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Presse­mittei­lung­en

Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen der Theater und Philharmonie Essen.
15.05.2024 | Aalto Musiktheater präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Dr. Merle Fahrholz, Intendantin des Aalto Musiktheaters und der Essener Philharmoniker, hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Aalto-Theater das Programm für die Spielzeit 2024/2025 vorgestellt. Mit Missy Mazzolis „The Listeners“ kommt nach der Wiederentdeckung von Louise Bertins „Fausto“ in der Spielzeit 2023/2024 nun die Oper einer zeitgenössischen Komponistin auf die Aalto-Bühne. Die deutsche Erstaufführung dieses zeitaktuellen Stücks wird zudem ein zentraler Bestandteil der zweiten Ausgabe des Komponistinnenfestivals „her:voice“ (20. bis 23. März 2025) sein. Die Opern- und Schauspielregisseurin Anna-Sophie Mahler, die zuletzt unter anderem am Thalia Theater Hamburg sowie an der Staatsoper Stuttgart arbeitete, sorgt mit ihrem Essener Debüt für die szenische Umsetzung. Für Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ kehrt Roland Schwab ans Aalto-Theater zurück, wo er in den vergangenen Jahren mit seinen inspirierenden Deutungen von Verdis „Otello“ und Puccinis „Il trittico“ für große Begeisterung gesorgt hat. Als Titelheld wird der gefeierte amerikanische Tenor Robert Watson, der regelmäßig an den Staatsopern Berlin, Hamburg und München, dem Opernhaus Zürich sowie der Metropolitan Opera New York auftritt, sein Haus- und Rollendebüt feiern. In beiden Produktionen übernimmt Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti die musikalische Leitung. Zur Premiere in der Spielzeit 2024/2025 kommen darüber hinaus Neuinszenierungen von Mozarts „Die Zauberflöte“ (mit dem Barock- und Klassikspezialisten Christopher Moulds am Dirigentenpult), Verdis „La forza del destino“ (mit dem Essener Regiedebüt der mehrfach ausgezeichneten slowakischen Regisseurin, Autorin und Performerin Sláva Daubnerová) und Rossinis erstmals am Aalto-Theater aufgeführte Oper „La Cenerentola“. Als Beitrag zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs Johann Strauß steht dessen Operette „Karneval in Rom“ in einer semikonzertanten Aufführung auf dem Programm. Außerdem findet die 2023/2024 neu eingeführte Reihe der Familien- und Schulopern innerhalb des Verbundes der Jungen Opern Rhein-Ruhr mit Jörn Arneckes 2015 uraufgeführter „Ronja Räubertochter“ ihre Fortsetzung.

