Macbeth
Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave mit Ergänzungen von Andrea Maffei nach William Shakespeares „The Tragedy of Macbeth“
Premiere
03. September 2023
Sprache
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer
ca. 3 Stunden, eine Pause
Beschreibung
Hexen prophezeien Macbeth eine ruhmreiche Zukunft: Er werde König von Schottland. Lady Macbeth ist von der Aussicht auf Macht und Herrschaft wie elektrisiert. Sie drängt ihren Mann, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen – auch, wenn dafür Blut vergossen werden muss. Die Geschichte des Ehepaars, dessen Beziehung nicht durch Liebe, sondern durch Machtbesessenheit angetrieben wird, endet fatal. Macbeth und seine Lady werden auf unterschiedliche Weise von der auf sich geladenen Schuld heimgesucht.
„Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen!“, schrieb Giuseppe Verdi über Shakespeares „Macbeth“. Die Begeisterung des Komponisten schlug sich nieder in einem seiner wohl packendsten Werke. Verdis große Choroper zeichnet sich durch ihre expressive „italianità“ in der Musik aus, gleichzeitig gibt das Werk Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele.
Für Verdis facettenreiches Nachtstück hat die junge Regisseurin Emily Hehl einen performativen, sich über ausdrucksstarke Bilder erzählenden Zugriff gewählt, der nach dem Umgang mit Schuld und Tod fragt. Frank Philipp Schlößmann und Emma Sophie Gaudiano setzen bei ihrer Ausstattung auf Klarheit und Licht, denn nicht die Dunkelheit fürchten Macbeth und seine Lady am meisten, sondern das Erwachen und den Tag. Auch Tänzerinnen des Aalto Ballett Essen werden in dieser Inszenierung zu erleben sein, choreografiert von den jungen Künstlerinnen Agata und Teodora Castellucci. Am Pult der Essener Philharmoniker steht Andrea Sanguineti, der mit dieser Premiere in der Musiktheatersparte seinen Einstand als Generalmusikdirektor gibt.
„Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen!“, schrieb Giuseppe Verdi über Shakespeares „Macbeth“. Die Begeisterung des Komponisten schlug sich nieder in einem seiner wohl packendsten Werke. Verdis große Choroper zeichnet sich durch ihre expressive „italianità“ in der Musik aus, gleichzeitig gibt das Werk Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele.
Für Verdis facettenreiches Nachtstück hat die junge Regisseurin Emily Hehl einen performativen, sich über ausdrucksstarke Bilder erzählenden Zugriff gewählt, der nach dem Umgang mit Schuld und Tod fragt. Frank Philipp Schlößmann und Emma Sophie Gaudiano setzen bei ihrer Ausstattung auf Klarheit und Licht, denn nicht die Dunkelheit fürchten Macbeth und seine Lady am meisten, sondern das Erwachen und den Tag. Auch Tänzerinnen des Aalto Ballett Essen werden in dieser Inszenierung zu erleben sein, choreografiert von den jungen Künstlerinnen Agata und Teodora Castellucci. Am Pult der Essener Philharmoniker steht Andrea Sanguineti, der mit dieser Premiere in der Musiktheatersparte seinen Einstand als Generalmusikdirektor gibt.
Besetzung
Soufflage
Uwe Sandner
Übertitel
Noah Nikolas Jennert/Julia Dörr/Clara Nithack/Coline Hardelauf
Macbeth
Massimo Cavalletti/Leonardo Lee
Lady Macbeth
Kammerfrau der Lady Macbeth
Macduff
Malcolm
Diener, Herold, Mörder
Erscheinungen
Arzt
Hekate
Renate Henze
Fleanzio, Sohn von Banco
Kinderstatisterie
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Choreografie
Teodora Castellucci/Agata Castellucci
Bühne und Licht
Licht
Choreinstudierung
Dramaturgie
Kooperation mit dem Aalto Ballett Essen
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“