István-Alexander Gaal
Violoncello, Solo
Vita
Der in Mailand geborene István-Alexander Gaal wuchs in Berlin auf, wo er zunächst Klavierunterricht von seinem Vater erhielt, bevor er sich im Alter von neun Jahren dem Cello zuwandte. Nach ersten Wettbewerbs-Preisen bei "Jugend musiziert" studierte er bereits während der Gymnasialzeit privat bei dem bedeutenden Lehrer, Cellisten und Komponisten Prof. Richard Klemm und setzte nach dem Abitur seine Studien in der Meisterklasse des ehemaligen Solocellisten der Berliner Philharmoniker Prof. Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste Berlin fort. Ein Parallelstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie Meisterkurse bei André Navarra und David Geringas ergänzten seine Ausbildung.
1987 gewann er den 1. Preis beim internationalen "Arcaini-Concours" der Accademia Chigiana in Italien und absolvierte mit Erfolg die Internationale Musikakademie für Solisten in Bückeburg/Hannover. Neben Konzerten und Rundfunkaufnahmen (RIAS-Berlin, SFB, HR) war er bis 1989 als Solocellist des Streichorchesters "Ensemble Oriol" sowie als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern tätig.
1989 wurde er als Erster Solocellist bei den Essener Philharmonikern unter Heinz Wallberg verpflichtet und schloss im darauffolgenden Jahr sein Hochschulexamen in Berlin mit Auszeichnung ab. Seither ist István-Alexander Gaal ein gefragter Solocellist, der deutschlandweit sowie in vielen europäischen Ländern und in Japan gastiert hat. Im Rahmen der Konzerte der Essener Philharmoniker debütierte er 1993 als Solist mit dem Cellokonzert von Robert Schumann. Es folgten das Konzert Nr. 1 von Camille Saint-Saëns, die Essener Erstaufführung des Kabalewski-Cellokonzerts Nr. 2 unter der Leitung von Heinz Wallberg sowie der Solopart aus Richard Strauss‘ Sinfonischer Dichtung "Don Quixote", welche auch anlässlich der Richard-Strauss-Festspiele 2013 in Garmisch-Partenkirchen unter Stefan Soltesz erfolgreich aufgeführt wurde.
István-Alexander Gaal ist zudem seit 1996 als Solocellist bei der Westdeutschen Sinfonia Leverkusen tätig. Mit diesem Klangkörper tritt er auch regelmäßig als Solist in Erscheinung, u.a. mit den Konzerten von Haydn, Schostakowitsch, Beethoven Tripelkonzert sowie zuletzt im Oktober 2017 mit Brahms' Doppelkonzert.
1987 gewann er den 1. Preis beim internationalen "Arcaini-Concours" der Accademia Chigiana in Italien und absolvierte mit Erfolg die Internationale Musikakademie für Solisten in Bückeburg/Hannover. Neben Konzerten und Rundfunkaufnahmen (RIAS-Berlin, SFB, HR) war er bis 1989 als Solocellist des Streichorchesters "Ensemble Oriol" sowie als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern tätig.
1989 wurde er als Erster Solocellist bei den Essener Philharmonikern unter Heinz Wallberg verpflichtet und schloss im darauffolgenden Jahr sein Hochschulexamen in Berlin mit Auszeichnung ab. Seither ist István-Alexander Gaal ein gefragter Solocellist, der deutschlandweit sowie in vielen europäischen Ländern und in Japan gastiert hat. Im Rahmen der Konzerte der Essener Philharmoniker debütierte er 1993 als Solist mit dem Cellokonzert von Robert Schumann. Es folgten das Konzert Nr. 1 von Camille Saint-Saëns, die Essener Erstaufführung des Kabalewski-Cellokonzerts Nr. 2 unter der Leitung von Heinz Wallberg sowie der Solopart aus Richard Strauss‘ Sinfonischer Dichtung "Don Quixote", welche auch anlässlich der Richard-Strauss-Festspiele 2013 in Garmisch-Partenkirchen unter Stefan Soltesz erfolgreich aufgeführt wurde.
István-Alexander Gaal ist zudem seit 1996 als Solocellist bei der Westdeutschen Sinfonia Leverkusen tätig. Mit diesem Klangkörper tritt er auch regelmäßig als Solist in Erscheinung, u.a. mit den Konzerten von Haydn, Schostakowitsch, Beethoven Tripelkonzert sowie zuletzt im Oktober 2017 mit Brahms' Doppelkonzert.