„Musiktheater ist Wandel“, findet Intendantin Dr. Merle Fahrholz. „Ein Opernbesuch lädt ein zum Versinken in Klängen, in altbekannten Stoffen oder auch zum Entdecken von Neuem, noch nicht Gehörtem. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, sowohl die vielgeliebten Klassiker des Repertoires auf die große Bühne zu bringen, als auch einer neuen Ästhetik Raum zu geben. Ein Stadttheater ist ein Experimentierfeld im künstlerisch-ästhetischen Sinne, eine Anlaufstelle für unterschiedlichstes Publikum, und – nicht zu vergessen – ein Ort des Austausches, des Diskurses. Letzteres ist in unserer Zeit besonders wichtig und wir möchten mit unseren Produktionen immer wieder dazu anregen, sich Fragen der Kunst, der Gesellschaft oder des Alltags zu widmen.“ Eine prominente Würdigung erhält in der zweiten Saisonhälfte Alma Mahler-Werfel: Unter dem Titel „DOPPELBILDNISSE. Alma Mahler-Werfel im Spiegel der Wiener Moderne“ (20. März bis 22. Juni 2025) widmen sich das Aalto Musiktheater, die Essener Philharmoniker und die Philharmonie Essen sowie das Museum Folkwang, die Folkwang Universität der Künste und die Alten Synagoge Essen als Gemeinschaftsprojekt dem Leben und (Nach-)Wirken der vielschichtigen Ausnahmepersönlichkeit.
15.05.2024 | Aalto Ballett Essen präsentiert Programm für die Spielzeit 2024/2025
Die zukünftigen Essener Ballettintendanten Armen Hakobyan und Marek Tůma präsentieren ihre erste Spielzeit am Aalto Ballett Essen mit Werken von
Johan Inger und Jean-Christophe Maillot
Essen. In einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch haben die zukünftigen Essener Ballettintendanten Armen Hakobyan und Marek Tůma ihre erste Spielzeit am Aalto Ballett Essen vorgestellt. Nach 16 erfolgreichen Spielzeiten unter der Intendanz von Ben Van Cauwenbergh übernehmen sie mit der Saison 2024/2025 die Leitung der Essener Compagnie. „Für uns ist es eine ganz besondere Ehre, die Nachfolge von Ben Van Cauwenbergh zu übernehmen, mit dem wir beide in unserer Arbeit seit vielen Jahren verbunden sind“, erläutern Hakobyan und Tůma. „Wir werden die Werte, die das Aalto Ballett Essen ausmachen, bewahren: die künstlerische Qualität, die Repertoirevielfalt und vor allem eine publikumsorientierte Spielplangestaltung. Wir werden die klassische Prägung der Compagnie als Basis für unsere Arbeit nehmen und dem zeitgenössischen Tanz in seinen vielfältigen Ausdrucksformen im Verlauf der nächsten Jahre mehr Raum geben. Daneben werden wir uns mit neuen Vermittlungsformaten noch mehr für das Publikum öffnen.“
15.05.2024 | Essener Philharmoniker präsentieren Programm für die Spielzeit 2024/2025
Orchesterkonzerte mit großen Sinfonien wie Mahlers Fünfter und Schuberts Unvollendeter, mit Raritäten von Giacomo Puccini, einem Komponistinnen-Programm zum Festival „her:voice“, einem Programm zur Initiative „Orchester des Wandels“, das traditionelle Neujahrskonzert zum Strauß-Festjahr sowie ein Gastspiel im renommierten Concertgebouw Amsterdam gehören zu den Höhepunkten des Konzertjahres der Essener Philharmoniker 2024/2025. Dr. Merle Fahrholz, Intendantin der Essener Philharmoniker und des Aalto Musiktheaters, hat das Programm heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Aalto-Theater vorgestellt. Das Werk von Giacomo Puccini steht anlässlich dessen Todesjahres 1924 im Sinfoniekonzert IV (21., 22. November 2024) unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti im Mittelpunkt. „Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, selten gehörte Orchesterwerke von Puccini zu Gehör zu bringen, ebenso wie seine ‚Messa di Gloria‘. Mir als in Italien geborenem und aufgewachsenem Dirigenten liegt dieses Werk besonders am Herzen“, betont Sanguineti. Als Teil des Komponistinnenfestivals „her:voice“, das vom 20. bis 23. März 2025 in die zweite Runde geht, kommen unter der Leitung der taiwanesischen Dirigentin Yi-Chen Lin Werke von Anna Clyne, Kaija Saariaho, Charlotte Sohy und Alma Mahler zur Aufführung. Letztere spielt zusätzlich eine exponierte Rolle im großen Kooperationsprojekt „DOPPELBILDNISSE. Alma Mahler-Werfel im Spiegel der Wiener Moderne“ mit dem Aalto Musiktheater, der Philharmonie Essen, dem Museum Folkwang, der Folkwang Universität der Künste sowie der Alten Synagoge Essen (20. März bis 22. Juni 2025). Den Abschluss der Saison bildet ein besonderes Konzerterlebnis (03., 04. Juli 2025), das die Essener Philharmoniker im Rahmen der Initiative „Orchester des Wandels“, einem Verein, der sich für Nachhaltigkeit einsetzt, gemeinsam mit dem Regisseur und Konzertgestalter Anselm Dalferth kreieren: Im Mittelpunkt des Programms mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, Charles Ives u. a. steht die Auseinandersetzung mit dem lebenswichtigen Element Wasser.

