Wagners „opus magnum“ über Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung
Premiere
16. März 2025
Sprache
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Hinweise
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Beschreibung
Auf der Burg Monsalvat schützen Ritter den heiligen Gral. König Amfortas leidet an einer unheilbaren Wunde, zugefügt mit dem heiligen Speer durch den von der Gralsgemeinschaft verwiesenen Klingsor. Gurnemanz weiß, was Amfortas Gesundheit bringen würde: ein reiner Tor, der durch das Fühlen von Mitleid wissend wird. Ein Unbekannter – von dem man hofft, er sei der Erlöser – erscheint.
Durch Kundry erkennt Parsifal, dass er Amfortas erlösen und neuer Herrscher der Gemeinschaft werden muss. Er macht sich auf eine Odyssee zu den Gralsrittern, die seine Rückkehr bereits sehnlichst erwarten. Der als Bühnenweihfestspiel bezeichnete „Parsifal“ ist Richard Wagners letztes Musikdrama. Der Komponist behandelt darin die Themen Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung. Die kompositorische Übersetzung dieser mündete in ein musikalisches Epos, das durch seinen auratischen und übersinnlichen Klang besticht und mit seinem sich über weite melodische Bögen erstreckenden Fluss eine Kraft entfaltet, die Wagner als „entrückende Wirkung aufs Gemüt“ beschrieb. „Parsifal“ war zum Zeitpunkt seiner Uraufführung 1882 „Zukunftsmusik“, mit der der Komponist die Grenzen der Dur-Moll-Tonalität auslotete, den Orchesterklang reformierte und spektakulärerhabene Verwandlungsmusiken schuf, die die Konzepte von Raum und Zeit verschwimmen lassen. Wagners „opus magnum“ nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von „Tristan und Isolde“ präsentierte. Für die musikalische Interpretation zeichnet Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti verantwortlich, der sich nach „Tannhäuser“, „Der fliegende Holländer“ und „Tristan und Isolde“ diesem Großwerk widmet.
Durch Kundry erkennt Parsifal, dass er Amfortas erlösen und neuer Herrscher der Gemeinschaft werden muss. Er macht sich auf eine Odyssee zu den Gralsrittern, die seine Rückkehr bereits sehnlichst erwarten. Der als Bühnenweihfestspiel bezeichnete „Parsifal“ ist Richard Wagners letztes Musikdrama. Der Komponist behandelt darin die Themen Versuchung, Verführung, Religion und Erlösung. Die kompositorische Übersetzung dieser mündete in ein musikalisches Epos, das durch seinen auratischen und übersinnlichen Klang besticht und mit seinem sich über weite melodische Bögen erstreckenden Fluss eine Kraft entfaltet, die Wagner als „entrückende Wirkung aufs Gemüt“ beschrieb. „Parsifal“ war zum Zeitpunkt seiner Uraufführung 1882 „Zukunftsmusik“, mit der der Komponist die Grenzen der Dur-Moll-Tonalität auslotete, den Orchesterklang reformierte und spektakulärerhabene Verwandlungsmusiken schuf, die die Konzepte von Raum und Zeit verschwimmen lassen. Wagners „opus magnum“ nimmt sich der renommierte Regisseur Roland Schwab an, der 2022 bei den Bayreuther Festspielen seine umjubelte Inszenierung von „Tristan und Isolde“ präsentierte. Für die musikalische Interpretation zeichnet Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti verantwortlich, der sich nach „Tannhäuser“, „Der fliegende Holländer“ und „Tristan und Isolde“ diesem Großwerk widmet.
Besetzung
Parsifal
Robert Watson
Kundry
Gurnemanz
Amfortas
Klingsor
Titurel
Stimme aus der Höhe
Blumenmädchen 1. Gruppe
Blumenmädchen 2. Gruppe
1. Gralsritter
2. Gralsritter
1. Knappe
2. Knappe
3. Knappe
4. Knappe
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Video
Ruth Stofer
Choreinstudierung
Kinderchoreinstudierung
Dramaturgie
Termine und Tickets
Aalto Musiktheater
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15:45 Einführung
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch in der Cafeteria statt.
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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
15:45 Einführung
Weitere Termine
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“
und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.
und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.