Christopher Moulds
Dirigent
Vita
Christopher Moulds ist ein erfahrener und vielseitiger Dirigent, der an Opernhäusern in ganz Europa gefragt ist. Er ist eng mit der Staatsoper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München und der Staatsoper Stuttgart verbunden und dirigiert ein Repertoire, das von Monteverdi, Händel und Mozart bis hin zu Brittens „Turn of the Screw“ und zeitgenössischen Werken wie Birtwistles „Punch and Judy“ reicht.
In der Saison 2023/2024 kehrt Moulds für Händels „Partenope“ an die San Francisco Opera und für Produktionen von Purcells „Dido und Aeneas“ und Mozarts „Idomeneo“ an die Bayerische Staatsoper München zurück. Damit knüpft er an die letzte Saison an, in der er Haydns „L'infedeltà delusa“, Cavallis „La Calisto“ und Monteverdis „Il ritorno d'Ulisse“ dirigierte. Die Monteverdi-Inszenierung unter der Leitung von Christopher Rüping war Teil des „Ja, Mai!“-Festivals der Münchner Staatsoper, das die Synergien zwischen den verschiedenen Disziplinen der Künste feiert. Auf der Konzertbühne dirigiert Moulds erneut das Orchestre Symphonique de Mulhouse mit einem Programm von Händel, Mozart und Beethoven und führt Bachs Johannespassion nach Armenien.
Zu den Höhepunkten der letzten Zeit gehörten eine Wiederaufnahme von „Così fan tutte“ am Opernhaus Zürich und die Rückkehr an die Staatsoper Berlin für „Dido und Aeneas“, die Bayerische Staatsoper für „Le Nozze di Figaro“ und die Oper Stuttgart für „Alcina“ sowie „Figaro“. Weitere Häuser, mit denen er in den letzten Spielzeiten zusammengearbeitet hat, sind die Staatsoper Hamburg, die Semperoper Dresden, das Theater Basel und die Norwegische Nationaloper.
Im sinfonischen Bereich dirigierte Moulds unter anderem die Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, das London Philharmonic Orchestra, das Mozarteumorchester Salzburg, das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Wiener Symphoniker. Ein besonderer Höhepunkt war ein Auftritt mit dem Concentus Musicus Wien bei den Internationalen Barocktagen Stift Melk. Zu seinen Festivalauftritten zählen die Bregenzer Festspiele, „La finta giardiniera“ mit Glyndebourne Tour, die Händel-Festspiele Halle, die Ludwigsburger Schlossfestspiele und Aufführungen von „La Clemenza di Tito“ mit den Wiener Philharmonikern bei den Salzburger Festspielen.
Moulds ist häufig mit Repertoire aus der Barockzeit zu erleben. Im Januar 2015 leitete er Monteverdis „L'Orfeo“, eine Koproduktion zwischen dem Royal Opera House und dem Roundhouse, die von der Kritik sehr gelobt wurde. Zu den weiteren Auftritten der letzten Zeit zählen sein Debüt an der Opera National du Rhin mit „Alcina“, „Semele“ bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, „La Calisto“ und „Die Entführung aus dem Serail“ an der Bayerischen Staatsoper, „Saul“ am Theater an der Wien mit dem Freiburger Barockorchester und eine Rückkehr an das Teatro Real in Madrid für Sasha Waltz' gefeierte Produktion von „Dido & Aeneas“. Außerhalb Europas ist Moulds in Russland mit dem Musica Viva Chamber Orchestra und dem Moskauer Kammerorchester aufgetreten, und am Bolschoi-Theater war er u. a. in der russischen Erstaufführung von „Rodelinda“ zu erleben. Für seine Aufführungen von Purcells „Dido und Aeneas“ erhielt er dort 2021 den Golden Mask Award für den besten Dirigenten.
Darüber hinaus trat Moulds in New York für Aufführungen von „Semele“ mit der Canadian Opera Company an der Brooklyn Academy of Music auf. Nach einer Reihe von Aufführungen in Israel und beim Sydney Festival wurde Sasha Waltz' Inszenierung von Händels „Dido & Aeneas“ am Teatro Colón in Buenos Aires und am Teatro dell'Opera di Roma unter Moulds' Leitung aufgeführt.