In den zwölf Sinfoniekonzerten können die Essener Philharmoniker erneut prominente Gastsolist*innen begrüßen, darunter die Pianistin Anna Vinnitskaya (Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 1), die Klarinettistin Sharon Kam (Weber Klarinettenkonzert Nr. 2), der Cellist Maximilian Hornung (Dutilleux Cellokonzert), die Organistin Iveta Apkalna (Poulenc Orgelkonzert) und die Violinistin Liza Ferschtman (Mendelssohn Violinkonzert e-Moll). Als Gastdirigent*innen stellen sich Alondra de la Parra, Yi-Chen Lin, Dorian Wilson und Axel Kober erstmals dem Essener Publikum vor, ein Wiedersehen gibt es mit Yoel Gamzou und Richard Egarr.

Im Rahmen einer besonderen Zusammenarbeit präsentieren die Essener Philharmoniker gemeinsam mit dem Essener Jugend-Symphonie-Orchester sowie zahlreichen Essener Chören (Philharmonischer Chor Essen, Aalto Kinderchor, Kammerchor und Kantorei der Auferstehungskirche, Kettwiger Bach-Ensemble, Domchor und Mädchenchor am Essener Dom) am 15. November 2024 Beethovens 9. Sinfonie. Vor dem Hintergrund des 80. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges 2025 sowie der anhaltenden aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen betont Merle Fahrholz: „Es ist uns ein Anliegen, mit unserer Kunst darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, uns immer wieder für ein Leben in Frieden und Freiheit einzusetzen. Hierfür steht auch Beethovens Neunte exemplarisch.“ Nach der erfolgreichen, ausverkauften Premiere 2023 wird es auch in der kommenden Vorweihnachtszeit im Aalto-Theater ein Weihnachtskonzert mit Solist*innen und dem Opernchor sowie den Essener Philharmonikern geben (01. Dezember 2024). Nachdem das traditionelle Konzert im Grugapark im Sommer 2024 aufgrund von Sanierungsarbeiten ausfallen muss, werden die Essener Philharmoniker am 28. Juni 2025 wieder im Musikpavillon zu Gast sein. Einen prominenten Auftritt hat das Orchester beim nächsten Philharmonischen Ball: Unter der Leitung von Andrea Sanguineti werden die Philharmoniker das festliche Ereignis in der Philharmonie Essen am 08. Februar 2025 eröffnen. Fortgesetzt wird die Reihe „Mit Götz Alsmann ins Konzert“, in der Götz Alsmann gemeinsam mit dem Orchester bekannte Werke der klassischen Musik erläutert. In ihre mittlerweile neunte Saison geht die „KlassikLounge“, bei der das Publikum im Café Central International im Grillo-Theater kreative Programme in lockerer Atmosphäre erleben kann. Zu einer Tradition geworden sind in den vergangenen Jahren die sommerlichen Auftritte der Essener Philharmoniker im Concertgebouw. Am 09. Juli 2025 wird das Orchester erneut in einem der bedeutendsten Konzertsäle der Welt zu Gast sein.

In unterschiedlichen Formationen präsentieren sich die Musiker*innen zudem in acht Kammerkonzerten im RWE Pavillon der Philharmonie und im Foyer des Aalto-Theaters.
26.04.2024 | „Doktormutter Faust“ eingeladen zu „Autor:innenTheaterTagen“ in Berlin
Schauspiel Essen ist mit Fatma Aydemirs Stück am 08. Juni beim Festival für zeitgenössische Dramatik zu Gast
Nicolas Fethi Türksever (Mephisto) und Bettina Engelhardt (Margarete Faust). Foto: Birgit Hupfeld
Essen. Das Schauspiel Essen ist im Juni mit „Doktormutter Faust“ von Fatma Aydemir zur diesjährigen Ausgabe der „Autor:innenTheaterTage“ in Berlin eingeladen. Das Festival für Neue Dramatik gehört zu den renommiertesten im deutschsprachigen Raum und findet in diesem Jahr vom 04. bis 15. Juni statt. Im Rahmen des Festivals ist die Inszenierung von Selen Kara, Co-Intendantin am Schauspiel Essen, am 08. Juni im Deutschen Theater Berlin zu sehen. Es ist bereits die zweite Einladung für die Uraufführung: Vor einer Woche, am 19. April, war „Doktormutter Faust“ beim Radikal jung“-Festival in München zu Gast. In dem Stück, das als Auftragswerk für das Schauspiel Essen entstanden ist, hat die Autorin Fatma Aydemir den traditionsreichen Stoff von Goethes „Faust“ neu bearbeitet und die Figuren ins Heute geholt. Es spielen Beritan Balcı, Bettina Engelhardt, Eren Kavukoğlu, Nicolas Fethi Türksever und Silvia Weiskopf.

Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11, Essen) wird die Inszenierung, die von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ gefördert wurde, am 10. Mai, 19:30 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit zu sehen sein. Karten für die Essener Aufführung gibt’s unter T 02 01 81 22-200, per Mail unter tickets@theater-essen.de oder auf der Website www.theater-essen.de/schauspiel
24.04.2024 | Schauspiel Essen erhält neue Spielstätte
Rat der Stadt Essen beschließt Ertüchtigung und Umbau der Immobilie an der Rottstraße 28 für die Theater und Philharmonie Essen
Essen. In der heutigen Sitzung hat der Rat der Stadt Essen den Umbau der ehemaligen Diskothek „Naked“ zu einer neuen Spielstätte für die Theater und Philharmonie Essen (TUP) beschlossen. Das Gebäude an der Rottstraße 28 dienst als Ersatz für die in der Theaterpassage beheimateten Casa, der mit ca. 150 Plätzen mittelgroßen Bühne des Schauspiel Essen. Durch die geplante Veräußerung der Immobilie „Theaterpassage“ steht die Casa nur noch bis zum Ende der Spielzeit 2023/2024 zur Verfügung.
Die Intendantinnen des Schauspiels, Selen Kara und Christina Zintl, freuen sich ebenso wie TUP-Geschäftsführer Fritz Frömming über die zügige Beschlussfassung des Rates und die in Aussicht stehende neue Spielstätte, die laut aktuellem Stand voraussichtlich im Laufe der Spielzeit 2026/2027 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden könnte. „Ich danke allen Beteiligten und freue mich, dass der Rat der Stadt Essen sich mit diesem Beschluss vehement hinter unser Schauspiel stellt. Das ist im besten Sinne Bestandssicherung für unser Theater“, so Fritz Frömming. Auch Barbara Rörig, die Vorsitzende des TUP-Aufsichtsrates, freut sich über den Beschluss: „Für das Schauspiel Essen ist das eine gute Entscheidung. Die Theater und Philharmonie wird um eine attraktive Spielstätte reicher, die an einem neuen Standort neue kreative Möglichkeiten bietet. Nur durch die intensiven und genauen Vorbereitungen, bei denen alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet haben – vom baulichen Sachverstand bis hin zur künstlerischen Vision –, konnte dieses schnelle und gute Ergebnis erreicht werden.“
18.04.2024 | Geiger Daniel Hope moderiert Philharmonischen Ball 2025 in Essen
Am Samstag, 08. Februar 2025 in der Philharmonie Essen - Kartenvorverkauf beginnt am 24. April 2024, um 10:00 Uhr
Die Philharmonie Essen lädt wieder zu einer rauschenden Ballnacht ein: Nach den erfolgreichen Ausrichtungen in den Jahren 2020 und 2023 findet am Samstag, 08. Februar 2025, ab 20:00 Uhr der nächste Philharmonische Ball statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 24. April 2024, um 10:00 Uhr. Durch das Programm führt mit dem Geiger Daniel Hope auch diesmal eine prominente Persönlichkeit des Musiklebens, was Marie Babette Nierenz, Intendantin der Philharmonie Essen, besonders freut: „Daniel Hope ist unserem Haus seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Dass er nicht nur exzellent Violine spielt, sondern auch als Moderator ausgezeichnete Qualitäten besitzt, ist kein Geheimnis. Ich freue mich sehr, dass wir Daniel als Conférencier für den Abend gewinnen konnten – seine Violine wird er natürlich mitbringen.“ Für den Ball, der im Ruhrgebiet einzigartig ist, wird die gesamte Philharmonie in einem außergewöhnlich festlichen Rahmen erstrahlen. Wo sonst Weltstars wie Anne-Sophie Mutter, Joyce DiDonato und Riccardo Muti zu Gast sind und die Essener Philharmoniker ihre Konzerte spielen, bringen nun Walzerklänge, Disco-Rhythmen und Swing das Publikum in Bewegung.

