Florian Geldsetzer
1. Konzertmeister
Vita
Florian Geldsetzer, geboren im Siegerland, erhielt den ersten Geigenunterricht bei seiner Mutter. Bereits mit zwölf Jahren wechselte er als Jungstudent zu Prof. Gerhard Peters nach Köln und studierte anschließend bei Prof. Michael Gaiser in Düsseldorf, wo er seine Ausbildung mit Auszeichnung und Konzertexamen beendete. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse bei Rainer Kussmaul und Sergiu Schwarz in New York. Nach 12 Jahren Musizieren im Landes- und Bundesjugendorchester sowie dem European Union Youth Orchestra erhielt er seine erste Anstellung im Chamber Orchestra of Europe. Dieser außergewöhnliche Klangkörper trat und tritt regelmäßig in allen wichtigen europäischen Metropolen und Musikfestivals auf, wie Salzburg, London, Paris, Wien und Berlin, unter prägenden Dirigenten wie Claudio Abbado, Pierre Boulez und Nikolaus Harnoncourt.
Auf der Barockvioline arbeitete Florian Geldsetzer ferner über mehrere Jahre mit Reinhard Goebel und der Musica Antiqua Köln zusammen und wirkte an CD-Produktionen dieses Ensembles bei der Deutschen Grammophon mit. Zudem widmet er sich der Kammermusik, zusammen mit seiner Frau am Klavier im Kreisler Duo und im Klavierquartett der Duisburger Philharmoniker.
Die intensive Auseinandersetzung mit Leben und Werk der Brüder Fritz und Adolf Busch ist wesentlicher Teil seiner künstlerischen Arbeit. So ermöglichte sein Kontakt zum Max-Reger-Institut Karlsruhe viele (Erst-)Aufführungen von bedeutenden Kammermusikwerken des Komponisten Adolf Busch, die über Jahrzehnte nicht mehr in Deutschland zu hören gewesen waren. Von 1996 bis 2013 war er als Konzertmeister bei den Duisburger Philharmonikern der Deutschen Oper am Rhein tätig und wechselte zu Beginn des Jahres 2014 als Konzertmeister zu den Essener Philharmonikern.
Auf der Barockvioline arbeitete Florian Geldsetzer ferner über mehrere Jahre mit Reinhard Goebel und der Musica Antiqua Köln zusammen und wirkte an CD-Produktionen dieses Ensembles bei der Deutschen Grammophon mit. Zudem widmet er sich der Kammermusik, zusammen mit seiner Frau am Klavier im Kreisler Duo und im Klavierquartett der Duisburger Philharmoniker.
Die intensive Auseinandersetzung mit Leben und Werk der Brüder Fritz und Adolf Busch ist wesentlicher Teil seiner künstlerischen Arbeit. So ermöglichte sein Kontakt zum Max-Reger-Institut Karlsruhe viele (Erst-)Aufführungen von bedeutenden Kammermusikwerken des Komponisten Adolf Busch, die über Jahrzehnte nicht mehr in Deutschland zu hören gewesen waren. Von 1996 bis 2013 war er als Konzertmeister bei den Duisburger Philharmonikern der Deutschen Oper am Rhein tätig und wechselte zu Beginn des Jahres 2014 als Konzertmeister zu den Essener Philharmonikern.