Moulds begann seine Karriere 1991 als Mitglied des musikalischen Personals der English National Opera. Von 1994 bis 2008 war er Chorleiter in Glyndebourne, danach begann er seine internationale Karriere.
In der Saison 2023/2024 kehrt Moulds für Händels „Partenope“ an die San Francisco Opera und für Produktionen von Purcells „Dido und Aeneas“ und Mozarts „Idomeneo“ an die Bayerische Staatsoper München zurück. Damit knüpft er an die letzte Saison an, in der er Haydns „L'infedeltà delusa“, Cavallis „La Calisto“ und Monteverdis „Il ritorno d'Ulisse“ dirigierte. Die Monteverdi-Inszenierung unter der Leitung von Christopher Rüping war Teil des „Ja, Mai!“-Festivals der Münchner Staatsoper, das die Synergien zwischen den verschiedenen Disziplinen der Künste feiert. Auf der Konzertbühne dirigiert Moulds erneut das Orchestre Symphonique de Mulhouse mit einem Programm von Händel, Mozart und Beethoven und führt Bachs Johannespassion nach Armenien.
Zu den Höhepunkten der letzten Zeit gehörten eine Wiederaufnahme von „Così fan tutte“ am Opernhaus Zürich und die Rückkehr an die Staatsoper Berlin für „Dido und Aeneas“, die Bayerische Staatsoper für „Le Nozze di Figaro“ und die Oper Stuttgart für „Alcina“ sowie „Figaro“. Weitere Häuser, mit denen er in den letzten Spielzeiten zusammengearbeitet hat, sind die Staatsoper Hamburg, die Semperoper Dresden, das Theater Basel und die Norwegische Nationaloper.
Im sinfonischen Bereich dirigierte Moulds unter anderem die Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, das London Philharmonic Orchestra, das Mozarteumorchester Salzburg, das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Wiener Symphoniker. Ein besonderer Höhepunkt war ein Auftritt mit dem Concentus Musicus Wien bei den Internationalen Barocktagen Stift Melk. Zu seinen Festivalauftritten zählen die Bregenzer Festspiele, „La finta giardiniera“ mit Glyndebourne Tour, die Händel-Festspiele Halle, die Ludwigsburger Schlossfestspiele und Aufführungen von „La Clemenza di Tito“ mit den Wiener Philharmonikern bei den Salzburger Festspielen.
Moulds ist häufig mit Repertoire aus der Barockzeit zu erleben. Im Januar 2015 leitete er Monteverdis „L'Orfeo“, eine Koproduktion zwischen dem Royal Opera House und dem Roundhouse, die von der Kritik sehr gelobt wurde. Zu den weiteren Auftritten der letzten Zeit zählen sein Debüt an der Opera National du Rhin mit „Alcina“, „Semele“ bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, „La Calisto“ und „Die Entführung aus dem Serail“ an der Bayerischen Staatsoper, „Saul“ am Theater an der Wien mit dem Freiburger Barockorchester und eine Rückkehr an das Teatro Real in Madrid für Sasha Waltz' gefeierte Produktion von „Dido & Aeneas“. Außerhalb Europas ist Moulds in Russland mit dem Musica Viva Chamber Orchestra und dem Moskauer Kammerorchester aufgetreten, und am Bolschoi-Theater war er u. a. in der russischen Erstaufführung von „Rodelinda“ zu erleben. Für seine Aufführungen von Purcells „Dido und Aeneas“ erhielt er dort 2021 den Golden Mask Award für den besten Dirigenten.
Darüber hinaus trat Moulds in New York für Aufführungen von „Semele“ mit der Canadian Opera Company an der Brooklyn Academy of Music auf. Nach einer Reihe von Aufführungen in Israel und beim Sydney Festival wurde Sasha Waltz' Inszenierung von Händels „Dido & Aeneas“ am Teatro Colón in Buenos Aires und am Teatro dell'Opera di Roma unter Moulds' Leitung aufgeführt.
Moulds begann seine Karriere 1991 als Mitglied des musikalischen Personals der English National Opera. Von 1994 bis 2008 war er Chorleiter in Glyndebourne, danach begann er seine internationale Karriere.
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