Der finanzielle Erlös des Philharmonischen Balls kommt den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie Essen zugute. Die Schirmherrschaft hat erneut Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen übernommen.

Marie Babette Nierenz blickt mit großer Vorfreude auf die erneute Ausrichtung des Philharmonischen Balls: „Rund 2000 Gäste werden die Philharmonie wieder in einen festlichen Tanzpalast verwandeln. Unser Ball beschränkt sich dabei nicht nur auf den Wiener Walzer, sondern hält für jeden den passenden Tanzstil bereit. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir für die Finanzierung dieses festlichen Ereignisses wieder zahlreiche Partner*innen gewinnen konnten. Dank dieser Förderungen bewegen sich die Eintrittspreise in einem sehr moderaten Rahmen, was uns dabei hilft, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger anzusprechen.“

Gefeiert wird nicht nur im Alfried Krupp Saal, dessen Parkett sich auf die Höhe des Foyers hochfahren lässt, sondern im gesamten Haus. Für eine musikalische Bandbreite sorgen im großen Ballsaal gleich mehrere Ensembles und Interpret*innen. Die Essener Philharmoniker werden den Ball unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti eröffnen. Im weiteren Verlauf des Abends werden dann zwei hochkarätige Orchester aus Wien das Publikum auf der Tanzfläche im Alfried Krupp Saal in Schwung versetzen: Das Große Wiener Ballorchester unter der Leitung von Rainer Sulzgruber und die Bigband von Wolfgang Steubl begleiten durch die Nacht. Zusätzliche Akzente setzen verschiedene Show-Acts: Aus dem benachbarten Aalto-Theater und somit als weiterer spartenübergreifender Beitrag der Theater und Philharmonie Essen ist das Aalto Ballett Essen zu erleben. Für weitere Einlagen auf dem Parkett sorgt außerdem das preisgekrönte Tanzpaar Valentin und Renata Lusin. Einen besonderen Akzent setzt zudem in Kooperation mit dem Varieté et cetera Bochum die Luftartistin Nataliia Vorona. Unterhaltsames Schmankerl für alle Ballgäste: Wer Lust hat, ist zu einer Quadrille, dem traditionellen französischen Gruppentanz, eingeladen.

Im Allbau-Festsaal der Philharmonie geben die Swingin’ Hermlins sowie die regionale Lindy-Hop-Szene den Ton an, während im RWE Pavillon DJ Tereza eine mitreißende Clubatmosphäre garantieren. Eine besondere Attraktion wartet in der Merkur-Lounge (Weißer Saal): In Kooperation mit der MERKUR SPIELBANK Hohensyburg haben die Ballgäste die Möglichkeit, an Black-Jack- und Roulette-Tischen ihr Glück zu versuchen. Ein wenig Fortune ist freilich auch bei der großen Verlosung notwendig, um einen der vielen attraktiven Preise zu gewinnen. Die Einnahmen daraus kommen ebenfalls den Kinder- und Jugendprojekten der Philharmonie zugute.

Vielfalt bietet der Philharmonische Ball auch in kulinarischer Hinsicht. Von Canapés bis Currywurst, von Champagner bis Stauder-Pils ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Speisen und Getränke werden an mehreren Ständen im ganzen Haus verkauft. Wein-Liebhaber*innen finden eine Auswahl an hochwertigen Tropfen in der Vinothek der WeinGalerie am Schloss.

