt. Zu Gast sind die Organist*innen Angela Metzger und Benjamin Righetti, die gemeinsam mit den Essener Philharmonikern musizieren.
Philharmonischer Ball 2025
Die Philharmonie Essen lädt wieder zu einer rauschenden Ballnacht ein: Nach den erfolgreichen Ausrichtungen in den Jahren 2020 und 2023 findet am Samstag, 08. Februar 2025, ab 20:00 Uhr der nächste Philharmonische Ball statt, diesmal moderiert vom Geiger Daniel Hope. Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft – schon wenige Tage nach dem Vorverkaufsstart waren alle Karten vergriffen.
Philharmonie entdecken
Für jede Altersstufe gibt es in der Philharmonie Essen Angebote, Musik auf die verschiedensten Weisen zu entdecken. Unter dem Titel „Philharmonie entdecken“ bietet die Philharmonie ein umfangreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören Konzerte für Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, Kompositionsprojekte, Schulkonzerte und Ferienworkshops. Eine bunte Vielfalt zeigt sich in den großen Familienkonzerten, in denen in der Spielzeit 2024/2025 die WDR-Maus wieder zu Gast ist oder die Essener Philharmoniker musikalische Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ erzählen.
Angebote für Senior*innen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen
„Komm mit ins Konzert“ – unter diesem Motto bietet die Philharmonie Essen unterschiedliche Formate für Musikliebhaber*innen mit besonderen Bedürfnissen an. Dazu gehören die seit vielen Jahren etablierten Kammerkonzerte im Frühjahr und Advent. Fortgesetzt wird die in der vergangenen Spielzeit begonnene Reihe „Sonntagsmatinee plus“, die Besucher*innen, die nicht alleine ins Konzert gehen möchten oder eine Hilfestellung benötigen, einen begleiteten Konzertbesuch ermöglicht. Beim „Treffen der Generationen“ sind Senior*innen und Kinder eingeladen, gemeinsam ein Konzert zu erleben und klassische Musik zu entdecken. Ausgewählte Angebote gibt es zudem erstmals auch für Menschen mit Hörschädigung.
Unterstützung von Bürger*innen mit geringem Einkommen
Der Philharmonie Essen ist es ein Anliegen, möglichst viele Menschen mit ihrem Konzertprogramm zu erreichen – auch unabhängig von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Um dies Bürger*innen mit einem geringen Einkommen zu ermöglichen, stellt die Philharmonie mit Hilfe von Sponsoren und Stiftungen für einige Konzerte ein Kontingent an kostenlosen Eintrittskarten zur Verfügung. Dies gilt für die Reihe „Women’s Voice“ ebenso wie für die hochpreisigen Konzerte mit den Berliner Philharmonikern und mit Herbert Grönemeyer. Die Verteilung erfolgt durch die Philharmonie Essen mithilfe von Partnernetzwerken der Stadt Essen, Informationen hierzu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen lädt alle Bürger*innen zu dem Konzert „Disney“ mit dem WDR Funkhausorchester und den King’s Singers am 06. April 2025 ein. Tickets sind zu einem einheitlichen Preis von nur € 5,00 erhältlich (Vorverkauf ab 20.01.2025) und über die Sparkasse zu erwerben. Weitere Informationen unter www.sparkasse-essen.de/stadtgeschenk.
16.05.2024: Schauspiel Essen präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Essen. Die Intendantinnen des Schauspiel Essen, Selen Kara und Christina Zintl, haben heute im Café Central im Essener Grillo-Theater gemeinsam mit ihrem künstlerischen Team Margrit Sengebusch (Dramaturgin), Maximilian Löwenstein (Dramaturg, Digitale Strategien), Katharina Rösch (Dramaturgin, Stadt-Dramaturgie), Torsten Kindermann (Musik) sowie Aline Bosselmann und Lukas Aschenreiter (Stadt-Vermittlung) ihre Pläne und Ideen für die Spielzeit 2024/2025 vorgestellt. Ihre zweite Saison steht unter dem Motto „Neues Deutsches Theater – Common Ground“.
„Wir sind 2023 zu Beginn unserer Intendanz mit der Idee eines 'Neuen Deutschen Theaters' hier in Essen angetreten, was vor allem bedeutet, dass wir die Vielfalt der Gesellschaft als Normalität begreifen und im Theater widerspiegeln wollen, sowohl auf der Bühne als auch im Publikum“, so Selen Kara und Christina Zintl über ihre Vision des Theaters. Nachdem in der ersten Spielzeit sozusagen die Baustelle „Neues Deutsches Theater – Under Construction“ eröffnet wurde, wird nun das Fundament des Hauses gelegt. „Common Ground“ heißt, an einer gemeinsamen Basis zu arbeiten – gegen die Polarisierung in der Gesellschaft. Es geht darum, eingeübte Gewissheiten zu hinterfragen, Perspektiven zu wechseln und sich auf einem neuen gemeinsamen Grund zu begegnen. „Als Ort der kollektiven Geschichten und Bilder geht es in der kommenden Saison darum, mit den Mitteln des Theaters dem Narrativ unversöhnlicher Spaltung Geschichten entgegenzustellen, die den Wert des pluralen Zusammenlebens spürbar machen und aushandeln“, erläutern die Intendantinnen.
So wird die Spielzeit am 13. September 2024 im Grillo-Theater mit Hakan Savaş Micans Theaterbearbeitung von Ulrich Alexander Boschwitz’ Roman „Der Reisende“ von 1939 eröffnet. Wie Menschen innerhalb kurzer Zeit zum rechtlosen Fremden gemacht werden können, schildert Boschwitz unter dem Eindruck der Novemberpogrome von 1938. Was die Aufkündigung einer gemeinsamen Grundlage – eines Common Ground – bedeutet, sucht Mican in seiner sehr persönlichen Fassung dieses Stoffes aus einer aktuellen Perspektive. Ein weiteres großes Stück des Perspektivwechsels ist „Istanbul“ von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal. Das Erfolgsstück wird seit rund zehn Jahren an vielen Theatern gespielt und kommt nun auch nach Essen. Es stellt die Frage danach, wie es gewesen wäre, wenn das Wirtschaftswunder in der Türkei stattgefunden und aus Deutschland Gastarbeiter*innen dorthin aufgebrochen wären. Die überarbeitete Fassung wird sich konkret mit Essen und der Geschichte der Menschen in dieser Stadt beschäftigen. Premiere ist am 20. Dezember 2024 im Grillo-Theater.
Im Sinne des „Neuen Deutschen Theaters“ bleibt das künstlerische Team um Kara und Zintl auch in der zweiten Spielzeit ganz besonders dem Zeitgenössischen verpflichtet: Die Hälfte der insgesamt zwölf Premieren sind Uraufführungen und Auftragswerke. So schreiben Anne Lepper („Anziehen Ausziehen – Ein Bildungsauftrag“), Preisträgerin der Mülheimer Stücketage, und die britische Erfolgs-Autorin Dawn King neue Stücke für das Schauspiel Essen. Darüber hinaus sind Uraufführungen der renommierten israelischen Choreografin und Regisseurin Saar Magal („Sakrileg“), der rumänischen Dramatikerin und Filmregisseurin Teona Galgoţiu („Memories of snow“), der Autorin und Regisseurin Rachel J. Müller („Tabak“) und eine Bühnenbearbeitung von Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ geplant.
Zugleich werden interdisziplinäre Formen die nächste Spielzeit prägen: vom Tanztheaterstück „Sakrileg“, über einen Dialog mit Puppenspiel („Meine Schwester“) bis hin zu einer neuen digital/hybriden Produktion, dem narrative space „Memories of snow“ von Teona Galgoţiu und Roman Senkl sowie dem Gaming Format „setup.school(). Die Lernmaschine“ von machina eX.
Es werden aber auch zwei große Klassiker auf der Grillo-Bühne Premiere feiern: „Hamlet/Ophelia“ nach William Shakespeare in der Regie von Co-Intendantin Selen Kara und Henrik Ibsens „Peer Gynt“ (Regie: Caner Akdeniz), die beide als rebellische, teils größenwahnsinnige Emanzipationsgeschichten von der Suche nach Identität vor dem Hintergrund familiärer Erwartungen und gesellschaftlicher Zurichtungen erzählen. Nach der gefeierten Premiere von „Doktormutter Faust“ im letzten Jahr steht mit dem großen Shakespearestoff eine weitere aktuelle Betrachtung eines Klassikers aus einer feministischen Perspektive auf dem Spielplan.
„Wir sind 2023 zu Beginn unserer Intendanz mit der Idee eines 'Neuen Deutschen Theaters' hier in Essen angetreten, was vor allem bedeutet, dass wir die Vielfalt der Gesellschaft als Normalität begreifen und im Theater widerspiegeln wollen, sowohl auf der Bühne als auch im Publikum“, so Selen Kara und Christina Zintl über ihre Vision des Theaters. Nachdem in der ersten Spielzeit sozusagen die Baustelle „Neues Deutsches Theater – Under Construction“ eröffnet wurde, wird nun das Fundament des Hauses gelegt. „Common Ground“ heißt, an einer gemeinsamen Basis zu arbeiten – gegen die Polarisierung in der Gesellschaft. Es geht darum, eingeübte Gewissheiten zu hinterfragen, Perspektiven zu wechseln und sich auf einem neuen gemeinsamen Grund zu begegnen. „Als Ort der kollektiven Geschichten und Bilder geht es in der kommenden Saison darum, mit den Mitteln des Theaters dem Narrativ unversöhnlicher Spaltung Geschichten entgegenzustellen, die den Wert des pluralen Zusammenlebens spürbar machen und aushandeln“, erläutern die Intendantinnen.
