Premiere
09. November 2024
Dauer
ca. 1 Sunde, 15 Minuten - keine Pause
Altersempfehlung
Familienstück ab 6 Jahren
Hinweise
Hinweis: Bei der Aufführung kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.
Zum Inhalt
Mit „Alice im Wunderland“ steht in dieser Spielzeit ein großer Klassiker der Kinderliteratur als Familienstück auf unserem Spielplan. Gemeinsam mit Alice tauchen wir in eine skurrile Welt voller bizarrer Gestalten ein.
Alice ist in Ekat Cordes‘ neuer Fassung gerade frisch nach Essen gezogen und hat Schwierigkeiten, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. An der neuen Schule scheint niemand sie zu verstehen, die Lehrerin verdonnert sie gleich am ersten Tag zum Nachsitzen und ihre Mitschüler*innen machen sich über sie lustig. Und dann ist da noch Bunny, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht, und gar nicht aussieht wie ein Hase. Als Alice durch ein Loch im Boden fällt, findet sie sich im Wunderland wieder, wo ganz andere Regeln herrschen als in der Realität. Alices Körper wächst und schrumpft auf unwahrscheinliche Größen. Tiere, Blumen und Pilze können auf einmal sprechen und alle Wesen sind irgendwie besonders und rätselhaft und wollen alle mit Alice befreundet sein: Der Hutmacher, die Raupe, die Grinsekatze und letztlich auch das singende Ei Humpty Dumpty. Zugleich schwebt das Wunderland in großer Gefahr, denn die Herzkönigin droht mit einem bösen Zauber, den nur Alice aufhalten kann – zumindest glauben das alle. Nur was, wenn eine Verwechslung vorliegt und Alice gar nicht diejenige ist? Wie kann das Unmögliche möglich werden?
Der Regisseur und Autor Ekat Cordes hat das bekannte Kinderbuch von Lewis Carroll neu interpretiert. Entstanden ist eine inspirierende Geschichte über Mut, Freundschaft und die Kraft der Fantasie, die uns helfen, mit Veränderungen im Leben klarzukommen.
Alice ist in Ekat Cordes‘ neuer Fassung gerade frisch nach Essen gezogen und hat Schwierigkeiten, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. An der neuen Schule scheint niemand sie zu verstehen, die Lehrerin verdonnert sie gleich am ersten Tag zum Nachsitzen und ihre Mitschüler*innen machen sich über sie lustig. Und dann ist da noch Bunny, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht, und gar nicht aussieht wie ein Hase. Als Alice durch ein Loch im Boden fällt, findet sie sich im Wunderland wieder, wo ganz andere Regeln herrschen als in der Realität. Alices Körper wächst und schrumpft auf unwahrscheinliche Größen. Tiere, Blumen und Pilze können auf einmal sprechen und alle Wesen sind irgendwie besonders und rätselhaft und wollen alle mit Alice befreundet sein: Der Hutmacher, die Raupe, die Grinsekatze und letztlich auch das singende Ei Humpty Dumpty. Zugleich schwebt das Wunderland in großer Gefahr, denn die Herzkönigin droht mit einem bösen Zauber, den nur Alice aufhalten kann – zumindest glauben das alle. Nur was, wenn eine Verwechslung vorliegt und Alice gar nicht diejenige ist? Wie kann das Unmögliche möglich werden?
Der Regisseur und Autor Ekat Cordes hat das bekannte Kinderbuch von Lewis Carroll neu interpretiert. Entstanden ist eine inspirierende Geschichte über Mut, Freundschaft und die Kraft der Fantasie, die uns helfen, mit Veränderungen im Leben klarzukommen.
