Blaue Stunde: „Wozzeck“
„Mein Wähnen, es träumt sich zurück“
Eine szenische Auseinandersetzung mit Themen aus „Wozzeck“ auf der großen Bühne
Mit Musik von SJ Cora Himmelsbach, Alban Berg, Erich Korngold, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi und Robert Nasveld
Musikalisch-künstlerischer Abend in kreativer Auseinandersetzung zur Oper "Wozzeck"
Dauer
Ca. 1 Stunde
Beschreibung
Ein Sänger betritt die Bühne und beginnt einen Arienabend. Aber etwas scheint nicht zu stimmen, seine Wahrnehmung lenkt ihn ab und setzt einen Prozess in Gang, der die Unterscheidung in Träumen oder Wähnen, Realität oder Vorstellung unscharf macht und Vergessenes oder Unterdrücktes hervorbringt.
Auch der Schriftsteller Jakob Michael Reinhold Lenz und der Friseur Johann Christian Woyzeck hatten um die Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert ähnliche Erlebnisse, die sogar bei Letzterem in einen Mord mündeten. Die wahren Lebensgeschichten der beiden Männer haben Georg Büchner zu einer Novelle und einem Drama inspiriert – letzteres wiederum diente Alban Berg als Vorlage für seine packende Oper „Wozzeck“, die am 25. Mai 2024 am Aalto-Theater in der Regie von Martin G. Berger Premiere feiern wird.
In dieser letzten Blauen Stunde der Spielzeit 2023/2024, die als eigenständige, kleinformatige szenische Arbeit auf der großen Bühne des Aalto-Theaters, auf der auch das Publikum positioniert sein wird, stattfindet, setzt sich das künstlerische Team bestehend aus Regisseurin Marijke Malitius, Komponistin Sarah Jane Cora Himmelsbach und Tänzerin Adelina Nigra mit Themen wie Sinneswahrnehmung und -täuschung, Realitätsverlust und dem Leben im Wahn in Wirklichkeit und Kunst auf assoziative Weise auseinander. Es erklingen Neukompositionen von SJ Cora Himmelsbach, Musik von Alban Berg, Erich Korngold, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi und Robert Nasveld sowie Auszüge aus Büchners „Woyzeck“, „Lenz“ und biografischen Berichten.
Mit:
Christopher Bruckman (Klavier)
Tobias Greenhalgh (Gesang)
SJ Cora Himmelsbach (Komposition)
Marijke Malitius (Regie)
Adelina Nigra (Tanz)
Und weiteren
Auch der Schriftsteller Jakob Michael Reinhold Lenz und der Friseur Johann Christian Woyzeck hatten um die Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert ähnliche Erlebnisse, die sogar bei Letzterem in einen Mord mündeten. Die wahren Lebensgeschichten der beiden Männer haben Georg Büchner zu einer Novelle und einem Drama inspiriert – letzteres wiederum diente Alban Berg als Vorlage für seine packende Oper „Wozzeck“, die am 25. Mai 2024 am Aalto-Theater in der Regie von Martin G. Berger Premiere feiern wird.
In dieser letzten Blauen Stunde der Spielzeit 2023/2024, die als eigenständige, kleinformatige szenische Arbeit auf der großen Bühne des Aalto-Theaters, auf der auch das Publikum positioniert sein wird, stattfindet, setzt sich das künstlerische Team bestehend aus Regisseurin Marijke Malitius, Komponistin Sarah Jane Cora Himmelsbach und Tänzerin Adelina Nigra mit Themen wie Sinneswahrnehmung und -täuschung, Realitätsverlust und dem Leben im Wahn in Wirklichkeit und Kunst auf assoziative Weise auseinander. Es erklingen Neukompositionen von SJ Cora Himmelsbach, Musik von Alban Berg, Erich Korngold, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi und Robert Nasveld sowie Auszüge aus Büchners „Woyzeck“, „Lenz“ und biografischen Berichten.
Mit:
Christopher Bruckman (Klavier)
Tobias Greenhalgh (Gesang)
SJ Cora Himmelsbach (Komposition)
Marijke Malitius (Regie)
Adelina Nigra (Tanz)
Und weiteren
Besetzung
Szenische Einrichtung
Solist*in
Violine / Komposition
Tänzer*innen
Klavier