So wird die Spielzeit am 13. September 2024 im Grillo-Theater mit Hakan Savaş Micans Theaterbearbeitung von Ulrich Alexander Boschwitz’ Roman „Der Reisende“ von 1939 eröffnet. Wie Menschen innerhalb kurzer Zeit zum rechtlosen Fremden gemacht werden können, schildert Boschwitz unter dem Eindruck der Novemberpogrome von 1938. Was die Aufkündigung einer gemeinsamen Grundlage – eines Common Ground – bedeutet, sucht Mican in seiner sehr persönlichen Fassung dieses Stoffes aus einer aktuellen Perspektive. Ein weiteres großes Stück des Perspektivwechsels ist „Istanbul“ von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal. Das Erfolgsstück wird seit rund zehn Jahren an vielen Theatern gespielt und kommt nun auch nach Essen. Es stellt die Frage danach, wie es gewesen wäre, wenn das Wirtschaftswunder in der Türkei stattgefunden und aus Deutschland Gastarbeiter*innen dorthin aufgebrochen wären. Die überarbeitete Fassung wird sich konkret mit Essen und der Geschichte der Menschen in dieser Stadt beschäftigen. Premiere ist am 20. Dezember 2024 im Grillo-Theater.
Im Sinne des „Neuen Deutschen Theaters“ bleibt das künstlerische Team um Kara und Zintl auch in der zweiten Spielzeit ganz besonders dem Zeitgenössischen verpflichtet: Die Hälfte der insgesamt zwölf Premieren sind Uraufführungen und Auftragswerke. So schreiben Anne Lepper („Anziehen Ausziehen – Ein Bildungsauftrag“), Preisträgerin der Mülheimer Stücketage, und die britische Erfolgs-Autorin Dawn King neue Stücke für das Schauspiel Essen. Darüber hinaus sind Uraufführungen der renommierten israelischen Choreografin und Regisseurin Saar Magal („Sakrileg“), der rumänischen Dramatikerin und Filmregisseurin Teona Galgoţiu („Memories of snow“), der Autorin und Regisseurin Rachel J. Müller („Tabak“) und eine Bühnenbearbeitung von Bettina Flitners Roman „Meine Schwester“ geplant.
Zugleich werden interdisziplinäre Formen die nächste Spielzeit prägen: vom Tanztheaterstück „Sakrileg“, über einen Dialog mit Puppenspiel („Meine Schwester“) bis hin zu einer neuen digital/hybriden Produktion, dem narrative space „Memories of snow“ von Teona Galgoţiu und Roman Senkl sowie dem Gaming Format „setup.school(). Die Lernmaschine“ von machina eX.
Es werden aber auch zwei große Klassiker auf der Grillo-Bühne Premiere feiern: „Hamlet/Ophelia“ nach William Shakespeare in der Regie von Co-Intendantin Selen Kara und Henrik Ibsens „Peer Gynt“ (Regie: Caner Akdeniz), die beide als rebellische, teils größenwahnsinnige Emanzipationsgeschichten von der Suche nach Identität vor dem Hintergrund familiärer Erwartungen und gesellschaftlicher Zurichtungen erzählen. Nach der gefeierten Premiere von „Doktormutter Faust“ im letzten Jahr steht mit dem großen Shakespearestoff eine weitere aktuelle Betrachtung eines Klassikers aus einer feministischen Perspektive auf dem Spielplan.
15.05.2024 | Aalto Musiktheater präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Dr. Merle Fahrholz, Intendantin des Aalto Musiktheaters und der Essener Philharmoniker, hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Aalto-Theater das Programm für die Spielzeit 2024/2025 vorgestellt. Mit Missy Mazzolis „The Listeners“ kommt nach der Wiederentdeckung von Louise Bertins „Fausto“ in der Spielzeit 2023/2024 nun die Oper einer zeitgenössischen Komponistin auf die Aalto-Bühne. Die deutsche Erstaufführung dieses zeitaktuellen Stücks wird zudem ein zentraler Bestandteil der zweiten Ausgabe des Komponistinnenfestivals „her:voice“ (20. bis 23. März 2025) sein. Die Opern- und Schauspielregisseurin Anna-Sophie Mahler, die zuletzt unter anderem am Thalia Theater Hamburg sowie an der Staatsoper Stuttgart arbeitete, sorgt mit ihrem Essener Debüt für die szenische Umsetzung. Für Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ kehrt Roland Schwab ans Aalto-Theater zurück, wo er in den vergangenen Jahren mit seinen inspirierenden Deutungen von Verdis „Otello“ und Puccinis „Il trittico“ für große Begeisterung gesorgt hat. Als Titelheld wird der gefeierte amerikanische Tenor Robert Watson, der regelmäßig an den Staatsopern Berlin, Hamburg und München, dem Opernhaus Zürich sowie der Metropolitan Opera New York auftritt, sein Haus- und Rollendebüt feiern. In beiden Produktionen übernimmt Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti die musikalische Leitung. Zur Premiere in der Spielzeit 2024/2025 kommen darüber hinaus Neuinszenierungen von Mozarts „Die Zauberflöte“ (mit dem Barock- und Klassikspezialisten Christopher Moulds am Dirigentenpult), Verdis „La forza del destino“ (mit dem Essener Regiedebüt der mehrfach ausgezeichneten slowakischen Regisseurin, Autorin und Performerin Sláva Daubnerová) und Rossinis erstmals am Aalto-Theater aufgeführte Oper „La Cenerentola“. Als Beitrag zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs Johann Strauß steht dessen Operette „Karneval in Rom“ in einer semikonzertanten Aufführung auf dem Programm. Außerdem findet die 2023/2024 neu eingeführte Reihe der Familien- und Schulopern innerhalb des Verbundes der Jungen Opern Rhein-Ruhr mit Jörn Arneckes 2015 uraufgeführter „Ronja Räubertochter“ ihre Fortsetzung.
„Musiktheater ist Wandel“, findet Intendantin Dr. Merle Fahrholz. „Ein Opernbesuch lädt ein zum Versinken in Klängen, in altbekannten Stoffen oder auch zum Entdecken von Neuem, noch nicht Gehörtem. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, sowohl die vielgeliebten Klassiker des Repertoires auf die große Bühne zu bringen, als auch einer neuen Ästhetik Raum zu geben. Ein Stadttheater ist ein Experimentierfeld im künstlerisch-ästhetischen Sinne, eine Anlaufstelle für unterschiedlichstes Publikum, und – nicht zu vergessen – ein Ort des Austausches, des Diskurses. Letzteres ist in unserer Zeit besonders wichtig und wir möchten mit unseren Produktionen immer wieder dazu anregen, sich Fragen der Kunst, der Gesellschaft oder des Alltags zu widmen.“ Eine prominente Würdigung erhält in der zweiten Saisonhälfte Alma Mahler-Werfel: Unter dem Titel „DOPPELBILDNISSE. Alma Mahler-Werfel im Spiegel der Wiener Moderne“ (20. März bis 22. Juni 2025) widmen sich das Aalto Musiktheater, die Essener Philharmoniker und die Philharmonie Essen sowie das Museum Folkwang, die Folkwang Universität der Künste und die Alten Synagoge Essen als Gemeinschaftsprojekt dem Leben und (Nach-)Wirken der vielschichtigen Ausnahmepersönlichkeit.
Die Premieren 2024/2025
Eröffnet wird die Spielzeit am 14. September 2024 mit Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Die aus Salzburg stammende Regisseurin Magdalena Fuchsberger, die 2023 ihr Debüt an der Wiener Staatsoper feierte („Dialogue des Carmélites“), unterzieht in ihrer ersten Essener Inszenierung das meistgespielte Repertoirestück der Operngeschichte fantasievoll einer kritischen Auseinandersetzung, die die Faszination von jungem als auch erfahrenem Publikum für das Stück miteinbezieht. Die musikalische Leitung hat mit Christopher Moulds ein Spezialist für die Opern des Barocks und der Klassik.
Giuseppe Verdis „La forza del destino“ (Die Macht des Schicksals) ist ein echter Opernkrimi (Premiere: 09. November 2024): Die mehrfach ausgezeichnete slowakische Regisseurin, Autorin und Performerin Sláva Daubnerová thematisiert in ihrem Aalto-Regiedebüt bildstark und assoziativ die Schlüsselmomente wie auch Leerstellen der Erzählung und fragt nach dem „Was wäre, wenn …?“. Am Pult der Essener Philharmoniker steht Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti. In den anspruchsvollen Hauptpartien zu erleben sind die Aalto-Sopranistin Astrik Khanamiryan als Donna Leonora, Massimo Cavalletti, der nach „Macbeth“ nun als Don Carlo di Vargas ans Aalto-Theater zurückkehrt, sowie Jorge Puerta als Don Alvaro.
Zum ersten Mal auf den Spielplan des Aalto Musiktheaters kommt im Winter Gioacchino Rossinis Oper „La Cenerentola“ (Premiere: 07. Dezember 2024), in der der Komponist das populäre Märchen „Aschenputtel“ von Charles Perrault vertont hat, ohne sich auf das Märchenhafte der Geschichte zu konzentrieren. Bruno Klimek, in Essen u. a. bekannt für seine farbenfrohe Inszenierung von „Eine Nacht in Venedig“, setzt das Stück in Szene und weiß die Commedia dell’arte-Charakteristika des Stoffs auf die Bühne zu übertragen. Tommaso Turchetta, 1. Koordinierter Kapellmeister, übernimmt die musikalische Leitung.
