Robin Grunwald

Als Sohn zweier Berufsmusiker wuchs Robin Grunwald in Dortmund auf und wurde bereits als Kind zunächst durch Klavier-, Cello- und etwas später auch über Gesangsunterricht an die Musik herangeführt. Nach dem Abitur und der Wehrdienstzeit im Bundeswehrkammerorchester nahm er das Gesangsstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen auf. Zu Beginn des Masterstudiums wechselte er das Stimmfach vom Bariton zum Tenor und bestand seinen Abschluss in der Klasse von Frau Prof. R. Robins mit Bestnote.
Im Anschluss an seine Studienzeit wurde Robin Grunwald Mitglied im Opernstudio Niederrhein. Dort debütierte er als Remendado in Bizets „Carmen“, sang den Monostatos in Mozarts „Die Zauberflöte“, den Heger in Dvořáks „Rusalka“, den zweiten Juden in „Salome“ von Strauss sowie den Beichtvater in Poulencs „Die Gespräche der Karmeliterinnen“.
Einer seiner bisherigen Karrierehöhepunkte war die Aufführung von Schuberts „Winterreise“ in einer Kooperation mit dem Ballettensemble Krefeld/Mönchengladbach.
Seit 2022 arbeitet Robin Grunwald als freiberuflicher Sänger für Lied, Oratorium und Oper in der gesamten Republik und über die Landesgrenzen hinaus. Zuletzt war er im Theater Erfurt, Hagen und Krefeld zu hören.
In der Spielzeit 2022/2023 sang er unter anderem die Rolle des Matthew in der deutschen Erstaufführung von „The Pleasure“ von M. Simpson am Theater Erfurt und war am Theater Hagen in „La fanciulla del West“ zu hören. Die Spielzeit 2023/2024 führte ihn u. a. mit dem Musical „Liebe, Mord und Adelspflichten“ an das Theater Mönchengladbach sowie mit „Die lustige Witwe“, „My Fair Lady“ und „Lady Macbeth von Mzensk“ an das Theater Hagen. Darüber hinaus sang er am Aalto-Theater Jon Whitcroft sowie Stu in James Reynolds „Geisterritter“.