Besetzung
Alice
Bunny
Herzkönigin, Direktorin
Raupe
Grinsekatze, Pilz, Tweedledee, Schüler
Hutmacher, Fliederfarbene Königin, Papa
Humpty Dumpty, Blume, Tweedledum, Schülerin
Team
Regie, Fassung, Songtexte, Sounddesign
Bühne und Kostüme
Sita Messer
Musik
Anton Berman
Choreografie
Dramaturgie
Alice im Wunderland„Regisseur Ekat Cordes [hat] Lewis Carrolls Klassiker als zeitlose Mut- und Freundschaftsgeschichte für die ganze Familie inszeniert.“WAZ/NRZ
Termine und Tickets
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Wunderland-Song
Zum Anhören und Mitsingen
Komposition: Anton Bermann
Text: Ekat Cordes
Gesang: Nicolas Matthews, Hân Nguyễn, Philipp Noack, Ronald Radusch González
Text: Ekat Cordes
Gesang: Nicolas Matthews, Hân Nguyễn, Philipp Noack, Ronald Radusch González
Programmheft
In Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste – Studiengang Schauspiel
Zusätzliche Informationen
für Kinder und Erwachsene
Im Gespräch mit Ekat Cordes
Regisseur von "Alice im Wunderland"
Interview
Welche Elemente der Romanvorlage von Lewis Carroll waren dir besonders wichtig, um sie in deiner Inszenierung zu integrieren?
Mir war wichtig, die bekanntesten Figuren aus den beiden „Alice“-Romanen in meine Fassung aufzunehmen, also den Hutmacher, den weißen Hasen, der bei uns „Bunny“ heißt und die Raupe, die immer meine Lieblingsfigur war, aber leider im Original nur einen sehr kurzen Auftritt hat. Bei uns hat sie deshalb eine sehr viel größere Rolle. Außerdem die Grinsekatze, natürlich die Herzkönigin, Humpty Dumpty, Tweedledee und Tweedledum u. a. Diesen Figuren wollte ich so viel Raum wie möglich geben und habe deswegen auf andere Figuren, die bei Carroll nur eine kleine Rolle spielen, verzichtet.
Welche Rolle spielt für dich Musik und Klang in „Alice im Wunderland“?
Musik und Sound spielt in allen meinen Inszenierungen eine sehr wichtige Rolle. Ich möchte die Zuschauenden immer von Anfang an, so schnell wie möglich, in meine Welt, die ich auf der Bühne entwerfe, einladen. Alles, was man bei mir auf der Bühne sieht oder hört, spielt eine gleichwertige Rolle.
Ich habe insgesamt neun komplett neue Songs für unsere Version von „Alice“ im Wunderland“ geschrieben, jede Figurhat einen eigenen Song. Anton Berman, mit dem ich seit mehr als zehn Jahren zusammenarbeite, hat die Musik dazu komponiert.
Es wird aber nur im Wunderland gesungen, Musik ist ein großer und wichtiger Teil des Wunderlands, das ganz eigene und andere Regeln hat als unsere reale Welt.
Gibt es Techniken oder Elemente in deiner Inszenierung, um Kinder aktiv einzubeziehen und ihre Aufmerksamkeit zu halten?
Es gibt viel Musik, jede Menge Action, eine Blockbuster-Story, viele Lichtstimmungen, die für eine tolle Atmosphäre sorgen …
Was hoffst du, dass die Kinder/Familien aus der Aufführung mitnehmen? Gibt es eine bestimmte Botschaft, die du vermitteln möchtest in deiner Inszenierung?
Mir ist wichtig zu zeigen, dass man offen gegenüber Menschen sein und sich nicht immer sofort ein Urteil bilden sollte, sondern vielleicht erstmal nachfragen, was eigentlich los ist.
Zum Beispiel ist die Herzkönigin zwar total nervig und bösartig, doch im Laufe der Geschichte erfahren wir, warum das so ist. Oder sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, wenn man mal alleine nicht weiter weiß. So hilft Alice dem ängstlichen Humpty Dumpty von einer hohen Mauer runter. Denn Humpty Dumpty ist ein Ei und hat Angst davor zu zerbrechen.
Gibt es ein besonderes Erlebnis aus den Proben, das dir in Erinnerung geblieben ist?