Nach der Wiederentdeckung von Louise Bertins „Fausto“ in der Spielzeit 2023/2024 (Wiederaufnahme: 14. Februar 2025) kommt unter der musikalischen Leitung von Andrea Sanguineti mit „The Listeners“ von Missy Mazzoli nun die Oper einer zeitgenössischen Komponistin als deutsche Erstaufführung auf die Aalto-Bühne (Premiere: 25. Januar 2025). Die US-amerikanische Komponistin gehört zu den gefeierten Stars der angloamerikanischen Klassik-Szene, sie war 2024 für zwei Grammys nominiert und hat bereits den zweiten Kompositionsauftrag der Metropolitan Opera New York erhalten. Missy Mazzolis musikalischer Stil verknüpft verschiedene Genres miteinander und hat eine humorvolle Note. „The Listeners“ ist eine Oper über die Suche nach unserem Selbst und unserem Weg im Leben, aber auch über das unbedingte Verlangen der Menschen dazu zu gehören, der Angst davor als Außenseiter abseits von zwischenmenschlicher Gemeinschaft zu stehen. Es ist ein zeitaktuelles Stück, das von der Opern- und Schauspielregisseurin Anna-Sophie Mahler umgesetzt wird, die zuletzt u. a. am Thalia Theater Hamburg sowie der Staatsoper Stuttgart arbeitete.
Auch für Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ (Premiere: 16. März 2025) ist Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti musikalisch verantwortlich. Dem „opus magnum“ des Komponisten nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der nicht nur 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von „Tristan und Isolde“ präsentierte, sondern am Aalto-Theater unter anderem mit seinen Inszenierungen von Verdis „Otello“ und Puccinis „Il trittico“ für Begeisterung gesorgt hat. Als Titelheld wird der gefeierte amerikanische Tenor Robert Watson, der regelmäßig an den Staatsopern Berlin, Hamburg und München, dem Opernhaus Zürich sowie der Metropolitan Opera New York auftritt, sein Haus- und Rollendebüt feiern. Weitere Partien werden u.a. mit den Ensemblekräften Bettina Ranch, Heiko Trinsinger und Sebastian Pilgrim besetzt sein.
Der unangefochtene Walzerkönig Johann Strauß feiert am 14. März 2004 seinen 200. Geburtstag. Mit „Karneval in Rom“ schuf der österreichische Komponist 1873 seine zweite Operette. In Kooperation mit der Johann.Strauß-Festjahr2025 GmbH präsentiert das Aalto Musiktheater das fast vergessene Frühwerk als semikonzertante Aufführung (Premiere: 29. März 2025). Der österreichische Regisseur, Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan, dreifacher Nestroy-Preisträger, haucht Strauß’ selbsternannter „Polkaoper“ neues Leben ein und erzählt diese mit seinem faszinierenden Puppenspiel unter der musikalischen Leitung von Guido Mancusi, seit 2014 ständiger Gastdirigent an der Volksoper Wien, erfrischend neu.
„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“ ist ein Motto von Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Ronja Räubertochter“. Im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“, zu der das Aalto Musiktheater neben den Opernhäusern in Bonn, Düsseldorf/Duisburg und Dortmund seit der Spielzeit 2023/2024 gehört, kommt Jörn Arneckes 2015 uraufgeführte Opernadaption nun für Kinder ab acht Jahren auf die Essener Bühne (Premiere: 25. Mai 2025). Regisseur Johannes Schmid erzählt die Geschichte der furchtlosen Ronja in einer märchenhaften Inszenierung, die mit filmischen Mitteln sowie einer detailverliebten Ausstattung in die dunkle Burg der Räuberbande und die idyllische Fantasiewelt des Waldes entführt. Der 1. Kapellmeister Wolfram-Maria Märtig dirigiert diese letzte Premiere der Saison 2024/2025.
„Musiktheater ist Wandel“, findet Intendantin Dr. Merle Fahrholz. „Ein Opernbesuch lädt ein zum Versinken in Klängen, in altbekannten Stoffen oder auch zum Entdecken von Neuem, noch nicht Gehörtem. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, sowohl die vielgeliebten Klassiker des Repertoires auf die große Bühne zu bringen, als auch einer neuen Ästhetik Raum zu geben. Ein Stadttheater ist ein Experimentierfeld im künstlerisch-ästhetischen Sinne, eine Anlaufstelle für unterschiedlichstes Publikum, und – nicht zu vergessen – ein Ort des Austausches, des Diskurses. Letzteres ist in unserer Zeit besonders wichtig und wir möchten mit unseren Produktionen immer wieder dazu anregen, sich Fragen der Kunst, der Gesellschaft oder des Alltags zu widmen.“ Eine prominente Würdigung erhält in der zweiten Saisonhälfte Alma Mahler-Werfel: Unter dem Titel „DOPPELBILDNISSE. Alma Mahler-Werfel im Spiegel der Wiener Moderne“ (20. März bis 22. Juni 2025) widmen sich das Aalto Musiktheater, die Essener Philharmoniker und die Philharmonie Essen sowie das Museum Folkwang, die Folkwang Universität der Künste und die Alten Synagoge Essen als Gemeinschaftsprojekt dem Leben und (Nach-)Wirken der vielschichtigen Ausnahmepersönlichkeit.
Die Premieren 2024/2025
Eröffnet wird die Spielzeit am 14. September 2024 mit Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Die aus Salzburg stammende Regisseurin Magdalena Fuchsberger, die 2023 ihr Debüt an der Wiener Staatsoper feierte („Dialogue des Carmélites“), unterzieht in ihrer ersten Essener Inszenierung das meistgespielte Repertoirestück der Operngeschichte fantasievoll einer kritischen Auseinandersetzung, die die Faszination von jungem als auch erfahrenem Publikum für das Stück miteinbezieht. Die musikalische Leitung hat mit Christopher Moulds ein Spezialist für die Opern des Barocks und der Klassik.
Giuseppe Verdis „La forza del destino“ (Die Macht des Schicksals) ist ein echter Opernkrimi (Premiere: 09. November 2024): Die mehrfach ausgezeichnete slowakische Regisseurin, Autorin und Performerin Sláva Daubnerová thematisiert in ihrem Aalto-Regiedebüt bildstark und assoziativ die Schlüsselmomente wie auch Leerstellen der Erzählung und fragt nach dem „Was wäre, wenn …?“. Am Pult der Essener Philharmoniker steht Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti. In den anspruchsvollen Hauptpartien zu erleben sind die Aalto-Sopranistin Astrik Khanamiryan als Donna Leonora, Massimo Cavalletti, der nach „Macbeth“ nun als Don Carlo di Vargas ans Aalto-Theater zurückkehrt, sowie Jorge Puerta als Don Alvaro.
Zum ersten Mal auf den Spielplan des Aalto Musiktheaters kommt im Winter Gioacchino Rossinis Oper „La Cenerentola“ (Premiere: 07. Dezember 2024), in der der Komponist das populäre Märchen „Aschenputtel“ von Charles Perrault vertont hat, ohne sich auf das Märchenhafte der Geschichte zu konzentrieren. Bruno Klimek, in Essen u. a. bekannt für seine farbenfrohe Inszenierung von „Eine Nacht in Venedig“, setzt das Stück in Szene und weiß die Commedia dell’arte-Charakteristika des Stoffs auf die Bühne zu übertragen. Tommaso Turchetta, 1. Koordinierter Kapellmeister, übernimmt die musikalische Leitung.
Nach der Wiederentdeckung von Louise Bertins „Fausto“ in der Spielzeit 2023/2024 (Wiederaufnahme: 14. Februar 2025) kommt unter der musikalischen Leitung von Andrea Sanguineti mit „The Listeners“ von Missy Mazzoli nun die Oper einer zeitgenössischen Komponistin als deutsche Erstaufführung auf die Aalto-Bühne (Premiere: 25. Januar 2025). Die US-amerikanische Komponistin gehört zu den gefeierten Stars der angloamerikanischen Klassik-Szene, sie war 2024 für zwei Grammys nominiert und hat bereits den zweiten Kompositionsauftrag der Metropolitan Opera New York erhalten. Missy Mazzolis musikalischer Stil verknüpft verschiedene Genres miteinander und hat eine humorvolle Note. „The Listeners“ ist eine Oper über die Suche nach unserem Selbst und unserem Weg im Leben, aber auch über das unbedingte Verlangen der Menschen dazu zu gehören, der Angst davor als Außenseiter abseits von zwischenmenschlicher Gemeinschaft zu stehen. Es ist ein zeitaktuelles Stück, das von der Opern- und Schauspielregisseurin Anna-Sophie Mahler umgesetzt wird, die zuletzt u. a. am Thalia Theater Hamburg sowie der Staatsoper Stuttgart arbeitete.
Auch für Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ (Premiere: 16. März 2025) ist Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti musikalisch verantwortlich. Dem „opus magnum“ des Komponisten nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der nicht nur 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von „Tristan und Isolde“ präsentierte, sondern am Aalto-Theater unter anderem mit seinen Inszenierungen von Verdis „Otello“ und Puccinis „Il trittico“ für Begeisterung gesorgt hat. Als Titelheld wird der gefeierte amerikanische Tenor Robert Watson, der regelmäßig an den Staatsopern Berlin, Hamburg und München, dem Opernhaus Zürich sowie der Metropolitan Opera New York auftritt, sein Haus- und Rollendebüt feiern. Weitere Partien werden u.a. mit den Ensemblekräften Bettina Ranch, Heiko Trinsinger und Sebastian Pilgrim besetzt sein.
