Katharina Müllner

Dirigentin

Vita

Katharina Müllner studierte Dirigieren, Musikerziehung, sowie Psychologie/Philosophie in ihrer Heimatstadt Wien. Nach drei Jahren am Landestheater Linz ist sie seit der Spielzeit 2020/21 als freischaffende Dirigentin tätig. In der Spielzeit 2022/23 dirigierte sie an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf (Ballett „Krabat“), am Theater St. Gallen („Die Zauberflöte“), sowie beim SWR Symphonieorchester, dem Philharmonischen Orchester Landestheater Coburg, dem Sinfonieorchester Wuppertal und den Brandenburger Symphonikern. Kurzfristig übernahm sie die Neuproduktion von „Così fan tutte“ an der Komischen Oper Berlin (Regie: Kirill Serebrennikov). In der vergangenen Spielzeit 2021/2022 gab sie erfolgreich ihr Debüt am Theater St. Gallen mit einer Neuproduktion von Mozarts „Die Zauberflöte“. Noch vor ihrem geplanten Debüt an der Wiener Volksoper mit Suppès „Der Teufel auf Erden“, sprang sie dort für eine Vorstellung von Brittens „Tod in Venedig“ ein. Auch am Deutschen Nationaltheater Weimar sprang sie für die Premiere von „Carmen“ ein.
Weitere Dirigate führten Katharina Müllner an die Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf („Die Zauberflöte“), die Kammeroper Wien, das Deutsche Nationaltheater Weimar („Norma“ 2.0) und zur Robert Schumann Philharmonie nach Chemnitz. Zudem übernahm sie kurzfristig ein Konzert beim Sinfonieorchester Wuppertal.
​In der Spielzeit 2020/21 debütierte sie am Deutschen Nationaltheater Weimar mit Elisabeth Naskes „Der Wunschpunsch“. Das Debüt an der Volksoper Wien mit Benatzkys „Meine Schwester und ich“, sowie Konzerte in Linz und Chemnitz mussten leider aufgrund von Coronamaßnahmen verschoben werden. Ein Konzert mit dem Sinfonieorchester Aachen konnte als Stream realisiert werden. ​Zuvor wurde Katharina Müllner direkt nach Abschluss ihrer Studien in der Spielzeit 2017/18 ans Landestheater Linz engagiert. Hier debütierte sie mit der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß. Zudem dirigierte sie am Linzer Musiktheater Carl Zellers „Vogelhändler“, sowie Familien- und Schulkonzerte mit dem Bruckner Orchester Linz. Im Januar 2019 dirigierte sie eine Vorstellung von Gounods Roméo et Juliette im Theater Aachen. In der Spielzeit 2019/20 übernahm sie die Leitung von Mozarts „Entführung aus dem Serail“, und „Il metrimonio segreto“ (Cimarosa). Außerdem dirigierte sie Vorstellungen von Millöckers „Bettelstudent“. An den Theatern Chemnitz debütierte Katharina Müllner im Oktober 2019 mit Mozarts „Die Zauberflöte“.
​Mit fünf Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, Violine und weitere Instrumente folgten. Sie entschied sich nach der Matura für ein Lehramtsstudium in den Fächern Musikerziehung (Hauptfach Chorleitung bei Alois Glaßner und Johannes Hiemetsberger) und Psychologie/Philosophie. Sie leitete Chöre, konnte aber auch als Sängerin im Wiener Singverein (Ltg. Johannes Prinz) große Chor-/Orchesterwerke mit renommierten Dirigenten, Solisten, und Orchestern erleben. Hinzukam das Dirigierstudium bei Andreas Stoehr an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, sowie die Leitung von Studenten- und Amateurorchestern, mit denen sie Konzerte u.a. im Beriosaal des Wiener Konzerthauses und im Kuppelsaal der TU Wien dirigierte. Noch während des Studiums debütierte Katharina Müllner 2016 im TAG Theater Wien mit „Gasparone“ (Millöcker), und dirigierte auch ein Werk von B.R. Deutsch im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Ihr Dirigierstudium schloss sie mit einem Konzert im Radiokulturhaus Wien mit den Bratislava Symphonikern und Werken von Beethoven und Johann Strauß ab. Bei den Schlossfestspielen Langenlois dirigierte sie 2017 im Rahmen einer Assistenz einige Vorstellungen von Lehárs Operette „Die lustige Witwe“.

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