Ich fand einen sehr schönen Moment, als wir unsere erste Flugprobe auf der Bühne hatten. Nicolas [Matthews], der die Grinsekatze spielt, wird im Stück von oben herabschweben.
Es waren eine Menge Techniker*innen vor Ort, die sich ganz toll um alles gekümmert haben, so dass Nicolas und auch ich, obwohl ich ja gar nicht fliegen muss, ein supersicheres Gefühl hatten. Es war schön zu sehen, wie sie alles taten, um uns das Fliegen zu ermöglichen.
Mir war wichtig, die bekanntesten Figuren aus den beiden „Alice“-Romanen in meine Fassung aufzunehmen, also den Hutmacher, den weißen Hasen, der bei uns „Bunny“ heißt und die Raupe, die immer meine Lieblingsfigur war, aber leider im Original nur einen sehr kurzen Auftritt hat. Bei uns hat sie deshalb eine sehr viel größere Rolle. Außerdem die Grinsekatze, natürlich die Herzkönigin, Humpty Dumpty, Tweedledee und Tweedledum u. a. Diesen Figuren wollte ich so viel Raum wie möglich geben und habe deswegen auf andere Figuren, die bei Carroll nur eine kleine Rolle spielen, verzichtet.
Welche Rolle spielt für dich Musik und Klang in „Alice im Wunderland“?
Musik und Sound spielt in allen meinen Inszenierungen eine sehr wichtige Rolle. Ich möchte die Zuschauenden immer von Anfang an, so schnell wie möglich, in meine Welt, die ich auf der Bühne entwerfe, einladen. Alles, was man bei mir auf der Bühne sieht oder hört, spielt eine gleichwertige Rolle.
Ich habe insgesamt neun komplett neue Songs für unsere Version von „Alice“ im Wunderland“ geschrieben, jede Figurhat einen eigenen Song. Anton Berman, mit dem ich seit mehr als zehn Jahren zusammenarbeite, hat die Musik dazu komponiert.
Es wird aber nur im Wunderland gesungen, Musik ist ein großer und wichtiger Teil des Wunderlands, das ganz eigene und andere Regeln hat als unsere reale Welt.
Gibt es Techniken oder Elemente in deiner Inszenierung, um Kinder aktiv einzubeziehen und ihre Aufmerksamkeit zu halten?
Es gibt viel Musik, jede Menge Action, eine Blockbuster-Story, viele Lichtstimmungen, die für eine tolle Atmosphäre sorgen …
Was hoffst du, dass die Kinder/Familien aus der Aufführung mitnehmen? Gibt es eine bestimmte Botschaft, die du vermitteln möchtest in deiner Inszenierung?
Mir ist wichtig zu zeigen, dass man offen gegenüber Menschen sein und sich nicht immer sofort ein Urteil bilden sollte, sondern vielleicht erstmal nachfragen, was eigentlich los ist.
Zum Beispiel ist die Herzkönigin zwar total nervig und bösartig, doch im Laufe der Geschichte erfahren wir, warum das so ist. Oder sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, wenn man mal alleine nicht weiter weiß. So hilft Alice dem ängstlichen Humpty Dumpty von einer hohen Mauer runter. Denn Humpty Dumpty ist ein Ei und hat Angst davor zu zerbrechen.
Gibt es ein besonderes Erlebnis aus den Proben, das dir in Erinnerung geblieben ist?
Ich fand einen sehr schönen Moment, als wir unsere erste Flugprobe auf der Bühne hatten. Nicolas [Matthews], der die Grinsekatze spielt, wird im Stück von oben herabschweben.
Es waren eine Menge Techniker*innen vor Ort, die sich ganz toll um alles gekümmert haben, so dass Nicolas und auch ich, obwohl ich ja gar nicht fliegen muss, ein supersicheres Gefühl hatten. Es war schön zu sehen, wie sie alles taten, um uns das Fliegen zu ermöglichen.
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