Der unangefochtene Walzerkönig Johann Strauß feiert am 14. März 2004 seinen 200. Geburtstag. Mit „Karneval in Rom“ schuf der österreichische Komponist 1873 seine zweite Operette. In Kooperation mit der Johann.Strauß-Festjahr2025 GmbH präsentiert das Aalto Musiktheater das fast vergessene Frühwerk als semikonzertante Aufführung (Premiere: 29. März 2025). Der österreichische Regisseur, Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan, dreifacher Nestroy-Preisträger, haucht Strauß’ selbsternannter „Polkaoper“ neues Leben ein und erzählt diese mit seinem faszinierenden Puppenspiel unter der musikalischen Leitung von Guido Mancusi, seit 2014 ständiger Gastdirigent an der Volksoper Wien, erfrischend neu.
„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“ ist ein Motto von Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Ronja Räubertochter“. Im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“, zu der das Aalto Musiktheater neben den Opernhäusern in Bonn, Düsseldorf/Duisburg und Dortmund seit der Spielzeit 2023/2024 gehört, kommt Jörn Arneckes 2015 uraufgeführte Opernadaption nun für Kinder ab acht Jahren auf die Essener Bühne (Premiere: 25. Mai 2025). Regisseur Johannes Schmid erzählt die Geschichte der furchtlosen Ronja in einer märchenhaften Inszenierung, die mit filmischen Mitteln sowie einer detailverliebten Ausstattung in die dunkle Burg der Räuberbande und die idyllische Fantasiewelt des Waldes entführt. Der 1. Kapellmeister Wolfram-Maria Märtig dirigiert diese letzte Premiere der Saison 2024/2025.
15.05.2024 | Aalto Ballett Essen präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Essen. In einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch haben die zukünftigen Essener Ballettintendanten Armen Hakobyan und Marek Tůma ihre erste Spielzeit am Aalto Ballett Essen vorgestellt. Nach 16 erfolgreichen Spielzeiten unter der Intendanz von Ben Van Cauwenbergh übernehmen sie mit der Saison 2024/2025 die Leitung der Essener Compagnie. „Für uns ist es eine ganz besondere Ehre, die Nachfolge von Ben Van Cauwenbergh zu übernehmen, mit dem wir beide in unserer Arbeit seit vielen Jahren verbunden sind“, erläutern Hakobyan und Tůma. „Wir werden die Werte, die das Aalto Ballett Essen ausmachen, bewahren: die künstlerische Qualität, die Repertoirevielfalt und vor allem eine publikumsorientierte Spielplangestaltung. Wir werden die klassische Prägung der Compagnie als Basis für unsere Arbeit nehmen und dem zeitgenössischen Tanz in seinen vielfältigen Ausdrucksformen im Verlauf der nächsten Jahre mehr Raum geben. Daneben werden wir uns mit neuen Vermittlungsformaten noch mehr für das Publikum öffnen.“
In ihrer ersten Spielzeit haben Armen Hakobyan und Marek Tůma mit „Carmen“ des schwedischen Star-Choreografen Johan Inger ab Herbst 2024 und mit Jean-Christophe Maillots international gefeiertem Werk „Cinderella“ ab Frühjahr 2025 zwei zeitgenössische Handlungsballette neu im Programm. Darüber hinaus wird es fünf Wiederaufnahmen aus der Intendanz von Ben Van Cauwenbergh geben: die klassischen Ballette „Schwanensee“ und „Romeo und Julia“ sowie der Dauerbrenner „Tanzhommage an Queen“, der vierteilige Abend „Last“ und der beliebte Charlie Chaplin-Tanzabend „Smile“, den Van Cauwenbergh gemeinsam mit Hakobyan kreierte.
Um dem Publikum mehr Einblick in die Arbeit des Balletts zu geben, wird die Vermittlungsarbeit um neue Formate erweitert: So können Schulklassen bei school@jota an ausgewählten Terminen miterleben, wie eine Bühnenprobe abläuft. Und bei den „Open Classes“ können Tanzbegeisterte bei der Probenarbeit zuschauen und danach selbst an einem Balletttraining teilnehmen. Außerdem bieten Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Blaue Stunde“ Gelegenheiten zum Zuschauen und Mitmachen als auch Informationen rund um die neuen Ballette.
Zum Auftakt zeigt die Aalto-Ballettcompagnie „Carmen“ von Johan Inger, einem der international gefragtesten Choreografen der Gegenwart. Premiere ist am 13. Oktober 2024 im Aalto-Theater. Inger erzählt diese Liebesgeschichte – oder Liebestragödie? – aus der Perspektive eines Kindes in packenden Tableaus voller Leidenschaft, Eifersucht, Rache und Hass. Mit seiner Bewegungssprache lässt Inger das Publikum tief in die Persönlichkeiten eintauchen und zeigt so, welche Möglichkeiten zeitgenössischer Tanz bietet. Inger kreierte „Carmen“ 2015 zur Musik von Georges Bizet, Rodion Schtschedrin und Neukompositionen des Spaniers Marc Álvarez. „Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, den schwedischen Star-Choreografen für das Aalto Ballett Essen zu gewinnen“, so Hakobyan und Tůma zu der ersten Premiere ihrer Intendanz.
Als zweite Premiere der Spielzeit kommt am 19. April 2025 Jean-Christophe Maillots Choreografie „Cinderella“ auf die Bühne des Aalto-Theaters. „Cinderella“ nach dem Märchen „Aschenputtel“ gehört zu den beliebtesten Ballettkompositionen Sergej Prokofiews und zieht seit seiner Uraufführung 1945 am Moskauer Bolschoi Theater durch sein märchenhaftes Sujet und facettenreiche Musik Jung und Alt in den Bann. Maillot kombiniert in seiner Version klassische Tanzformen mit dem zeitgenössischen Tanz. Er und sein künstlerisches Team haben für das Ballett eine fantasievolle Welt geschaffen, die durch Schlichtheit, intensives Farbenspiel und Wandelbarkeit besticht. Märchen trifft hier Moderne, ein Ballettabend für die ganze Familie.
Darüber hinaus dürfen sich die Zuschauer*innen auf ein Wiedersehen mit einigen Werken aus der Intendanz von Ben Van Cauwenbergh freuen: Zwei der großen Ballettklassiker kehren zurück auf die Bühne: „Schwanensee“ (ab 14. Dezember 2024) und „Romeo und Julia“ (ab 07. Februar 2025). Und beliebte Tanzstücke wie der mehrteilige Abend „Last“ mit Werken von Armen Hakobyan, Ana Maria Lucaciu und Ben Van Cauwenbergh (ab 14. November 2024), das Kult-Rockballett „Tanzhommage an Queen“ (ab 15. November 2024) sowie der Charlie-Chaplin-Abend „Smile“ (ab 20. März 2025) werden in der neuen Spielzeit zu sehen sein.
Das Programm 2024/2025 des Aalto Ballett Essen ist wieder in einem gemeinsamen Spielzeitbuch aller Sparten der Theater und Philharmonie Essen (TUP) – Aalto Musiktheater, Aalto Ballett Essen, Schauspiel Essen, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen – veröffentlicht. Das Buch liegt ab sofort in allen Häusern der Theater und Philharmonie sowie im TUP-TicketCenter aus.
Seit rund einem Jahr zeigt sich die Theater und Philharmonie Essen in Druckpublikationen und auf Plakaten in einem neuen Gewand. Und jetzt ist es soweit: Auch die Website www.theater-essen.de erscheint in moderner Funktionalität ab sofort in dem Design des Berliner Gestalters und Kommunikationsdesigners Mario Lombardo.
Informationen zum Kartenverkauf
Festplatz-Abonnent*innen der TUP können vom 25. Mai bis zum 14. Juni 2024 exklusiv einen Neuabschluss, einen Platztausch oder einen Abonnement-Wechsel vornehmen.
Der Vorverkauf für die Saison 2024/2025 startet für das Aalto Musiktheater, das Aalto Ballett Essen, die Konzerte der Essener Philharmoniker und der Philharmonie Essen am 15. Juni 2024 an den TUP-Kassen, online und telefonisch. Dieser Termin gilt auch für Käufer*innen eines Wahl-Abonnements sowie Nutzer*innen des Vielbucher*innen-Rabatts.
TicketCenter, II. Hagen 2, 45127 Essen
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-17:00 Uhr | Sa 10:00-14:00 Uhr
Kasse im Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen
Di-Sa 13:00-18:00 Uhr
Ticket-Hotline
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-17:00 Uhr | Sa 10:00-14:00 Uhr
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201
tickets@theater-essen.de
Weitere Informationen unter www.theater-essen.de
In ihrer ersten Spielzeit haben Armen Hakobyan und Marek Tůma mit „Carmen“ des schwedischen Star-Choreografen Johan Inger ab Herbst 2024 und mit Jean-Christophe Maillots international gefeiertem Werk „Cinderella“ ab Frühjahr 2025 zwei zeitgenössische Handlungsballette neu im Programm. Darüber hinaus wird es fünf Wiederaufnahmen aus der Intendanz von Ben Van Cauwenbergh geben: die klassischen Ballette „Schwanensee“ und „Romeo und Julia“ sowie der Dauerbrenner „Tanzhommage an Queen“, der vierteilige Abend „Last“ und der beliebte Charlie Chaplin-Tanzabend „Smile“, den Van Cauwenbergh gemeinsam mit Hakobyan kreierte.
