Schauspiel Essen
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27. "Jazz Pott" an Jan Kazda

Preisträgerkonzert
Der 27. „Jazz Pott“ geht 2024 an den Wuppertaler Bassisten Jan Kazda.

Beschreibung

Der Wuppertaler E-Bassist und (Film-) Komponist Jan Kazda steht für die weniger bekannte Seite des „Sound of Whoopatal“. In der Stadt, die als Hochburg des europäischen Free Jazz gilt, hält er sich eher an Art-Rock, Fusion-Jazz und originelle Kompositionen. Kazda leitete die Band Das Pferd, arbeitete mit dem Essener Rockpoeten Tom Mega (†2002) oder auch mit Größen wie Ginger Baker, Randy Brecker und Peter Brötzmann. Seine Band, mit der er 1999 fürs Goethe-Institut nach China und Hongkong reiste, firmiert schlicht und einfach unter dem Namen „Kazda“, bei Bedarf wird sie durch das Indigo-Streichquartett erweitert.

Für das aktuelle Projekt schuf der Wuppertaler betörende Arrangements von Soundtracks des Fellini-Komponisten Nino Rota („Amacord“, „La dolce vita“). „Rotas Kompositionen“ schwärmt er, „sind eine wunderbare Ergänzung zu Fellinis fantastischen Bildern. Die Vielfalt der Musik, von romantisch über kitschig bis satirisch und grotesk, spiegelt das Leben in all seinen Facetten wider.“ Für seine Rota-Bearbeitungen erntete Kazda begeisterte Kritiken: „Großes Kino“, hieß es etwa im Fono Forum. Ein willkommener Anlass für „Jazz in Essen“, Jan Kazda den diesjährigen „Jazz Pott“ zu verleihen.

Das Preisgeld stiftet der Essener Kabarettist Hagen Rether.
Besetzung
E-Bass, Arrangement
Jan Kazda
Klavier
Roman Babik
Gitarre, Soundscapes
Jörg Lehnardt
Schlagzeug
Mickey Neher
Violine (Indigo Strings)
Heike Haushalter, Petra Stalz
Viola (Indigo Strings)
Monika Schleicher
Cello (Indigo Strings)
Gesa Hangen
Das Preisgeld stiftet der Essener Kabarettist Hagen Rether.

Die Reihe „Jazz in Essen“ wird realisiert in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Essen und gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Konzerte der Reihe "Jazz in Essen" im Grillo-Theater

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