My Fair Lady
Nach Bernard Shaws "Pygmalion" und dem Film von Gabriel Pascal
Buch von Alan Jay Lerner | Musik von Frederick Loewe | Deutsch von Robert Gilbert
Rasante Komödie mit "Rote Rosen"-Star Gerry Hungbauer
Premiere
30. September 2023
Wiederaufnahme
05. Oktober 2024
Sprache
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
ca. 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause
Altersempfehlung
Empfohlen ab 12 Jahren
Beschreibung
Herkunft oder Sprache? Was bestimmt unseren Platz in der Gesellschaft? Für den Phonetik-Professor Henry Higgins ist die Antwort klar: „Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht.“ Die Begegnung mit Eliza Doolittle scheint da die richtige Gelegenheit, dies unter Beweis zu stellen. Higgins’ Behauptung: Binnen sechs Monaten soll es ihm gelingen, die gebrochene Sprache Elizas in klares Hochdeutsch zu verwandeln, aus der einfachen jungen Frau eine vornehme Dame zu machen und sie so in die höchsten Gesellschaftskreise einzuführen. Top, die Wette gilt! So wird Eliza zum Versuchsobjekt eines phonetischen Experiments, das jedoch anders verläuft als erwartet …
Mit der Uraufführung von „My Fair Lady“ begann 1956 ein Siegeszug sondergleichen. Bis heute gilt das Stück als zeitloser Klassiker; kaum jemand, der Evergreens wie „Es grünt so grün“ nicht kennt. Für die Musical-Adaption von George Bernard Shaws „Pygmalion“ milderte das Erfolgsduo Lerner & Loewe die sozialkritische Tendenz der Vorlage ab und ergänzte sie um ein bühnenwirksames Happy End. Mittels spielerisch-lebendiger Choreografien und einer fantasievoll-abstrakten Ausstattung widmen sich die italienische Regisseurin Ilaria Lanzino und ihre türkische Ausstatterin Emine Güner dem Stoff. Ihnen geht es nicht nur um das altehrwürdige englische Klassensystem, sondern auch um die Frage, inwiefern Sprache die Freiheit der*des Einzelnen berührt. Im Aufeinandertreffen unterschiedlichster Kulturen zeichnet die Regisseurin und studierte Germanistin Sprache als lebendiges, wandelbares Phänomen – und blickt nicht zuletzt mit einem liebevoll-ironischen Augenzwinkern auf die Absurditäten der (deutschen) Sprache …
Mit der Uraufführung von „My Fair Lady“ begann 1956 ein Siegeszug sondergleichen. Bis heute gilt das Stück als zeitloser Klassiker; kaum jemand, der Evergreens wie „Es grünt so grün“ nicht kennt. Für die Musical-Adaption von George Bernard Shaws „Pygmalion“ milderte das Erfolgsduo Lerner & Loewe die sozialkritische Tendenz der Vorlage ab und ergänzte sie um ein bühnenwirksames Happy End. Mittels spielerisch-lebendiger Choreografien und einer fantasievoll-abstrakten Ausstattung widmen sich die italienische Regisseurin Ilaria Lanzino und ihre türkische Ausstatterin Emine Güner dem Stoff. Ihnen geht es nicht nur um das altehrwürdige englische Klassensystem, sondern auch um die Frage, inwiefern Sprache die Freiheit der*des Einzelnen berührt. Im Aufeinandertreffen unterschiedlichster Kulturen zeichnet die Regisseurin und studierte Germanistin Sprache als lebendiges, wandelbares Phänomen – und blickt nicht zuletzt mit einem liebevoll-ironischen Augenzwinkern auf die Absurditäten der (deutschen) Sprache …
Besetzung
Henry Higgins
Oberst Pickering
Eliza Doolittle
Freddy Ensford-Hill
Mrs. Higgins
Alfred P. Doolittle
Jamie
Harry
Mrs. Pearce
Kristina Günther/KS. Christina Clark
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Kostüme
Choreografie
Choreinstudierung
Dramaturgie
"Beste Unterhaltung"Stadtspiegel Essen
Termine und Tickets
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