Um dem Publikum mehr Einblick in die Arbeit des Balletts zu geben, wird die Vermittlungsarbeit um neue Formate erweitert: So können Schulklassen bei school@jota an ausgewählten Terminen miterleben, wie eine Bühnenprobe abläuft. Und bei den „Open Classes“ können Tanzbegeisterte bei der Probenarbeit zuschauen und danach selbst an einem Balletttraining teilnehmen. Außerdem bieten Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Blaue Stunde“ Gelegenheiten zum Zuschauen und Mitmachen als auch Informationen rund um die neuen Ballette.
Zum Auftakt zeigt die Aalto-Ballettcompagnie „Carmen“ von Johan Inger, einem der international gefragtesten Choreografen der Gegenwart. Premiere ist am 13. Oktober 2024 im Aalto-Theater. Inger erzählt diese Liebesgeschichte – oder Liebestragödie? – aus der Perspektive eines Kindes in packenden Tableaus voller Leidenschaft, Eifersucht, Rache und Hass. Mit seiner Bewegungssprache lässt Inger das Publikum tief in die Persönlichkeiten eintauchen und zeigt so, welche Möglichkeiten zeitgenössischer Tanz bietet. Inger kreierte „Carmen“ 2015 zur Musik von Georges Bizet, Rodion Schtschedrin und Neukompositionen des Spaniers Marc Álvarez. „Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, den schwedischen Star-Choreografen für das Aalto Ballett Essen zu gewinnen“, so Hakobyan und Tůma zu der ersten Premiere ihrer Intendanz.
Als zweite Premiere der Spielzeit kommt am 19. April 2025 Jean-Christophe Maillots Choreografie „Cinderella“ auf die Bühne des Aalto-Theaters. „Cinderella“ nach dem Märchen „Aschenputtel“ gehört zu den beliebtesten Ballettkompositionen Sergej Prokofiews und zieht seit seiner Uraufführung 1945 am Moskauer Bolschoi Theater durch sein märchenhaftes Sujet und facettenreiche Musik Jung und Alt in den Bann. Maillot kombiniert in seiner Version klassische Tanzformen mit dem zeitgenössischen Tanz. Er und sein künstlerisches Team haben für das Ballett eine fantasievolle Welt geschaffen, die durch Schlichtheit, intensives Farbenspiel und Wandelbarkeit besticht. Märchen trifft hier Moderne, ein Ballettabend für die ganze Familie.
Darüber hinaus dürfen sich die Zuschauer*innen auf ein Wiedersehen mit einigen Werken aus der Intendanz von Ben Van Cauwenbergh freuen: Zwei der großen Ballettklassiker kehren zurück auf die Bühne: „Schwanensee“ (ab 14. Dezember 2024) und „Romeo und Julia“ (ab 07. Februar 2025). Und beliebte Tanzstücke wie der mehrteilige Abend „Last“ mit Werken von Armen Hakobyan, Ana Maria Lucaciu und Ben Van Cauwenbergh (ab 14. November 2024), das Kult-Rockballett „Tanzhommage an Queen“ (ab 15. November 2024) sowie der Charlie-Chaplin-Abend „Smile“ (ab 20. März 2025) werden in der neuen Spielzeit zu sehen sein.
Das Programm 2024/2025 des Aalto Ballett Essen ist wieder in einem gemeinsamen Spielzeitbuch aller Sparten der Theater und Philharmonie Essen (TUP) – Aalto Musiktheater, Aalto Ballett Essen, Schauspiel Essen, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen – veröffentlicht. Das Buch liegt ab sofort in allen Häusern der Theater und Philharmonie sowie im TUP-TicketCenter aus.
Seit rund einem Jahr zeigt sich die Theater und Philharmonie Essen in Druckpublikationen und auf Plakaten in einem neuen Gewand. Und jetzt ist es soweit: Auch die Website www.theater-essen.de erscheint in moderner Funktionalität ab sofort in dem Design des Berliner Gestalters und Kommunikationsdesigners Mario Lombardo.
Informationen zum Kartenverkauf
Festplatz-Abonnent*innen der TUP können vom 25. Mai bis zum 14. Juni 2024 exklusiv einen Neuabschluss, einen Platztausch oder einen Abonnement-Wechsel vornehmen.
Der Vorverkauf für die Saison 2024/2025 startet für das Aalto Musiktheater, das Aalto Ballett Essen, die Konzerte der Essener Philharmoniker und der Philharmonie Essen am 15. Juni 2024 an den TUP-Kassen, online und telefonisch. Dieser Termin gilt auch für Käufer*innen eines Wahl-Abonnements sowie Nutzer*innen des Vielbucher*innen-Rabatts.
TicketCenter, II. Hagen 2, 45127 Essen
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-17:00 Uhr | Sa 10:00-14:00 Uhr
Kasse im Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen
Di-Sa 13:00-18:00 Uhr
Ticket-Hotline
Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-17:00 Uhr | Sa 10:00-14:00 Uhr
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15.05.2024 | Essener Philharmoniker präsentieren Programm für die Spielzeit 2024/2025
Orchesterkonzerte mit großen Sinfonien wie Mahlers Fünfter und Schuberts Unvollendeter, mit Raritäten von Giacomo Puccini, einem Komponistinnen-Programm zum Festival „her:voice“, einem Programm zur Initiative „Orchester des Wandels“, das traditionelle Neujahrskonzert zum Strauß-Festjahr sowie ein Gastspiel im renommierten Concertgebouw Amsterdam gehören zu den Höhepunkten des Konzertjahres der Essener Philharmoniker 2024/2025. Dr. Merle Fahrholz, Intendantin der Essener Philharmoniker und des Aalto Musiktheaters, hat das Programm heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Aalto-Theater vorgestellt. Das Werk von Giacomo Puccini steht anlässlich dessen Todesjahres 1924 im Sinfoniekonzert IV (21., 22. November 2024) unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti im Mittelpunkt. „Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, selten gehörte Orchesterwerke von Puccini zu Gehör zu bringen, ebenso wie seine ‚Messa di Gloria‘. Mir als in Italien geborenem und aufgewachsenem Dirigenten liegt dieses Werk besonders am Herzen“, betont Sanguineti. Als Teil des Komponistinnenfestivals „her:voice“, das vom 20. bis 23. März 2025 in die zweite Runde geht, kommen unter der Leitung der taiwanesischen Dirigentin Yi-Chen Lin Werke von Anna Clyne, Kaija Saariaho, Charlotte Sohy und Alma Mahler zur Aufführung. Letztere spielt zusätzlich eine exponierte Rolle im großen Kooperationsprojekt „DOPPELBILDNISSE. Alma Mahler-Werfel im Spiegel der Wiener Moderne“ mit dem Aalto Musiktheater, der Philharmonie Essen, dem Museum Folkwang, der Folkwang Universität der Künste sowie der Alten Synagoge Essen (20. März bis 22. Juni 2025). Den Abschluss der Saison bildet ein besonderes Konzerterlebnis (03., 04. Juli 2025), das die Essener Philharmoniker im Rahmen der Initiative „Orchester des Wandels“, einem Verein, der sich für Nachhaltigkeit einsetzt, gemeinsam mit dem Regisseur und Konzertgestalter Anselm Dalferth kreieren: Im Mittelpunkt des Programms mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, Charles Ives u. a. steht die Auseinandersetzung mit dem lebenswichtigen Element Wasser.
In den zwölf Sinfoniekonzerten können die Essener Philharmoniker erneut prominente Gastsolist*innen begrüßen, darunter die Pianistin Anna Vinnitskaya (Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 1), die Klarinettistin Sharon Kam (Weber Klarinettenkonzert Nr. 2), der Cellist Maximilian Hornung (Dutilleux Cellokonzert), die Organistin Iveta Apkalna (Poulenc Orgelkonzert) und die Violinistin Liza Ferschtman (Mendelssohn Violinkonzert e-Moll). Als Gastdirigent*innen stellen sich Alondra de la Parra, Yi-Chen Lin, Dorian Wilson und Axel Kober erstmals dem Essener Publikum vor, ein Wiedersehen gibt es mit Yoel Gamzou und Richard Egarr.
Im Rahmen einer besonderen Zusammenarbeit präsentieren die Essener Philharmoniker gemeinsam mit dem Essener Jugend-Symphonie-Orchester sowie zahlreichen Essener Chören (Philharmonischer Chor Essen, Aalto Kinderchor, Kammerchor und Kantorei der Auferstehungskirche, Kettwiger Bach-Ensemble, Domchor und Mädchenchor am Essener Dom) am 15. November 2024 Beethovens 9. Sinfonie. Vor dem Hintergrund des 80. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges 2025 sowie der anhaltenden aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen betont Merle Fahrholz: „Es ist uns ein Anliegen, mit unserer Kunst darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, uns immer wieder für ein Leben in Frieden und Freiheit einzusetzen. Hierfür steht auch Beethovens Neunte exemplarisch.“ Nach der erfolgreichen, ausverkauften Premiere 2023 wird es auch in der kommenden Vorweihnachtszeit im Aalto-Theater ein Weihnachtskonzert mit Solist*innen und dem Opernchor sowie den Essener Philharmonikern geben (01. Dezember 2024). Nachdem das traditionelle Konzert im Grugapark im Sommer 2024 aufgrund von Sanierungsarbeiten ausfallen muss, werden die Essener Philharmoniker am 28. Juni 2025 wieder im Musikpavillon zu Gast sein. Einen prominenten Auftritt hat das Orchester beim nächsten Philharmonischen Ball: Unter der Leitung von Andrea Sanguineti werden die Philharmoniker das festliche Ereignis in der Philharmonie Essen am 08. Februar 2025 eröffnen. Fortgesetzt wird die Reihe „Mit Götz Alsmann ins Konzert“, in der Götz Alsmann gemeinsam mit dem Orchester bekannte Werke der klassischen Musik erläutert. In ihre mittlerweile neunte Saison geht die „KlassikLounge“, bei der das Publikum im Café Central International im Grillo-Theater kreative Programme in lockerer Atmosphäre erleben kann. Zu einer Tradition geworden sind in den vergangenen Jahren die sommerlichen Auftritte der Essener Philharmoniker im Concertgebouw. Am 09. Juli 2025 wird das Orchester erneut in einem der bedeutendsten Konzertsäle der Welt zu Gast sein.