Partnerschaften und Förderungen:
Ermöglicht wird die Ausrichtung des Philharmonischen Balls durch über 20 engagierte Sponsoren. Neben der Allbau GmbH und der MERKUR SPIELBANK Hohensyburg als Premiumpartner und der Funke Mediengruppe als Medienpartnerin kann die Philharmonie Essen auf weitere Partnerschaften zählen:

Förderungen: Arsatec GmbH, Axel Arnolds GmbH, Bankhaus Bauer, Cove & Co, Deichmann SE, Dentalzentrum Essen, EMG - Essen Marketing GmbH, Frankfurter Bankgesellschaft, Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V., GENO BANK ESSEN eG, IEW – Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft e.V., KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH, NATIONAL-BANK AG, NICKEL Wirtschaftsprüfung Steuerberatung, ODDO BHF SE, opta data Gruppe, Red Dot Design Award, RST Beratungsgruppe, Vonovia SE

Kooperationspartnerschaften: ADTV Tanzschule Lentz, GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH, Lindy Pott, Philharmonie Club, Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG, RGE Kulinarisch Essen, Sheraton, Essen Hotel, WeinGalerie am Schloss

Tanzkurse:
Dank der Partnerschaft mit der Tanzschule Lenz besteht die Möglichkeit, seine Tanzkenntnisse im Vorfeld aufzubessern. Weitere Informationen zur Buchung von Tanzkurzen unter tanzschule-lentz.de.

Das kosten die Ball-Tickets:
Flanierkarten: € 75,00. Mit diesen Karten erhält man Zugang in alle Säle (die Kapazität im Alfried Krupp Saal ist begrenzt), es gibt keine festen Sitzplätze. Freie Sitzgelegenheiten werden in den Foyers zur Verfügung stehen.
Tischkarten Panoramaebene: € 120,00
Tischkarten RWE Pavillon:€ 150,00
Tischkarten Alfried Krupp Saal: € 220,00

Tischkarten können im TUP-TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) telefonisch unter T 02 01 81 22-200 und per E-Mail unter tickets@theater-essen.de erworben werden. Flanierkarten sind auch online unter www.theater-essen.de erhältlich.

Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 24. April 2024, um 10:00 Uhr.
22.03.2024 | Selen Kara in den neuen Kunsthochschulbeirat NRW berufen
Co-Intendantin des Schauspiel Essen für fünf Jahre Mitglied des Gremiums
Auf dem Bild v.l.: Prof Claus Pias, Medientheoretiker an der Leuphana Universität Lüneburg; Selen Kara, Co-Intendantin des Schauspiels Essen; Prof Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig; Ben J. Riepe, Freischaffender Choreograph; Nuran David Calis, Freischaffender Regisseur (u.a. am Schauspiel Frankfurt); Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen; Prof Ursula Brandstätter, ehemalige Rektorin der Anton-Bruckner-Privatuniversität; Prof Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung NRW; Ilona Schmiel, Intendantin des Tonhalle Orchesters Zürich; Prof. Tony Cragg, Künstler und ehemaliger Rektor der Kunstakademie Düsseldorf.
Essen. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am vergangenen Dienstag zwölf Expert*innen in den neuen Kunsthochschulbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen berufen. Diese kommen aus verschiedenen Kunstsparten und Wissenschaftsbereichen und haben in ganz unterschiedlichen Ländern an Kunst- und Musikhochschulen gelehrt oder waren als freie Künstler*innen tätig. Unter ihnen ist auch die Co-Intendantin des Schauspiel Essen und Regisseurin Selen Kara. Kara inszeniert seit 2014 regelmäßig an renommierten Theatern und übernahm Mitte 2023 gemeinsam mit Christina Zintl die Leitung des Essener Schauspiels. Ihre Inszenierung „Doktormutter Faust“ wurde jüngst zum „Radikal jung“-Festival am Münchner Volkstheater eingeladen. Seit 2021 ist Selen Kara Mitglied in der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
Neben ihr gehören dem neuen Beirat u. a. Nuran David Calis, freier Regisseur (u. a. am Schauspiel Frankfurt), der Künstler und ehemalige Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Tony Cragg, Prof. Ana Dimke, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie die Direktorin der Kunstsammlung NRW, Prof. Susanne Gaensheimer, an.
Für die Dauer von fünf Jahren werden die Mitglieder des Beirates die Qualität des Curriculums an den sieben nordrhein-westfälischen Kunst- und Musikhochschulen bewerten und Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Studienangebots abgeben. Am Dienstag, 19. März 2024, hat die Kommission bei ihrer konstituierenden Sitzung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Düsseldorf ihre Arbeit aufgenommen.
01.03.2024 | „Doktormutter Faust“ eingeladen zu „Radikal jung“
Selen Karas Inszenierung eröffnet am 19. April das renommierte Festival im Münchner Volkstheater
Foto: Birgit HupfeldSilvia Weiskopf (Hexe 1), Nicolas Fethi Türksever (Mephisto) Beritan Balcı (Hexe 2) und Bettina Engelhardt (Margarete Faust).
Essen. Das Schauspiel Essen ist in diesem Jahr mit Selen Karas Inszenierung „Doktormutter Faust“ zu „Radikal jung“ eingeladen. Das renommierte Theaterfestival findet einmal jährlich am Münchner Volkstheater statt und zeigt Arbeiten junger Talente im Bereich der Theaterregie, die sich mit ihren Arbeiten in der deutschen und europäischen Theaterlandschaft hervorgetan haben.
Über ein Jahr haben die Kurator*innen, bestehend aus dem Dramaturgen und Festivalleiter Jens Hillje, der Theaterkritikerin Christine Wahl, dem Theaterkritiker Prof. C. Bernd Sucher und Regisseur Florian Fischer, Stücke junger Regisseur*innen gesichtet und nun das Festivalprogramm zusammengestellt. Ziel des Festivals ist es, die neue Generation der Theatermacher*innen zu fördern, ihre thematischen und ästhetischen Vorlieben aufzuzeigen und sowohl einem Fachpublikum als auch einer breiten Öffentlichkeit Perspektiven einer möglichen Theaterlandschaft von morgen aufzuzeigen. Abgerundet wird das Festival mit Podiumsdiskussionen, einem Rahmenprogramm, den Late Nights, einem Festivalblog sowie Gesprächen mit den teilnehmenden Regisseur*innen. Außerdem gibt es einen Publikumspreis in Höhe von 4.000 Euro für die beliebteste Inszenierung.

Regisseurin Selen Kara, seit dem Sommer 2023 neben Christina Zintl Co-Intendantin des Schauspiel Essen, hat mit der Uraufführung von Fatma Aydemirs Stück „Doktormutter Faust“ die erste Spielzeit unter ihrer Leitung am Schauspiel Essen eröffnet und begeisterte damit gleichermaßen das Publikum und die Presse. Aydemir hat den traditionsreichen Stoff neu bearbeitet und nimmt in ihrer feministischen Überschreibung von Goethes Drama die Figuren mit ins Heute. Es spielen Beritan Balcı, Bettina Engelhardt, Eren Kavukoğlu, Nicolas Fethi Türksever und Silvia Weiskopf; Bühne: Lydia Merkel, Kostüme: Anna Maria Schories, Musik: Torsten Kindermann, Ruben Philipp, Video: Florian Schaumberger und Dramaturgie: Margrit Sengebusch.

Mit der Vorstellung von „Doktormutter Faust“ wird das „Radikal jung“-Festival (19. – 27. April 2024) am Freitag, 19. April im Münchner Volkstheater eröffnet. Im Grillo-Theater (Theaterplatz 11, Essen) wird die Inszenierung, die von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ gefördert wurde, heute Abend, 1. März sowie wieder am 22. März und 05. April zu sehen sein.
Informationen und Karten unter www.theater-essen.de/schauspiel
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