In unterschiedlichen Formationen präsentieren sich die Musiker*innen zudem in acht Kammerkonzerten im RWE Pavillon der Philharmonie und im Foyer des Aalto-Theaters.
In den zwölf Sinfoniekonzerten können die Essener Philharmoniker erneut prominente Gastsolist*innen begrüßen, darunter die Pianistin Anna Vinnitskaya (Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 1), die Klarinettistin Sharon Kam (Weber Klarinettenkonzert Nr. 2), der Cellist Maximilian Hornung (Dutilleux Cellokonzert), die Organistin Iveta Apkalna (Poulenc Orgelkonzert) und die Violinistin Liza Ferschtman (Mendelssohn Violinkonzert e-Moll). Als Gastdirigent*innen stellen sich Alondra de la Parra, Yi-Chen Lin, Dorian Wilson und Axel Kober erstmals dem Essener Publikum vor, ein Wiedersehen gibt es mit Yoel Gamzou und Richard Egarr.
Im Rahmen einer besonderen Zusammenarbeit präsentieren die Essener Philharmoniker gemeinsam mit dem Essener Jugend-Symphonie-Orchester sowie zahlreichen Essener Chören (Philharmonischer Chor Essen, Aalto Kinderchor, Kammerchor und Kantorei der Auferstehungskirche, Kettwiger Bach-Ensemble, Domchor und Mädchenchor am Essener Dom) am 15. November 2024 Beethovens 9. Sinfonie. Vor dem Hintergrund des 80. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges 2025 sowie der anhaltenden aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen betont Merle Fahrholz: „Es ist uns ein Anliegen, mit unserer Kunst darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, uns immer wieder für ein Leben in Frieden und Freiheit einzusetzen. Hierfür steht auch Beethovens Neunte exemplarisch.“ Nach der erfolgreichen, ausverkauften Premiere 2023 wird es auch in der kommenden Vorweihnachtszeit im Aalto-Theater ein Weihnachtskonzert mit Solist*innen und dem Opernchor sowie den Essener Philharmonikern geben (01. Dezember 2024). Nachdem das traditionelle Konzert im Grugapark im Sommer 2024 aufgrund von Sanierungsarbeiten ausfallen muss, werden die Essener Philharmoniker am 28. Juni 2025 wieder im Musikpavillon zu Gast sein. Einen prominenten Auftritt hat das Orchester beim nächsten Philharmonischen Ball: Unter der Leitung von Andrea Sanguineti werden die Philharmoniker das festliche Ereignis in der Philharmonie Essen am 08. Februar 2025 eröffnen. Fortgesetzt wird die Reihe „Mit Götz Alsmann ins Konzert“, in der Götz Alsmann gemeinsam mit dem Orchester bekannte Werke der klassischen Musik erläutert. In ihre mittlerweile neunte Saison geht die „KlassikLounge“, bei der das Publikum im Café Central International im Grillo-Theater kreative Programme in lockerer Atmosphäre erleben kann. Zu einer Tradition geworden sind in den vergangenen Jahren die sommerlichen Auftritte der Essener Philharmoniker im Concertgebouw. Am 09. Juli 2025 wird das Orchester erneut in einem der bedeutendsten Konzertsäle der Welt zu Gast sein.
In unterschiedlichen Formationen präsentieren sich die Musiker*innen zudem in acht Kammerkonzerten im RWE Pavillon der Philharmonie und im Foyer des Aalto-Theaters.
26.04.2024 | „Doktormutter Faust“ eingeladen zu „Autor:innenTheaterTagen“ in Berlin
Essen. Das Schauspiel Essen ist im Juni mit „Doktormutter Faust“ von Fatma Aydemir zur diesjährigen Ausgabe der „Autor:innenTheaterTage“ in Berlin eingeladen. Das Festival für Neue Dramatik gehört zu den renommiertesten im deutschsprachigen Raum und findet in diesem Jahr vom 04. bis 15. Juni statt. Im Rahmen des Festivals ist die Inszenierung von Selen Kara, Co-Intendantin am Schauspiel Essen, am 08. Juni im Deutschen Theater Berlin zu sehen. Es ist bereits die zweite Einladung für die Uraufführung: Vor einer Woche, am 19. April, war „Doktormutter Faust“ beim Radikal jung“-Festival in München zu Gast. In dem Stück, das als Auftragswerk für das Schauspiel Essen entstanden ist, hat die Autorin Fatma Aydemir den traditionsreichen Stoff von Goethes „Faust“ neu bearbeitet und die Figuren ins Heute geholt. Es spielen Beritan Balcı, Bettina Engelhardt, Eren Kavukoğlu, Nicolas Fethi Türksever und Silvia Weiskopf.
Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11, Essen) wird die Inszenierung, die von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ gefördert wurde, am 10. Mai, 19:30 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu sehen sein. Karten für die Essener Aufführung gibt’s unter T 02 01 81 22-200, per Mail unter tickets@theater-essen.de oder auf der Website www.theater-essen.de/schauspiel
Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11, Essen) wird die Inszenierung, die von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ gefördert wurde, am 10. Mai, 19:30 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu sehen sein. Karten für die Essener Aufführung gibt’s unter T 02 01 81 22-200, per Mail unter tickets@theater-essen.de oder auf der Website www.theater-essen.de/schauspiel
24.04.2024 | Schauspiel Essen erhält neue Spielstätte
Essen. In der heutigen Sitzung hat der Rat der Stadt Essen den Umbau der ehemaligen Diskothek „Naked“ zu einer neuen Spielstätte für die Theater und Philharmonie Essen (TUP) beschlossen. Das Gebäude an der Rottstraße 28 dienst als Ersatz für die in der Theaterpassage beheimateten Casa, der mit ca. 150 Plätzen mittelgroßen Bühne des Schauspiel Essen. Durch die geplante Veräußerung der Immobilie „Theaterpassage“ steht die Casa nur noch bis zum Ende der Spielzeit 2023/2024 zur Verfügung.
Die Intendantinnen des Schauspiels, Selen Kara und Christina Zintl, freuen sich ebenso wie TUP-Geschäftsführer Fritz Frömming über die zügige Beschlussfassung des Rates und die in Aussicht stehende neue Spielstätte, die laut aktuellem Stand voraussichtlich im Laufe der Spielzeit 2026/2027 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden könnte. „Ich danke allen Beteiligten und freue mich, dass der Rat der Stadt Essen sich mit diesem Beschluss vehement hinter unser Schauspiel stellt. Das ist im besten Sinne Bestandssicherung für unser Theater“, so Fritz Frömming. Auch Barbara Rörig, die Vorsitzende des TUP-Aufsichtsrates, freut sich über den Beschluss: „Für das Schauspiel Essen ist das eine gute Entscheidung. Die Theater und Philharmonie wird um eine attraktive Spielstätte reicher, die an einem neuen Standort neue kreative Möglichkeiten bietet. Nur durch die intensiven und genauen Vorbereitungen, bei denen alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet haben – vom baulichen Sachverstand bis hin zur künstlerischen Vision –, konnte dieses schnelle und gute Ergebnis erreicht werden.“
Die Intendantinnen des Schauspiels, Selen Kara und Christina Zintl, freuen sich ebenso wie TUP-Geschäftsführer Fritz Frömming über die zügige Beschlussfassung des Rates und die in Aussicht stehende neue Spielstätte, die laut aktuellem Stand voraussichtlich im Laufe der Spielzeit 2026/2027 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden könnte. „Ich danke allen Beteiligten und freue mich, dass der Rat der Stadt Essen sich mit diesem Beschluss vehement hinter unser Schauspiel stellt. Das ist im besten Sinne Bestandssicherung für unser Theater“, so Fritz Frömming. Auch Barbara Rörig, die Vorsitzende des TUP-Aufsichtsrates, freut sich über den Beschluss: „Für das Schauspiel Essen ist das eine gute Entscheidung. Die Theater und Philharmonie wird um eine attraktive Spielstätte reicher, die an einem neuen Standort neue kreative Möglichkeiten bietet. Nur durch die intensiven und genauen Vorbereitungen, bei denen alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet haben – vom baulichen Sachverstand bis hin zur künstlerischen Vision –, konnte dieses schnelle und gute Ergebnis erreicht werden.“
18.04.2024 | Geiger Daniel Hope moderiert Philharmonischen Ball 2025 in Essen
Die Philharmonie Essen lädt wieder zu einer rauschenden Ballnacht ein: Nach den erfolgreichen Ausrichtungen in den Jahren 2020 und 2023 findet am Samstag, 08. Februar 2025, ab 20:00 Uhr der nächste Philharmonische Ball statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 24. April 2024, um 10:00 Uhr. Durch das Programm führt mit dem Geiger Daniel Hope auch diesmal eine prominente Persönlichkeit des Musiklebens, was Marie Babette Nierenz, Intendantin der Philharmonie Essen, besonders freut: „Daniel Hope ist unserem Haus seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Dass er nicht nur exzellent Violine spielt, sondern auch als Moderator ausgezeichnete Qualitäten besitzt, ist kein Geheimnis. Ich freue mich sehr, dass wir Daniel als Conférencier für den Abend gewinnen konnten – seine Violine wird er natürlich mitbringen.“ Für den Ball, der im Ruhrgebiet einzigartig ist, wird die gesamte Philharmonie in einem außergewöhnlich festlichen Rahmen erstrahlen. Wo sonst Weltstars wie Anne-Sophie Mutter, Joyce DiDonato und Riccardo Muti zu Gast sind und die Essener Philharmoniker ihre Konzerte spielen, bringen nun Walzerklänge, Disco-Rhythmen und Swing das Publikum in Bewegung.
Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen.
Marie Babette Nierenz blickt mit großer Vorfreude auf die erneute Ausrichtung des Philharmonischen Balls: „Rund 2000 Gäste werden die Philharmonie wieder in einen festlichen Tanzpalast verwandeln. Unser Ball beschränkt sich dabei nicht nur auf den Wiener Walzer, sondern hält für jeden den passenden Tanzstil bereit. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir für die Finanzierung dieses festlichen Ereignisses wieder zahlreiche Partner*innen gewinnen konnten. Dank dieser Förderungen bewegen sich die Eintrittspreise in einem sehr moderaten Rahmen, was uns dabei hilft, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger anzusprechen.“
Gefeiert wird nicht nur im Alfried Krupp Saal, dessen Parkett sich auf die Höhe des Foyers hochfahren lässt, sondern im gesamten Haus. Für eine musikalische Bandbreite sorgen im großen Ballsaal gleich mehrere Ensembles und Interpret*innen. Die Essener Philharmoniker werden den Ball unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti eröffnen. Im weiteren Verlauf des Abends werden dann zwei hochkarätige Orchester aus Wien das Publikum auf der Tanzfläche im Alfried Krupp Saal in Schwung versetzen: Das Große Wiener Ballorchester unter der Leitung von Rainer Sulzgruber und die Bigband von Wolfgang Steubl begleiten durch die Nacht. Zusätzliche Akzente setzen verschiedene Show-Acts: Aus dem benachbarten Aalto-Theater und somit als weiterer spartenübergreifender Beitrag der Theater und Philharmonie Essen ist das Aalto Ballett Essen zu erleben. Für weitere Einlagen auf dem Parkett sorgt außerdem das preisgekrönte Tanzpaar Valentin und Renata Lusin. Einen besonderen Akzent setzt zudem in Kooperation mit dem Varieté et cetera Bochum die Luftartistin Nataliia Vorona. Unterhaltsames Schmankerl für alle Ballgäste: Wer Lust hat, ist zu einer Quadrille, dem traditionellen französischen Gruppentanz, eingeladen.
Im Allbau-Festsaal der Philharmonie geben die Swingin’ Hermlins sowie die regionale Lindy-Hop-Szene den Ton an, während im RWE Pavillon DJ Tereza eine mitreißende Clubatmosphäre garantieren. Eine besondere Attraktion wartet in der Merkur-Lounge (Weißer Saal): In Kooperation mit der MERKUR SPIELBANK Hohensyburg haben die Ballgäste die Möglichkeit, an Black-Jack- und Roulette-Tischen ihr Glück zu versuchen. Ein wenig Fortune ist freilich auch bei der großen Verlosung notwendig, um einen der vielen attraktiven Preise zu gewinnen. Die Einnahmen daraus kommen ebenfalls den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie zugute.
Vielfalt bietet der Philharmonische Ball auch in kulinarischer Hinsicht. Von Canapés bis Currywurst, von Champagner bis Stauder-Pils ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Speisen und Getränke werden an mehreren Ständen im ganzen Haus verkauft. Wein-Liebhaber*innen finden eine Auswahl an hochwertigen Tropfen in der Vinothek der WeinGalerie am Schloss.
Partnerschaften und Förderungen:
Ermöglicht wird die Ausrichtung des Philharmonischen Balls durch über 20 engagierte Sponsoren. Neben der Allbau GmbH und der MERKUR SPIELBANK Hohensyburg als Premiumpartner und der Funke Mediengruppe als Medienpartnerin kann die Philharmonie Essen auf weitere Partnerschaften zählen:
Förderungen: Arsatec GmbH, Axel Arnolds GmbH, Bankhaus Bauer, Cove & Co, Deichmann SE, Dentalzentrum Essen, EMG - Essen Marketing GmbH, Frankfurter Bankgesellschaft, Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V., GENO BANK ESSEN eG, IEW – Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft e.V., KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH, NATIONAL-BANK AG, NICKEL Wirtschaftsprüfung Steuerberatung, ODDO BHF SE, opta data Gruppe, Red Dot Design Award, RST Beratungsgruppe, Vonovia SE
Kooperationspartnerschaften: ADTV Tanzschule Lentz, GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH, Lindy Pott, Philharmonie Club, Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG, RGE Kulinarisch Essen, Sheraton, Essen Hotel, WeinGalerie am Schloss
Tanzkurse:
Dank der Partnerschaft mit der Tanzschule Lenz besteht die Möglichkeit, seine Tanzkenntnisse im Vorfeld aufzubessern. Weitere Informationen zur Buchung von Tanzkurzen unter tanzschule-lentz.de.
Das kosten die Ball-Tickets:
Flanierkarten: € 75,00. Mit diesen Karten erhält man Zugang in alle Säle (die Kapazität im Alfried Krupp Saal ist begrenzt), es gibt keine festen Sitzplätze. Freie Sitzgelegenheiten werden in den Foyers zur Verfügung stehen.
Tischkarten Panoramaebene: € 120,00
Tischkarten RWE Pavillon:€ 150,00
Tischkarten Alfried Krupp Saal: € 220,00
Tischkarten können im TUP-TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) telefonisch unter T 02 01 81 22-200 und per E-Mail unter tickets@theater-essen.de erworben werden. Flanierkarten sind auch online unter www.theater-essen.de erhältlich.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 24. April 2024, um 10:00 Uhr.
Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen.
Marie Babette Nierenz blickt mit großer Vorfreude auf die erneute Ausrichtung des Philharmonischen Balls: „Rund 2000 Gäste werden die Philharmonie wieder in einen festlichen Tanzpalast verwandeln. Unser Ball beschränkt sich dabei nicht nur auf den Wiener Walzer, sondern hält für jeden den passenden Tanzstil bereit. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir für die Finanzierung dieses festlichen Ereignisses wieder zahlreiche Partner*innen gewinnen konnten. Dank dieser Förderungen bewegen sich die Eintrittspreise in einem sehr moderaten Rahmen, was uns dabei hilft, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger anzusprechen.“
Gefeiert wird nicht nur im Alfried Krupp Saal, dessen Parkett sich auf die Höhe des Foyers hochfahren lässt, sondern im gesamten Haus. Für eine musikalische Bandbreite sorgen im großen Ballsaal gleich mehrere Ensembles und Interpret*innen. Die Essener Philharmoniker werden den Ball unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti eröffnen. Im weiteren Verlauf des Abends werden dann zwei hochkarätige Orchester aus Wien das Publikum auf der Tanzfläche im Alfried Krupp Saal in Schwung versetzen: Das Große Wiener Ballorchester unter der Leitung von Rainer Sulzgruber und die Bigband von Wolfgang Steubl begleiten durch die Nacht. Zusätzliche Akzente setzen verschiedene Show-Acts: Aus dem benachbarten Aalto-Theater und somit als weiterer spartenübergreifender Beitrag der Theater und Philharmonie Essen ist das Aalto Ballett Essen zu erleben. Für weitere Einlagen auf dem Parkett sorgt außerdem das preisgekrönte Tanzpaar Valentin und Renata Lusin. Einen besonderen Akzent setzt zudem in Kooperation mit dem Varieté et cetera Bochum die Luftartistin Nataliia Vorona. Unterhaltsames Schmankerl für alle Ballgäste: Wer Lust hat, ist zu einer Quadrille, dem traditionellen französischen Gruppentanz, eingeladen.
Im Allbau-Festsaal der Philharmonie geben die Swingin’ Hermlins sowie die regionale Lindy-Hop-Szene den Ton an, während im RWE Pavillon DJ Tereza eine mitreißende Clubatmosphäre garantieren. Eine besondere Attraktion wartet in der Merkur-Lounge (Weißer Saal): In Kooperation mit der MERKUR SPIELBANK Hohensyburg haben die Ballgäste die Möglichkeit, an Black-Jack- und Roulette-Tischen ihr Glück zu versuchen. Ein wenig Fortune ist freilich auch bei der großen Verlosung notwendig, um einen der vielen attraktiven Preise zu gewinnen. Die Einnahmen daraus kommen ebenfalls den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie zugute.
Vielfalt bietet der Philharmonische Ball auch in kulinarischer Hinsicht. Von Canapés bis Currywurst, von Champagner bis Stauder-Pils ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Speisen und Getränke werden an mehreren Ständen im ganzen Haus verkauft. Wein-Liebhaber*innen finden eine Auswahl an hochwertigen Tropfen in der Vinothek der WeinGalerie am Schloss.
Partnerschaften und Förderungen:
Ermöglicht wird die Ausrichtung des Philharmonischen Balls durch über 20 engagierte Sponsoren. Neben der Allbau GmbH und der MERKUR SPIELBANK Hohensyburg als Premiumpartner und der Funke Mediengruppe als Medienpartnerin kann die Philharmonie Essen auf weitere Partnerschaften zählen:
Förderungen: Arsatec GmbH, Axel Arnolds GmbH, Bankhaus Bauer, Cove & Co, Deichmann SE, Dentalzentrum Essen, EMG - Essen Marketing GmbH, Frankfurter Bankgesellschaft, Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V., GENO BANK ESSEN eG, IEW – Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft e.V., KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH, NATIONAL-BANK AG, NICKEL Wirtschaftsprüfung Steuerberatung, ODDO BHF SE, opta data Gruppe, Red Dot Design Award, RST Beratungsgruppe, Vonovia SE
Kooperationspartnerschaften: ADTV Tanzschule Lentz, GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH, Lindy Pott, Philharmonie Club, Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG, RGE Kulinarisch Essen, Sheraton, Essen Hotel, WeinGalerie am Schloss
Tanzkurse:
Dank der Partnerschaft mit der Tanzschule Lenz besteht die Möglichkeit, seine Tanzkenntnisse im Vorfeld aufzubessern. Weitere Informationen zur Buchung von Tanzkurzen unter tanzschule-lentz.de.
Das kosten die Ball-Tickets:
Flanierkarten: € 75,00. Mit diesen Karten erhält man Zugang in alle Säle (die Kapazität im Alfried Krupp Saal ist begrenzt), es gibt keine festen Sitzplätze. Freie Sitzgelegenheiten werden in den Foyers zur Verfügung stehen.
Tischkarten Panoramaebene: € 120,00
Tischkarten RWE Pavillon:€ 150,00
Tischkarten Alfried Krupp Saal: € 220,00
Tischkarten können im TUP-TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) telefonisch unter T 02 01 81 22-200 und per E-Mail unter tickets@theater-essen.de erworben werden. Flanierkarten sind auch online unter www.theater-essen.de erhältlich.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 24. April 2024, um 10:00 Uhr.
22.03.2024 | Selen Kara in den neuen Kunsthochschulbeirat NRW berufen
Essen. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am vergangenen Dienstag zwölf Expert*innen in den neuen Kunsthochschulbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen berufen. Diese kommen aus verschiedenen Kunstsparten und Wissenschaftsbereichen und haben in ganz unterschiedlichen Ländern an Kunst- und Musikhochschulen gelehrt oder waren als freie Künstler*innen tätig. Unter ihnen ist auch die Co-Intendantin des Schauspiel Essen und Regisseurin Selen Kara. Kara inszeniert seit 2014 regelmäßig an renommierten Theatern und übernahm Mitte 2023 gemeinsam mit Christina Zintl die Leitung des Essener Schauspiels. Ihre Inszenierung „Doktormutter Faust“ wurde jüngst zum „Radikal jung“-Festival am Münchner Volkstheater eingeladen. Seit 2021 ist Selen Kara Mitglied in der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
Neben ihr gehören dem neuen Beirat u. a. Nuran David Calis, freier Regisseur (u. a. am Schauspiel Frankfurt), der Künstler und ehemalige Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Tony Cragg, Prof. Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie die Direktorin der Kunstsammlung NRW, Prof. Susanne Gaensheimer, an.
Für die Dauer von fünf Jahren werden die Mitglieder des Beirates die Qualität des Curriculums an den sieben nordrhein-westfälischen Kunst- und Musikhochschulen bewerten und Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Studienangebots abgeben. Am Dienstag, 19. März 2024, hat die Kommission bei ihrer konstituierenden Sitzung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Düsseldorf ihre Arbeit aufgenommen.
Neben ihr gehören dem neuen Beirat u. a. Nuran David Calis, freier Regisseur (u. a. am Schauspiel Frankfurt), der Künstler und ehemalige Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Tony Cragg, Prof. Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie die Direktorin der Kunstsammlung NRW, Prof. Susanne Gaensheimer, an.
Für die Dauer von fünf Jahren werden die Mitglieder des Beirates die Qualität des Curriculums an den sieben nordrhein-westfälischen Kunst- und Musikhochschulen bewerten und Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Studienangebots abgeben. Am Dienstag, 19. März 2024, hat die Kommission bei ihrer konstituierenden Sitzung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Düsseldorf ihre Arbeit aufgenommen.
01.03.2024 | „Doktormutter Faust“ eingeladen zu „Radikal jung“
Essen. Das Schauspiel Essen ist in diesem Jahr mit Selen Karas Inszenierung „Doktormutter Faust“ zu „Radikal jung“ eingeladen. Das renommierte Theaterfestival findet einmal jährlich am Münchner Volkstheater statt und zeigt Arbeiten junger Talente im Bereich der Theaterregie, die sich mit ihren Arbeiten in der deutschen und europäischen Theaterlandschaft hervorgetan haben.
Über ein Jahr haben die Kurator*innen, bestehend aus dem Dramaturgen und Festivalleiter Jens Hillje, der Theaterkritikerin Christine Wahl, dem Theaterkritiker Prof. C. Bernd Sucher und Regisseur Florian Fischer, Stücke junger Regisseur*innen gesichtet und nun das Festivalprogramm zusammengestellt. Ziel des Festivals ist es, die neue Generation der Theatermacher*innen zu fördern, ihre thematischen und ästhetischen Vorlieben aufzuzeigen und sowohl einem Fachpublikum als auch einer breiten Öffentlichkeit Perspektiven einer möglichen Theaterlandschaft von morgen aufzuzeigen. Abgerundet wird das Festival mit Podiumsdiskussionen, einem Rahmenprogramm, den Late Nights, einem Festivalblog sowie Gesprächen mit den teilnehmenden Regisseur*innen. Außerdem gibt es einen Publikumspreis in Höhe von 4.000 Euro für die beliebteste Inszenierung.
Regisseurin Selen Kara, seit dem Sommer 2023 neben Christina Zintl Co-Intendantin des Schauspiel Essen, hat mit der Uraufführung von Fatma Aydemirs Stück „Doktormutter Faust“ die erste Spielzeit unter ihrer Leitung am Schauspiel Essen eröffnet und begeisterte damit gleichermaßen das Publikum und die Presse. Aydemir hat den traditionsreichen Stoff neu bearbeitet und nimmt in ihrer feministischen Überschreibung von Goethes Drama die Figuren mit ins Heute. Es spielen Beritan Balcı, Bettina Engelhardt, Eren Kavukoğlu, Nicolas Fethi Türksever und Silvia Weiskopf; Bühne: Lydia Merkel, Kostüme: Anna Maria Schories, Musik: Torsten Kindermann, Ruben Philipp, Video: Florian Schaumberger und Dramaturgie: Margrit Sengebusch.
Mit der Vorstellung von „Doktormutter Faust“ wird das „Radikal jung“-Festival (19. – 27. April 2024) am Freitag, 19. April im Münchner Volkstheater eröffnet. Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11, Essen) wird die Inszenierung, die von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ gefördert wurde, heute Abend, 1. März sowie wieder am 22. März und 05. April zu sehen sein.
Informationen und Karten unter www.theater-essen.de/schauspiel
Über ein Jahr haben die Kurator*innen, bestehend aus dem Dramaturgen und Festivalleiter Jens Hillje, der Theaterkritikerin Christine Wahl, dem Theaterkritiker Prof. C. Bernd Sucher und Regisseur Florian Fischer, Stücke junger Regisseur*innen gesichtet und nun das Festivalprogramm zusammengestellt. Ziel des Festivals ist es, die neue Generation der Theatermacher*innen zu fördern, ihre thematischen und ästhetischen Vorlieben aufzuzeigen und sowohl einem Fachpublikum als auch einer breiten Öffentlichkeit Perspektiven einer möglichen Theaterlandschaft von morgen aufzuzeigen. Abgerundet wird das Festival mit Podiumsdiskussionen, einem Rahmenprogramm, den Late Nights, einem Festivalblog sowie Gesprächen mit den teilnehmenden Regisseur*innen. Außerdem gibt es einen Publikumspreis in Höhe von 4.000 Euro für die beliebteste Inszenierung.
Regisseurin Selen Kara, seit dem Sommer 2023 neben Christina Zintl Co-Intendantin des Schauspiel Essen, hat mit der Uraufführung von Fatma Aydemirs Stück „Doktormutter Faust“ die erste Spielzeit unter ihrer Leitung am Schauspiel Essen eröffnet und begeisterte damit gleichermaßen das Publikum und die Presse. Aydemir hat den traditionsreichen Stoff neu bearbeitet und nimmt in ihrer feministischen Überschreibung von Goethes Drama die Figuren mit ins Heute. Es spielen Beritan Balcı, Bettina Engelhardt, Eren Kavukoğlu, Nicolas Fethi Türksever und Silvia Weiskopf; Bühne: Lydia Merkel, Kostüme: Anna Maria Schories, Musik: Torsten Kindermann, Ruben Philipp, Video: Florian Schaumberger und Dramaturgie: Margrit Sengebusch.
Mit der Vorstellung von „Doktormutter Faust“ wird das „Radikal jung“-Festival (19. – 27. April 2024) am Freitag, 19. April im Münchner Volkstheater eröffnet. Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11, Essen) wird die Inszenierung, die von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ gefördert wurde, heute Abend, 1. März sowie wieder am 22. März und 05. April zu sehen sein.
Informationen und Karten unter www.theater-essen.de/schauspiel